Ergebnisse zum Suchbegriff „Karpaten“
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Rigorose Ausgangssperren und Isolierungsmaßnahmen des Arztes Johannes Salzmann retteten die Hermannstädter 1510 vor der "bösen Pestilenz"
Die als Corona-Krise subsumierte SARS CoV-2 verursachte Pandemie wird von mehreren Generationen als eine noch nie dagewesene bedrohliche Situation wahrgenommen und die evidenten wie auch die noch zu befürchtenden sozialen, ökonomischen und kulturellen Folgen erfüllen die Seelen mit Angst und Zweifel. Soziale Distanzierung widerspricht der Werteordnung und dem Lebensstil des Bürgertums zu Beginn des 21. Jahrhunderts, wie wir die Coronavirus-bedingte Stilllegung (Shutdown) derzeit erleben müssen. In der Grauzone zwischen rationaler Akzeptanz sinnvoller Einschränkungen und innerer Rebellion gegen die Limitierung der Freiheit als der großen Errungenschaft moderner Gesellschaften und der Selbstkontrolle über das eigene Los keimt in den Seelen die Hoffnung auf baldige Besserung und sogar Normalisierung des Lebens. mehr...
Erinnerungen an eine bizarre Trabi-Reise im August 1990 durch den abgewickelten Ostblock nach Siebenbürgen
Die letzten Zuckungen in seinem Leben hatten theatralische Züge. Das Gefährt schnaubte, gackerte, dampfte, zischte, qualmte. Kurz danach gab es keinerlei Lebenszeichen mehr. Ende August 1990 wollte der Trabant einfach nicht mehr weiter. Dabei brach der berühmteste Kleinwagen aus volkseigener DDR-Produktion nur einige Wochen zuvor– in trauter Eintracht mit drei Insassen elanvoll zu seiner wohl abenteuerlichsten Reise auf. Und das kam so. mehr...
Was haben Fettbrot und Fasten gemeinsam?
In der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 3 vom 25. Februar 2020, Seite 15, hatte die Kreisgruppe München zum Vortrag „Fettbrot oder Fasten?“ in das Haus des Deutschen Ostens in München eingeladen. Wegen eines Tippfehlers bei der Terminankündigung fand der Vortrag leider nicht statt. In wenigen Sätzen gewährt Elke Fleps nun einen kurzen Einblick in die Idee ihres Vortrags – ausführliche Infos folgen beim Nachholtermin. mehr...
Sektion Karpaten des DAV: Eisklettern am Wasserfall
Eisklettern am gefrorenen Wasserfall ist eine Herausforderung, dennoch sehr beliebt. Was verbirgt sich hinter dieser Bergsportart? Die Sektion Karpaten bietet alljährlich zwei Ausbildungen an, einen Grundkurs in Kolm Saigurn (Österreich) im Januar und einen Aufbaukurs im Eispark Matrei in den Hohen Tauern, im Februar. Diese sind jedes Jahr ausgebucht und im Laufe der Jahre sind einige der Teilnehmer an dieser Wintersportart „hängengeblieben“. Organisator und Ausbilder ist seit elf Jahren Reinhold Kraus, unterstützt von Michael Christian Kraus, Klaus Gündisch, Mihai Paunescu und Andrei Stefan. mehr...
Der leidenschaftliche Bergsteiger und Tourenleiter Klaus Gündisch im Gespräch
Klaus Gündisch ist einer der erfahrensten Bergsteiger und engagiertesten Mitglieder der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins (DAV). Den 58jährigen zeichnen nicht nur außergewöhnliche sportliche Fähigkeiten, Mut und Durchhaltevermögen aus, sondern auch seine Hilfsbereitschaft, Offenheit, Geselligkeit und die Bindung zu seiner alten Heimatstadt Heltau und den Karpaten. Das folgende Interview mit Klaus Gündisch führte Reinhold Kraus, Vorsitzender der Sektion Karpaten des DAV.
