Ergebnisse zum Suchbegriff „Kulturtage“
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"Aussiedlerkultur ist unverzichtbar"
Aussiedlerkultur ist Teil unseres städtischen Kulturlebens und damit unverzichtbar.“ Mit dieser Aussage in seinem Grußwort hat der Nürnberger Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly bei den diesjährigen Aussiedlerkulturtagen sehr treffend zusammengefasst, worum es hier geht: Wir, die Aussiedler - in Nürnberg ca. 70.000 Aussiedler und deren Nachkommen - , sind Teil dieser Gesellschaft, sind integrationswillig und integrationsfähig, haben eine deutliche Portion deutscher Kultur in unserem Aussiedlergepäck mitgebracht und wollen uns damit hier sichtbar einbringen. mehr...
Kreisgruppe Mannheim-Heidelberg feiert 50-jähriges Bestehen
Linden erreichen nicht selten ein Alter von mehreren hundert Jahren. Vielleicht auch diese eine, die seit Ende März in Mannheimer Erde wurzelt, ein halbes Jahrhundert nachdem sich die Kreisgruppe Mannheim-Heidelberg (bis 31. Dezember 1986 noch Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg) im Mai 1953 im Gasthaus Landkutsche gegründet hat. Das Lindengewächs ist eine landsmannschaftliche Spende an die Stadt und ihre Bürger. Eine Geste des Dankes für erfahrene Mitmenschlichkeit, auch ein Symbol für eine gedeihliche gemeinsame Zukunft, die auf dem Boden verbindlicher Werte fest gegründet ist. Am 10. Mai feierte die Kreisgruppe Mannheim-Heidelberg ihr 50-jähriges Bestehen. mehr...
Im Zeichen der partnerschaftlicher Zusammenarbeit
Fragen der künftigen Zusammenarbeit haben der Dinkelsbühler Stadtrat und der Bundesvorstand der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in einer gemeinsamen Sitzung am 8. März im Kleinen Schrannensaal zu Dinkelsbühl erörtert. In einer separaten Tagung wurden die ersten Weichen für den Verbandstag 2003 in Mannheim gestellt. Wichtiges Ziel der nächsten Jahre sei es, "unsere Kulturarbeit auf eigenständiger Basis zu sichern", sagte Bundesvorsitzender Volker Dürr. mehr...
Siebenbürgisches Museum existenziell bedroht
Die rot-grüne Bundesregierung lehnt die Verlängerung der Zuwendungen für das Siebenbürgische Museum in Gundelsheim am Neckar über das Jahr 2004 hinaus ab. Eine weitere Personalstelle wird abgebaut, in Gundelsheim soll laut Ministerialrat Jürgen Martens nur noch ein "museales Fenster" übrig bleiben. Zudem sei geplant, wichtige Teile des historisch gewachsenen Sammelbestandes nach Berlin und Ulm zu verlagern. Angesichts der dramatischen Lage ist eine verstärkte Unterstützung und Förderung durch Mitglieder und Freunde vonnöten. mehr...
Kahlschlag gegen siebenbürgische Kulturarbeit
Die rot-grüne Bundesregierung plant im Bundeshaushalt 2003 weitere Kürzungen der Vertriebenen- und Aussiedlerkulturarbeit nach § 96 des Bundes- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG). Für die Kulturarbeit der Vertriebenen und Aussiedler stehen heuer lediglich 15 Millionen Euro zur Verfügung. mehr...
Von der Ansiedlung zur Städtelandschaft in Siebenbürgen
Im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2002 bot am 10. November Prof. Dr. Paul Niedermaier, Direktor des Forschungsinstituts für Geisteswissenschaften der rumänischen Akademie der Wissenschaften und Professor der Hermannstädter Universität, einem interessierten Zuhörerkreis Einblicke in die Ergebnisse seiner Forschungstätigkeit. Diese hat ihren Niederschlag in zahlreichen Werken gefunden – zuletzt in „Städtebau im Mittelalter. Siebenbürgen, Banat, Kreischgebiet (1242-1347).“ Teil II. Köln; Weimar; Wien 2002. Der Vortrag, an den sich im Festsaal von Schloss Horneck eine lebhafte Diskussion anschloss, wird im Folgenden gekürzt abgedruckt. mehr...
Eine begnadete Stimme ist verloschen.
Anton Schlezak, der aus Hermannstadt stammende Tenor und Gesangspädagoge, ist am 17. Januar 2003 in Dillenburg verstorben. In der ihm eigenen Weise hat er das kulturelle Leben über seine Heimatstädte hinaus bereichert - durch seinen Gesang und durch das, was er lehrend weitergab. mehr...
Es waren auch Kulturtage der Musik
Bei den Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtagen 2002 in Gundelsheim kamen die Freunde der Musik nicht nur bei dem „Kammermusikkonzert“ mit Ursula Trede Boettcher und Tanja Trede sowie bei dem „Konzert in der Kirche“ mit Veronika Madler und Steffen Schlandt auf ihre Kosten. Auch bei der Eröffnungsveranstaltung, beim Bunten Abend, Gottesdienst oder Vortrag von Dr. Anneli Ute Gabanyi erfreuten insbesondere junge Interpreten jeweils auch mit Werken siebenbürgisch-sächsischer Provenienz. mehr...
Prof. Zimmermann: "Die Siebenbürger Sachsen - ein Rechtsproblem"
Einen brillanten Vortrag über den Kampf der Siebenbürger Sachsen, ihre bei der Einwanderung nach Siebenbürgen erhaltenen Rechte im Laufe der Jahrhunderte zu wahren, hielt der Historiker Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage am 22. November in Gundelsheim. Nach einleitenden Worten über Erwin Wittstocks 1933 erschienenen Roman „Bruder, nimm die Brüder mit“ und dessen historischen Hintergrund führte der Tübinger Mediävist aus (die Rede wird in gekürzter Fassung wiedergegeben): mehr...
Georg Aescht: Literatur als Mittel gegen die Ratlosigkeit vor der Zeitgeschichte
Im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2002 bot die Vortragsreihe „Umbruchzeiten – Aufbruchzeiten“ im Festsaal auf Schloss Horneck vier hochkarätige Vorträge. Prof. Dr. Paul Niedermaier aus Hermannstadt referierte zum Thema „Von der Ansiedlung zur Städtelandschaft Siebenbürgen“, Prof. Dr. mult. Harald Zimmermann über „Die Siebenbürger Sachsen – Ein Rechtsproblem“, Dr. Ute Anneli Gabanyi über „Die Siebenbürger Sachsen nach 1989“ und Georg Aescht über „Literatur als Mittel gegen die Ratlosigkeit vor der Zeitgeschichte“. Dieser Vortrag wird im Folgenden wiedergegeben. mehr...