Ergebnisse zum Suchbegriff „Jost Linkner“
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Zu Besuch beim Bärenpfarrer
„Dass wir heute hier sind, erfüllt uns mit Freude und aufwühlenden Gedanken.“ Originalton Axel Wenzel, eines der drei Geschwister, Ilse, Axel und Helmut Wenzel (mit Luna, Tochter von Helmut und Ines Wenzel), die zusammen mit einer bunten Reisegruppe aus Heilbronn/Heidelberg/Augsburg/Crailsheim eine größere Nordrumänien-Rundfahrt durch das Nösnerland, die Maramuresch und die Nordmoldau (zu den berühmten Klöstern der Südbukowina) unternommen haben und dabei die Wirkungsstätte ihres berühmt-berüchtigten Vorfahren Johann Groß in Augenschein nahmen. Als direkte Nachkommen, Urenkel und Ururenkel des legendären Bärenpfarrers von Kuschma Johann Groß (1866-1932) war der Besuch in diesem Ort am 7. August nach Mönchsdorf (älteste romanische Kirche hier), einer orthodoxen Kurzandacht in der früheren evangelischen Kirche in Deutsch-Budak und dem sich anschließenden runden Tagesausklang in Jaad im früheren Gehöft Göbbel, neudeutsch gesagt, ein Highlight, de facto ein besonderer Leckerbissen. mehr...
Lange Reise mit sicherer Ankunft: Die Evakuierung aus Nordsiebenbürgen vor 80 Jahren und ihr Vermächtnis
Es geschah vor 80 Jahren: die Evakuierung bzw. Flucht der Deutschen aus Nordsiebenbürgen im Herbst 1944, die eigentlich mindestens fünf Jahre vorher am 1. September 1939 mit dem verbrecherischen Überfall Hitlerdeutschlands auf Polen begonnen hat, stellt der Verfasser des nachfolgenden Beitrags, Horst Göbbel, klar und bilanziert: Die Evakuierung forderte bei etwa 35.000 evakuierten Nordsiebenbürger Sachsen weniger als 100 verlorene Menschenleben – die Deportation von mehr als 70.000 Frauen und Männern aus Südsiebenbürgen im Januar 1945 in die Sowjetunion einen Blutzoll von etwa 14.000 Opfern. Göbbel, selbst während der Evakuierung in einem Viehwaggon in Ungarn geboren, plädiert in seiner Auseinandersetzung mit den historischen Ereignissen vor 80 Jahren für „ein Mindestmaß an Zuversicht“: „Manchmal muss etwas auch ertragen und bewältigt werden. Dabei ist Anpassungsfähigkeit gefragt, Erfahrungen der Vorfahren sind willkommen.“ mehr...
Nachruf auf Dr. Jost Linkner, „Chronist der Nordsiebenbürger Sachsen in Österreich“
Wir trauern um Dr. Jost Linkner, der am 17. Mai im 95. Lebensjahr im Kreis seiner Familie in Wels verstorben ist. Er war verdientes Mitglied der Welser Nachbarschaft, Beirat im Siebenbürgischen Landesverband von Oberösterreich und vor allem „Chronist der Nordsiebenbürger Sachsen in Österreich“. mehr...
Jahresband WIR NÖSNER 2013
WIR NÖSNER – Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Bistritz und des Nösnerlandes, Ausgabe 2013, konzentriert sich eindeutig auf die Evangelische Kirche in Bistritz, deren Jubiläumsfeier im August große Wellen schlug. Am Bartholomäustag 1563, am 24. August vor 450 Jahren, wurde dieses Wahrzeichen der Stadt Bistritz nach umfänglichen Umbauarbeiten wiedereingeweiht. mehr...
Siebenbürger Sachsen gestalten ihre Heimat kraftvoll mit
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und die nordrhein-westfälische Staatssekretärin Zülfiye Kaykın haben den herausragenden Beitrag der Siebenbürger Sachsen und deutschen Vertriebenen zum Aufbau ihrer neuen Heimat gewürdigt. Der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius rief seine Landsleute auf, ihre siebenbürgisch-sächsische Identität zu erhalten und ihre Gestaltungskraft in die Gesellschaft einzubringen. Dies sind nur einige der vielen aufbauenden Botschaften, die die 20000 Besucher des 63. Heimattages der Siebenbürger Sachsen vom 17. bis 20. Mai 2013 in Dinkelsbühl erfahren haben. Das Motto „Wir gehören dazu – Dank und Verpflichtung“ erinnerte an das vor 60 Jahren verabschiedete Bundesvertriebenengesetz und bot Anlass zu tiefsinnigen Gedanken über die aktuelle Lage der Siebenbürger Sachsen im Spannungsfeld zwischen alter und neuer Heimat. mehr...
„Wir Nösner“
Pünktlich zum diesjährigen Bistritzer-Nordsiebenbürger Treffen in Nürnberg (umfassender Bericht dazu folgt in der nächsten Ausgabe dieser Zeitung) erschien WIR NÖSNER 2011, der dritte Band aus der Reihe „Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Bistritz und des Nösnerlandes“ im Eigenverlag der HOG Bistritz-Nösen. Mit seinen 240 reich bebilderten Seiten (177 Farbfotos, sehr viele von Michael Weihrauch) deckt das Buch ein großes Spektrum thematischer Zusammenhänge ab. mehr...
Führungswechsel im Verband Oberösterreich
Am 27. März fand im katholischen Pfarrheim in Oed/Traun die diesjährige Generalversammlung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen Oberösterreich statt. Verbandsobmann Kons. Hans Waretzi konnte im vollbesetzten Saal alle Nachbarschaften bzw. Vereine und zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht. mehr...
Nach der Flucht aus Siebenbürgen zweite Heimat in Österreich gefunden
Der angekündigte Fortsetzungsband des Erinnerungsbuches „Flucht aus Siebenbürgen“ (siehe Buchbesprechung in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 6. März 2009), wurde vom Verlag Ennsthaler, Steyr im September herausgebracht und erscheint somit zu einer wegen der 70. Jährung des Weltkriegsbeginns mit Erinnerungen und historischem Gedenken reichlich befrachteten Zeit. mehr...
Geballte Information für Familienforscher
Zum Jahresende 2007 lag die als Jahrbuch erschienene Zeitschrift „Siebenbürgische Familienforschung“ 24(2007) in der Post. Wieder sind es fast 100 Seiten interessante Lektüre und nützliche Information für jene, die sich mit der Geschichte der eigenen Familie, den Familien seines Heimatortes und/oder der siebenbürgischen Genealogie beschäftigen. mehr...
15. Bistritzer-Nordsiebenbürger Treffen
Ein Treffen besonderer Art war das 15. Bistritzer-Nordsiebenbürger Treffen, das am letzten September-Wochenende erstmals in Nürnberg stattfand. Das bestens besuchte Treffen stand unter der Schirmherrschaft des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Ulrich Maly. mehr...