Ergebnisse zum Suchbegriff „Jahre Danach“
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50-jähriges Jubiläum der Kreisgruppe Würzburg
Mit einem bunten Fest feierte die Kreisgruppe Würzburg am 3. Mai ihr 50-jähriges Bestehen. Die Feier fand in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim statt und brachte unter dem Motto „Wir lieben und leben siebenbürgische Tradition“ viele Besucher von nah und fern zusammen. Neben zahlreichen Mitgliedern unserer Kreisgruppe, Landsleuten und Freunden haben wir uns besonders über die Ehrengäste unseres Bundes- und Landesverbandes gefreut sowie über die Gäste von benachbarten und befreundeten Kreisgruppen. mehr...
Preisverleihungen 2025 in Dinkelsbühl: Hannelore Baier Kulturpreisträgerin, Ortrun Rhein erhält Carl-Wolff-Medaille
In hervorragender Weise wissenschaftlich bzw. sozial engagierte, heimatverbundene Frauen wurden am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl im Rahmen der diesjährigen Preisverleihungen geehrt: Hannelore Baier mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis und Ortrun Rhein mit der Carl-Wolff-Medaille. Dr. Konrad Gündisch formulierte eingangs seiner Laudatio auf Hannelore Baier prägnant: „Offensichtlich unabhängig voneinander haben zwei Preisgerichte entschieden, heute zwei starke Frauen zu ehren, die engagiert, aktiv, empathisch, selbstbewusst und zugleich äußerst zurückhaltend sind. Sie stehen nicht gerne im Mittelpunkt, aber sie packen an, arbeiten in einem Bereich, der Alten- und Hospizpflege, eng zusammen, in anderen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, aber mit einem gemeinsamen Ziel: ihrer Gemeinschaft zu dienen! […] Helfen Sie dem Altenheim des Dr. Carl-Wolff-Vereins in Hermannstadt durch Spenden! Sie unterstützen damit die selbstlose Arbeit der Heimleiterin ebenso wie jene der Vorsitzenden des Trägervereins.“ mehr...
Produktiver und vielseitiger Künstler aus Kronstadt Nachruf auf Kaspar Lukas Teutsch / Von Hans-Werner Schuster
Mit dem aus Kronstadt stammenden Künstler Kaspar Lukas Teutsch ist kurz vor seinem 94. Geburtstag in der Nacht vom 2. zum 3. Mai in seinem Haus in München einer der vielseitigsten siebenbürgisch-sächsischen Künstler von uns gegangen. Er hinterlässt Gattin Christine, zwei Kinder aus erster Ehe und ein reiches Œuvre, das er dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim vermacht hat. mehr...
Engagierter Brückenbauer in der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft
Am 15. Juni feiert Werner Wilhelm Kloos, stellvertretender Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., seinen 60. Geburtstag. Seit Jahrzehnten prägt er mit großem Einsatz das kulturelle und organisatorische Leben der Siebenbürger Sachsen in Bayern – und weit darüber hinaus. mehr...
Rumäniens Außenministers Emil Hurezeanu in Dinkelsbühl: "Wir leben und praktizieren Europa seit jeher"
Rumäniens Außenminister Emil Hurezeanu ist erst seit sechs Monaten im Amt, ob er es auch in der neuen Regierung innehaben wird, ist noch offen. Auch als Chefdiplomat seines Landes erwies er den Siebenbürger Sachsen die Ehre und nahm, ähnlich einer Prozession, in den letzten 35 Jahren zum wiederholten Male am Heimattag in Dinkelsbühl teil. Der gebürtige Hermannstädter fühlt sich den Siebenbürger Sachsen freundschaftlich tief verbunden, wie er in seinem Grußwort am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, bekannte. Hurezeanu würdigte den gemeinsamen Weg, die Werte und den christlichen Glauben, die man teile. Der Minister freute sich, dass die deutsch-rumänischen Beziehungen ihre beste Zeit erlebten, und zeigte sich zuversichtlich, dass die Kirchenburgen in Siebenbürgern niemals untergehen werden. Emil Hurezeanus Ansprache, eine Liebeserklärung an die Siebenbürger Sachsen und Europa, wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Petersberger Treffen unter dem Motto „Gemeinschaft leben“
Nach drei Jahren Pause fand vom 16. bis 18. Mai das lang ersehnte Petersberger Treffen in Friedrichroda statt – ein Wochenende voller Erinnerungen, Begegnungen und Herzlichkeit. Nachbarvater Manfred Binder freute sich, die zahlreichen Gäste zu begrüßen, unter ihnen Pfarrer Dr. Peter Klein, der mit noch in Petersberg lebenden Landsleuten angereist war, und den Bürgermeister von Petersberg Marian Arhire mit Gattin. mehr...
