Ergebnisse zum Suchbegriff „Kritik“
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Literarischer Abend im ungarischen Generalkonsulat in München
Tamás Mydló, Generalkonsul von Ungarn in München, begrüßte als Hausherr am 7. Mai die zahlreich erschienenen Gäste zu einem literarischen Abend, der im Zeichen von Miklós Bánffy (1873-1950) stand. Gemeinsam mit dem ungarischen Generalkonsulat hatte das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) zu einem Gespräch mit Lesung aus Bánffys Roman „Verschwundene Schätze“ eingeladen, dem zweiten Teil seiner „Siebenbürger Geschichte“. Die Bände dieser Trilogie erschienen in Ungarn erstmalig 1934, 1937 und 1940. Auf Deutsch liegt der erste Band, „Die Schrift in Flammen“, seit 2012 vor (siehe Besprechung in der SbZ Online vom 12. März 2013), der oben erwähnte zweite folgte im vergangenen Jahr. Die Übersetzung ins Deutsche besorgte der Historiker und Journalist Andreas Oplatka, der an diesem Abend neben dem Dozenten und Literatursprecher Helmut Becker zu Gast war. Durch den Abend führte Dr. Enikö Dácz, wissenschaftliche Mitarbeiterin des IKGS und Initiatorin der Veranstaltung. mehr...
Lesung in München: "Verschwundene Schätze" von Miklós Bánffy
Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der LMU München (IKGS) und das Generalkonsulat von Ungarn laden ein zur Lesung Miklós Bánffy: Verschwundene Schätze. Die Veranstaltung findet am 7. Mai 2014 um 18 Uhr im Generalkonsulat von Ungarn, Vollmannstraße 2, in 81927 München statt. mehr...
Michael-Schmidt-Stiftung: neue Projekte, neuer Beirat
In einer konstituierenden Sitzung am 24. Februar stellte die Michael-Schmidt-Stiftung ihren neuen Beirat vor. Bischof i.R. Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Klein, der Bundestagsabgeordnete und Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius, sowie der Kulturreferent der Deutschen Botschaft in Rumänien, Josef Karl, wurden durch den Vorsitzenden Michael Schmidt als neue Mitglieder im Beirat der Stiftung willkommen geheißen.
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„Ich brauche zum Leben ein Stück Heimatluft“
Erinnerung an den ehemaligen Pädagogen, Wissenschaftler, Bischofsvikar und Politiker Dr. Adolf Schullerus (1864-1928) zum 150. Geburtstag mehr...
Unabhängigkeit der Medien längst nicht selbstverständlich: Zur Pressefreiheit in Rumänien und weltweit
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und das Zentrum für Unabhängigen Journalismus (CIJ) stellten am 27. Februar in Bukarest zwei Studien zur politischen Berichterstattung und der Presseunabhängigkeit in Rumänien vor. Nur 20 Prozent der rumänischen Bürger glauben an die Unabhängigkeit der Medien, während 52 Prozent bestreiten, dass die inländische Berichterstattung frei sei. mehr...
Beeindruckender Liederabend in Bamberg
Mit einem musikalisch hochrangigen Kunstgenuss eröffnete das Bamberger „Kulturecho Ost-West“ – trotz des Überangebots an kulturellen Ereignissen – bei voll besetztem Saal des Studio 13 seine erste Veranstaltung. Das abendfüllende Programm enthielt den Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert (1797-1828) auf Texte des Dichters Wilhelm Müller (1794-1827). Die Interpreten waren der Bariton Christoph Reich und Ilse Maria Reich am Klavier. mehr...
Unabhängigkeit der Justiz in Rumänien weiter gefährdet
Brüssel - Die Modernisierung des rumänischen Justizsystems macht Fortschritte. Gleichzeitig gibt es weiterhin Besorgnis bezüglich der Unabhängigkeit der Justiz und Widerstände gegen Korruptions- und Integritätsmaßnahmen. Dies stellt die EU-Kommission im jüngsten Fortschrittsbericht fest, der am 22. Januar veröffentlicht wurde. mehr...
Stimmen aus Rumänien und Brüssel zur aktuellen Zuwanderungsdebatte
Die seit Jahresanfang geltende vollständige Arbeitnehmerfreizügigkeit für Rumänen und Bulgaren in der EU sorgt weiterhin für erregte Debatten in den Medien und für Schlagabtausch in der Politik. In westeuropäischen Zeitungen und Fernsehsendungen wird besorgt über eine mögliche „Armutsmigration“ vornehmlich aus Rumänien und Bulgarien sowie den Missbrauch von Sozialleistungen diskutiert. Der Wortwechsel der betroffenen Regierungen wird aggressiver, südosteuropäische Kommentatoren nehmen ihre Landsleute in Schutz, Brüssel versucht sich in der Mittlerrolle. Im Disput werden nun auch moderatere Töne angeschlagen, etwa von dem Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, Reinhart Guib: Es sei legitim, die Sozialsysteme vor Missbrauch zu schützen, doch pauschal alle Bürger Rumäniens und Bulgariens als potenzielle Gefahr hinzustellen, sei ungerecht, so der Theologe. mehr...
Tanzgruppe Ludwigsburg richtet sich neu aus
Die Tanzgruppe Ludwigsburg (TGLB) fand sich am 29. November im Gemeindehaus Eglosheim bei Ludwigsburg zu einem Treffen der besonderen Art ein. Aufgrund der seit längerem vorhandenen Missstimmung über die Motivation innerhalb der Tanzgruppe und deren Fortbestand wurde der Ruf nach einer Aussprache und eventueller Neuausrichtung mit Wahl einer neuen Tanz- und Gruppenleitung laut. mehr...
Massiver Rückschritt in der Korruptionsbekämpfung
Eine geplante Änderung des rumänischen Strafgesetzbuches sorgt derzeit im In- und Ausland für heftige Kritik. Die Abgeordnetenkammer in Bukarest stimmte am 10. Dezember für ein Gesetzesvorhaben, demzufolge gewählte Amtsträger, wie Parlamentarier, der Staatspräsident, Bürgermeister, Stadträte oder Kreisratsvorsitzende sowie sogenannte „freiberuflich“ Tätige im Staatsdienst und in der Privatwirtschaft, z. B. Anwälte oder Notare, nicht mehr als „öffentliche Funktionsträger“ gelten. Für diese Personengruppe geltende Straftatbestände sind demnach nicht mehr juristisch verfolgbar.
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