Ergebnisse zum Suchbegriff „Kontakte“
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Kirchengemeinden sammeln beim Petersdorf-Tag für Bedürftige
Bereits zum 21. Mal fand am 24. April in Michelau der Petersdorf-Tag statt. Seit über 25 Jahren besteht eine enge Verbindung zwischen den Kirchengemeinden Wolferborn/Michelau und Rinderbügen und Petersdorf/Mühlbach in Siebenbürgen. Sie mündete vor neun Jahren gar in einer offiziellen Städtepartnerschaft zwischen Büdingen und der siebenbürgischen Stadt Mühlbach am Fuße der Karpaten. Über hundert Gäste nahmen am Petersdorf-Tag im Dorfgemeinschaftshaus in Michelau teil. Spenden und der Erlös aus dem Verkauf von Mittagessen, Kaffee und Kuchen tragen dazu bei, dass in Petersdorf alte und bedürftige Menschen von der dortigen Diakonie mit „Essen auf Rädern“ versorgt werden können.
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Bernd Fabritius: "Wir gehören dazu!"
Es ist eine absolute Premiere für Deutschland, dass der Ministerpräsident eines Herkunftslandes bei einem Heimattag der deutschen Heimatvertriebenen und Aussiedler spricht. Dies betonte Dr. Bernd Fabritius, MdB, Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., in seiner Festrede am 15. Mai beim Heimattag in Dinkelsbühl. Der 66. Heimattag stand unter dem Motto "Ich gehör dazu! Du auch?". Bei kaltem Pfingstwetter wurden rund 20.000 Besucher, darunter 3.000 Trachtenträger verzeichnet. Fabritius begrüßte bei der Festkundgebung vor der Schranne den rumänischen Ministerpräsidenten Dacian Ciolos mit einer hochrangigen Delegation. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe kürzlich die Einladung zur BdV-Jahresversammlung angenommen. Dass nun Kanzleramtschef Peter Altmaier zum Heimattag gekommen sei, zeige, „dass wir Siebenbürger Sachsen gut angekommen sind und dass das Motto stimmt: Wir gehören dazu!“ In seiner Festansprache warb Bernd Fabritius für eine starke Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen. Der Bundesregierung dankte er für die neue Kulturkonzeption und die Entschädigung der deutschen Zwangsarbeiter. Er forderte Empathie für die Opfer der heutigen Flucht und Vertreibung, legte aber auch Wert auf eine klare Differenzierung zwischen Siebenbürger Sachsen und Migranten. Von Rumänien forderte Bernd Fabritius eine gerechte Eigentumsrückgabe, würdigte aber auch den Einsatz des Landes für deutschsprachige Schulen und rief dazu auf, das Potenzial der Kirchenburgen stärker zu nutzen. Die Festrede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Siebenbürgische Akademiewoche über Kulinarik und Ernährung
Die 31. Internationale Akademiewoche findet vom 31. August bis 6. September 2016 in Lippa (Lipova) in Rumänien zum Thema „Kulinarik und Ernährung im Donau-Karpaten-Raum – traditionelle und unkonventionelle Kulturrezepte“ statt. Dazu laden die Veranstalter, Studium Transylvanicum, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) an der LMU München, Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e. V., Heidelberg und Hermannstadt (Sibiu), ein. Teilnehmer und jene, die ein Referat halten wollen, können sich bis zum 15. Mai anmelden. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsischer Jugendpreis 2016 geht an Manfred Schuller
Für herausragende Verdienste um die siebenbürgisch-sächsische Jugendarbeit wird der Siebenbürgisch-Sächsische Jugendpreis 2016 an Manfred Schuller verliehen. Die Verleihung findet im Rahmen des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl am Pfingstsonntag, den 15. Mai, um 17 Uhr in St.-Pauls Kirche statt. Der Siebenbürgisch-Sächsische Jugendpreis wird seit 1993 von der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) und Studium Transylvanicum (ST) verliehen – heuer zum 23. Mal – für herausragende wie stetige Leistungen im Dienste siebenbürgisch-sächsischer Jugendarbeit. mehr...
Führungswechsel in der Kreisgruppe Bonn
Am 20. März fand im Gemeindehaus der Lutherkirche in Bonn die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen der Kreisgruppe statt. Der Vorsitzende, Julius Wegmeth, eröffnete die Sitzung, begrüßte die Teilnahme des Vorsitzenden der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen, Rainer Lehni, und stellte fest, dass die Versammlung trotz der nur 36 anwesenden Kreisgruppenmitglieder beschlussfähig sei, da Sitzungstermin und Tagesordnung fristgerecht schriftlich mitgeteilt worden waren. mehr...