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Kreisverband Nürnberg: Silvesterreise nach Kronstadt und Zeiden
Annemarie Wagner, Kulturreferentin des Kreisverbandes Nürnberg, hatte die Idee bereits im vergangenen Sommer, mit einer Reisegruppe in den Karpaten Silvester zu feiern. Schon als ich von dem Vorhaben erfuhr, freute ich mich auf das besagte Ereignis. Am 26. Dezember standen wir, die ganze Gruppe, einschließlich Gepäck in Nürnberg in der Donaustraße, wo wir auf den Bus nach Kronstadt warteten. Der kam dann auch. Unser Busfahrer Kurt Penteker und der zweite Fahrer Georg Kauntz begrüßten die Gruppe und so starteten wir pünktlich um 11 Uhr Richtung Siebenbürgen. mehr...
Zum Abschied von Pfarrer i.R Günter Herberth
Tief betroffen und mit traurigen Herzen haben die Heimatortsgemeinschaft Nußbach, und langjährigen Freunde der Familie die schmerzliche Nachricht vom Tode unseres einstigen Pfarrers Günter Herberth zur Kenntnis genommen. Er starb am 18. Dezember 2019 in Nürnberg. Unsere Gedanken sowie tiefes Mitgefühl und Anteilnahme waren in der Weihnachtszeit bei seiner Familie. Die Beerdigung fand am 27. Dezember auf dem Johannisfriedhof in Nürnberg statt. Bei der Abschiedsfeier in der Johanniskirche würdigte ich in einer Trauerrede seine verdienstvolle Tätigkeit. mehr...
Weihnachtsgottesdienst der Kreisgruppe Heilbronn
Mit einer kurzen Ansprache begrüßte unsere Kreisvorsitzende Ines Wenzel am vierten Advent die Gottesdienstbesucher in der Stadtkirche Heilbronn-Böckingen. Sie erwähnte die wichtigsten Veranstaltungen der Kreisgruppe 2019. Das erste große Ereignis war der Neujahrsempfang im Heilbronner Rathaus, es folgten Autorenlesungen, Heimattag in Dinkelsbühl, Baumstriezelfest, Gaffenbergfest, Erntedankfest, Bunter Abend. Höhepunkt der Veranstaltungen war das große Kronenfest auf der BUGA in Heilbronn. Ohne viele Helfer wäre die große Anzahl von Veranstaltungen nicht möglich gewesen. Bei ihnen allen bedankte sich Ines Wenzel und hoffte auf eine harmonische, respektvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit auch in Zukunft. mehr...
Am 29. Dezember jährt sich der Todestag Otto Alschers zum 75. Mal
„Nirgends haben die Berge diese ernste, versonnene Ruhe wie in Siebenbürgen. Andere Berge sind großartiger, die Alpen haben etwas Trotziges, ihre Größe hat etwas Beredtes, ihre Ruhe ein ausgesprochenes Selbstbewusstsein, die Einsamkeit der siebenbürgischen Berge aber scheint tiefer und bewusst abgeschlossen, erscheint von einer eigenartigen Zurückhaltung erfüllt, die unerklärlich und unerforschlich ist. Denn in den Bergen Siebenbürgens prägt sich die Einsamkeit nicht in schroffen und felsigen Höhen aus, sondern sie ruht im unermesslichen Walde verborgen, der hier alle Gipfel überdeckt, wie mit tiefem Schlafe. / Menschen taugen nur für Bergeinsamkeit, wenn ihr inneres Leben ein stürmisch reiches ist. Doch schwermütige Naturen kann die Bergeinsamkeit nicht bereichern, welttrotzige Menschen oder düstere Verächter aber schweigen in ihr.“ mehr...
Zeitzeugen berichten über den großen Treck von 1944
Beim Herannahen der Roten Armee im September 1944 erfolgte die Evakuierung der Siebenbürger Sachsen aus Nordsiebenbürgen sowie einiger angrenzenden Gemeinden aus Südsiebenbürgen. Etwa 36000 Menschen hatten die Flucht ergriffen, die sich in diesem Jahr zum 75. Mal jährt. mehr...