Föderationskulturaustausch: Cleveland Saxon Dance Group kommt zu Besuch nach Europa
Wie haben Sie das letzte Mal Urlaub im Ausland gemacht? Waren Sie vielleicht mit dem Wohnmobil unterwegs? Oder sind Sie mit dem Auto von Ferienwohnung zu Ferienwohnung gefahren? Haben Sie es sich all inclusive in einem Hotel gemütlich gemacht? Egal, welche Unterkunft man wählt, nicht selten kommt einem irgendwann der Gedanke: Wie sieht es eigentlich bei den Einheimischen aus? Was frühstücken sie? Wie gehen sie in der Familie miteinander um? Insbesondere im Ausland kann es eine einzigartige Erfahrung sein, bei Einheimischen zu Gast zu sein und ein paar Tage an deren Leben teilzunehmen. Derartige Begegnungen stehen in Kürze 20 Tänzerinnen und Tänzern der Cleveland Saxon Dance Group bevor. mehr...
Prägende Gestalt der Gründergeneration: Prof. Walter König zum Hundertsten
Die Väter unserer Gründergeneration werden nach und nach hundert. 2021 Ernst Wagner, 2023 Paul Philippi, in diesem Jahr Walter König, kommendes Jahr Balduin Herter, im Jahr danach Andreas Möckel. Als sie sich in den fünfziger Jahren im Arbeitskreis junger Siebenbürger Sachsen getroffen hatten, waren sie meist in ihren Zwanzigern, sie waren alle auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt und nach ihrer Identität. Nachdem der Zweite Weltkrieg sie herumgewirbelt, jeder Illusion und jeder Gewissheit beraubt hatte, hatten sie immerhin das Glück gehabt, überlebt zu haben und in einer der westlichen Besatzungszonen oder in Österreich gelandet zu sein. mehr...
Ein Staudamm im Alt-Tal: Wie es gelang, einen gefährlichen Bauplan von Nicolae Ceaușescu abzuwenden
In der ersten Hälfte der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts war Nicolae Ceauşescu in Rumänien am Höhepunkt seiner Macht angelangt. Wann immer sich ihm die Gelegenheit bot, verfolgte er die Realisierung größenwahnsinniger Projekte, um dadurch seine Berühmtheit auch für die Nachwelt sicherzustellen. Seine Frau Elena unterstützte ihn dabei mit allen Mitteln in seiner Megalomanie. In Bukarest begann der Bau des „Hauses des Volkes“, auch „Haus der Republik“ genannt. Nach dem Pentagon wurde es das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Ein ganzes, etwas höher gelegenes Stadtviertel wurde deshalb abgerissen. Dieser Teil Bukarests war der erdbebensicherste der Stadt und deshalb wurde hier gebaut. Einige Jahre vorher – 4. März 1977, 21.22 Uhr, 7,2 Grad auf der Richterskala – hatte das verheerende Erdbeben in Bukarest sehr große Schäden angerichtet. Danach wurden geologische und seismische Studien durchgeführt, welche zu dieser Schlussfolgerung gelangten. Das subkrustale Erdbeben hatte sein Epizentrum in etwa 100 km Tiefe unter dem Karpatenbogen im Vrancea-Gebiet. mehr...
Jahrhundertfesttag in Bistritz: das frühere Bistritzer evangelische Gymnasium feierlich nach Renovierung eingeweiht
„So sei nun die ehemalige Knabenschule in Bistritz, heute Rebreanu-Kolleg, unter den Schutz und Segen Gottes gestellt. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Mit diesen Worten weihte Bischof Reinhart Guib während einer bewegenden festlichen ökumenischen Gebetshandlung am 12. April 2025, 114 Jahre nachdem sein Vorgänger Bischof Friedrich Teutsch das damalige Knabengymnasium der Evangelischen Kirche in Bistritz im Oktober 1911 eröffnete, zusammen mit kirchlichen Würdenträgern weiterer siebenbürgischer Konfessionen vor hunderten Zuhörern im Schulhof feierlich ein. Assistiert wurde er von Pfarrer Alexandru Vidican, Dekan der Rumänisch-Orthodoxen Kirche, Pfarrer Gered Peter, Dekan der Römisch-Katholischen Kirche, Pfarrer Cristian Goia, Dekan der Griechisch-Katholischen Kirche, Pfarrer Peter Andras, Reformierte Kirche, Pfarrer Zoltan Toth, Evangelische Ungarische Kirche, und Pastor Cornel Buhai, Pfingstkirche, die alle ihren Segen in rumänischer und ungarischer Sprache mit zum Ausdruck brachten. mehr...