Bundeskanzlerin dankt deutschen Heimatvertriebenen
„Alles in allem haben wir heute eine friedliche Situation in Deutschland und in Europa. Wir spüren aber auch, dass wir jeden Tag wieder neu dafür arbeiten müssen, dass das so ist. Ich denke, wer einmal seine Heimat verloren hat und vertrieben wurde, der wird dieses Gespür vielleicht noch intensiver haben als die, die eine solche Erfahrung nicht machen mussten. Deshalb bitte ich Sie: Seien Sie eine deutliche Stimme in den täglichen Diskussionen. Danke für das, was die Vertriebenen für unser Land getan haben.“ - Dank, Anerkennung und Mahnung waren die Kerninhalte des Grußwortes von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel beim Jahresempfang des Bundes der Vertriebenen (BdV) am 12. April in der Katholischen Akademie in Berlin. Bereits zum neunten Mal war Merkel der Einladung des Verbandes gefolgt und sprach als Ehrengast vor einem großen Publikum aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Kultur. mehr...
Nationaltheater „Radu Stanca“ aus Hermannstadt kooperiert mit Staatsschauspiel Stuttgart
Lessings „Nathan“ hat es nie an Aktualität gefehlt – erst recht nicht heute mit den kriegerischen, religiösen, wirtschaftlichen und politischen Konflikten im Nahen Osten und ihrer globalen Ausstrahlung. So gibt es nun auf den Bühnen eine Nathan-Renaissance. Armin Petras, der Intendant des Stuttgarter Staatsschauspiels, geht aber in seiner Inszenierung über eine „werkgetreue“ Interpretation ebenso hinweg wie über eine plumpe Aktualisierung. Zwar ist die Gegenwart im Bühnenbild des laufend bombardierten und beschossenen Hotels, in das er die Handlung verlegt, akustisch und optisch präsent, aber Petras sucht jenseits dieser äußerlichen Assoziationen nach den Konflikten in den von Fundamentalismus geprägten Köpfen der Protagonisten. Diese Absicht lässt sich mit einem multiethnischen Ensemble, das aus unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen Spielkulturen kommt, überzeugender darstellen als mit einem (sprachlich) homogenen Ensemble, ist Petras überzeugt und hat im Hermannstädter Nationaltheater und deren Intendanten Constantin Chiriac die richtigen Partner gefunden.
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Staatsakt für Hans-Dietrich Genscher
Der am 31. März im Alter von 89 Jahren verstorbene frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher wird am 17. April in Bonn mit einem Staatsakt geehrt. Die offizielle Anordnung ist durch Bundespräsident Joachim Gauck erfolgt, um Genschers herausragende Verdienste um die Bundesrepublik zu würdigen. Fast zwei Jahrzehnte hindurch hat der gebürtige Hallenser die Außenpolitik der Bundesrepublik geprägt. Der langjährige FDP-Vorsitzende war von 1974 bis 1992 Außenminister und Vizekanzler unter Bundeskanzler Helmut Kohl. Im Zentrum seines politischen Handelns standen die europäische Integration, eine aktive Entspannungspolitik zur Überwindung der Ost-West-Konfrontation in der Ära des Kalten Krieges, und die deutsche Wiedervereinigung. mehr...
Gemeinschaftsleistung weiterführen!
Am 12. März haben Mitglieder der Kreisgruppe Heilbronn des Verbandes zusammen mit Martina Handel Entrümpelungs-, Reinigungs- und Verschönerungsarbeiten im Schloss durchgeführt (siehe Bild).
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Über Sprachgrenzen hinweg
Im renommierten, international tätigen Peter Lang Verlag, der schwerpunktmäßig Publikationen aus dem Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften ediert, ist gegen Ende letzten Jahres ein von Germanistinnen aus Hermannstadt – Sunhild Galter, Maria Sass und Ellen Tichy – besorgter Band mit Aufsätzen erschienen, die von „Wechselwirkungen im deutsch-rumänischen Kulturfeld“ handeln und dabei in teilweise sehr lesenswerten Texten „Sprach- und Literaturkontakte aus interkultureller Perspektive“ ins Blickfeld rücken. mehr...