Ergebnisse zum Suchbegriff „Kaum“
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75 Jahre Landesverband Hessen: Lesung und Ausstellungseröffnung
Der Landesverband Hessen darf auf ein 75-jähriges, aktives Verbandsleben zurückblicken. Im Jubiläumsjahr 2025 finden in ganz Hessen Veranstaltungen statt. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe sind alle Mitglieder des Verbandes, Freunde und Siebenbürgen-Interessierte zu einer Lesung und einer Ausstellung herzlich eingeladen. mehr...
Stolzenburger Auswanderer nach Amerika: „Das heimliche Nagen des Heimwehs in der kalten Fremde“
Zwei Brüder, Thomas und Lorenz, Mitte zwanzig, machen sich 1903 auf den Weg nach Hamburg, um an Bord eines Dampfers mit Ziel Amerika zu gehen. 15 ihrer Briefe aus der Zeit von ca. 1918 bis 1950 geben etwas Aufschluss über ihr Leben und Streben in den USA. mehr...
Alles picobello beim "Transylvanian Brunch" in der Wehrkirche von Roseln
Wie ist das möglich? Es lebt doch kaum noch ein Sachs oder eine Sächsin in Roseln und die Handvoll Verbliebener engagiert sich nicht in und für die Kirche – mit einer Ausnahme: Daniel Andree, der Kurator. Er kümmert sich mit seinen gut siebzig Jahren um alles. Auch er ist ausgewandert, wie fast alle, aber zurückgekehrt, wie die wenigsten. Er braucht dringend Hilfe. mehr...
Erstes Sparpaket der rumänischen Regierung führt zur erheblichen Teuerungen
Bukarest – In Zeiten knapper Kassen greift der Staat nach dem Geld der Bürger. Kaum jemand bleibt verschont, denn die Regierung von Premierminister Ile Bolojan hat zum 1. August 2025 die Regelmehrwertsteuer von 19 auf 21 Prozent angehoben und die bisherigen ermäßigten Sätze der Umsatzsteuer von fünf und neun Prozent auf elf Prozent erhöht. mehr...
Rückkehr ins Ungewisse: Vor 80 Jahren Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945
Die bei Kriegsende in den sowjetischen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs sowie in der Tschechoslowakei befindlichen Siebenbürger Sachsen wurden im Juni/Juli 1945 auf Befehl der sowjetischen Besatzung nach Siebenbürgen rückgeführt (ca. 6000). Da ihr Besitz samt Häusern enteignet worden war, mussten die meisten außerhalb ihrer Heimatgemeinden Unterkunft suchen. Die arbeitsfähigen Männer und Frauen wurden interniert und zu Zwangsarbeit an verschiedenen Stellen eingesetzt. Repressalien, Verfolgungen und Demütigungen kamen hinzu. Die Anerkennung der rumänischen Staatsbürgerschaft wurde zunächst verweigert. Die einzige Institution, die den Rückgeführten beistand, war die evangelische Kirche. Mittlerweile haben fast alle Sachsen Nordsiebenbürgens im Zuge der Familienzusammenführung und Aussiedlung dieses einst deutsche Gebiet verlassen und leben vorwiegend in Deutschland, zum Teil in Österreich, in Kanada und den USA. mehr...
Mathilde Melzer: Gedenken an die Deportation vor 80 Jahren
Als Achtjährige (meine Geschwister waren fünf und drei) ist mir die Deportation unserer Mutter Regina Arz in schmerzhafter und traumatischer Weise in Erinnerung geblieben. Ein eiskalter Tag im Januar 1945 veränderte unsere bis dahin unbeschwerte Kindheit. Es folgten für uns Kinder fast zwölf Jahre ohne unsere geliebte Mutter. Erst im August 1956 konnte sie nach mehrmaligen erfolglosen Versuchen den Weg zurück zu ihren Kindern finden. Der Verlust, den ich als Kind und junge Frau erlebte, die schwere Zeit ohne sie, lässt gerade an Gedenktagen die Erinnerung und die Trauer über die verlorenen gemeinsamen Jahre in den Vordergrund treten. Aus diesem Grund schrieb ich folgendes Gedicht mit dem innigsten Wunsch, dass unseren Kindern und Enkelkindern dieses Schicksal niemals widerfahren möge. mehr...
Von Landlerbibeln, Lica-Schnitten und kommunizierenden Trinkgefäßen: Der Hermannstädter Kunsthandwerkerin Renate Fleischer ein Lebensbild zum Neunzigsten
Es hat mich einige Überzeugungsarbeit gekostet, Renate zu einem Artikel anlässlich ihres Neunzigsten zu überreden. Dabei hat sie sich in vielfältiger Weise um die sächsische Kultur und Brauchtumspflege verdient gemacht. Als Hermannstädter Urgestein hatte sie noch viele der Originale des alten Hermannstadt selbst gekannt. Für mich auch deshalb spannend, weil wir in der gleichen Straße wohnten, ich noch ein kleiner Junge und sie eine junge Frau, die schon „große Zeiten“ erlebt hatte. mehr...
Ein Fest für Herz und Heimat
Am 12. Juli wurde die Böhmwiese in Geretsried zum Mittelpunkt von Gemeinschaft, Tradition und Freude. Junge und Alte, Trachtenträger und Jeansfreunde, Mici-Liebhaber und Baumstriezel-Fans feierten dort zum 15. Mal das Kronenfest, ein Fest, das uns tief im Herzen liegt, fast so tief wie der Mic im Senf. Schon am frühen Morgen hatten fleißige Hände den Kronenbaum, Zelte und Bänke aufgebaut. „100 Tischgarnituren, acht Leute pro Tisch, also rückt’s z’samm!“, rief Peter Wagner. Und die Leute rückten an und z’samm mit Kind und Kegel, mit Appetit und guter Laune. mehr...
Gedichtbände-Präsentation des Lyrikers Dama im Wiener Pygmalion-Theater
Unter dem Motto „Von Lyrik getragenes Leben“ erfolgte am 1. Juli im Wiener Pygmalion-Theater die Präsentation zweier Gedichtbände („Im Bann des Wienerwaldes/In Vraja Pădurii Vieneze“, Edition Roesner, 2023 und „Dem Leben sei Dank“, Edition Amfitrion, 2025) des aus dem Banat stammenden Wiener Autors Hans Dama. mehr...
Tanzgruppe Cleveland auf Kulturaustausch in Deutschland
Im Rahmen des Kulturaustausches der Föderation der Siebenbürger Sachsen war es in diesem Jahr die Cleveland Saxon Dance Group, die für zwei Wochen nach Europa kam, um mit den Landsleuten in Österreich und Deutschland ihr siebenbürgisch-sächsisches Erbe zu pflegen und zu feiern. Vom Blasifest in Elixhausen bei Salzburg kommend, überschritten sie am 22. Juni die österreichisch-deutsche Grenze, um dem Programm zu folgen, das Bundeskulturreferentin Dagmar Seck zusammen mit einigen Kreis- und Kulturgruppen in Süddeutschland für sie geplant hatte. Im Folgenden wird aus den jeweiligen Städten berichtet. mehr...