Ergebnisse zum Suchbegriff „Lande“
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Rumäniens Bevölkerung deutlich geschrumpft
Bukarest – Ernüchternd und besorgniserregend seien die Ergebnisse der diesjährigen Volkszählung in Rumänien, die am 31. Juli abgeschlossen worden ist, erklärte der Leiter des Nationalen Statistikamtes (INS) Tudorel Andrei gegenüber der Presse. mehr...
Engagierter Förderer der deutsch-rumänischen Beziehungen: Martin Bottesch mit Bundesverdienstkreuz geehrt
Die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland erhielt am 31. Mai Martin Bottesch, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS). Das von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland wurde ihm auf der Terrasse des Deutschen Konsulats in Hermannstadt vom deutschen Botschafter in Rumänien, Dr. Peer Gebauer, überreicht. Neben der Hausherrin und Gastgeberin, Konsulin Kerstin Ursula Jahn, waren auch Hermannstadts Bürgermeisterin Astrid Fodor, der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Dr. Paul Jürgen Porr, sowie weitere Weggefährten und Freunde von Martin Bottesch zugegen. mehr...
Lebendige Spuren eines authentischen Künstlers: Reinhardt Schuster stellt in Gundelsheim aus
Die Sonderausstellung „Zeitspuren. Gemälde von Reinhardt Schuster“ wurde am 13. Mai im Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim am Neckar eröffnet. Zur Vernissage auf Schloss Horneck kamen rund 20 Personen erstmals nach der Pandemie zusammen. mehr...
erlebnisse steigen wie papierdrachen auf: Richard Wagner zum Siebzigsten / „Lebendige Worte“ (XXX)
Richard Wagner wurde am 10. April 1952 in Lowrin im Banat (Rumänien) geboren. Er studierte Germanistik und Rumänistik in Temeswar, arbeitete als Deutschlehrer und Journalist. Wagner war Mitgründer und Mitglied der Aktionsgruppe Banat (1972-1975), zu der unter anderen Gerhard Ortinau, Rolf Bossert, William Totok, Johann Lippet, Anton Sterbling, Albert Bohn, Werner Kremm und Ernest Wichner gehörten und der Herta Müller, Balthasar Waitz, Horst Samson und Helmuth Frauendorfer nahestanden. Die „Aktionsgruppe Banat“, eine literarisch-politische Vereinigung junger deutscher Autoren, hatte es sich zum Ziel gesetzt hatte, eine zeitgemäße, westlich orientierte Literatur zu schreiben und gleichzeitig für eine kritische Öffentlichkeit im realsozialistischen Rumänien zu plädieren. Nach der Zerschlagung der Gruppe durch den Geheimdienst Securitate im Herbst 1975 kam es wiederholt zur Einschränkung der Publikationsmöglichkeiten. Wagner verlor 1983 seinen Job als Redakteur bei der Karpatenrundschau. Nach der Protestaktion 1984, die unter der Schlagzeile „Brief an die Macht“ bekannt wurde, bedrohte die Securitate den Sprecher der Gruppe, Horst Samson, und später auch Johann Lippet. Im März 1987 verließen Wagner, Müller und Samson Rumänien, im Sommer folgten Totok und Lippet, im Herbst Frauendorfer. Richard Wagner und seine damalige Ehefrau Herta Müller ließen sich in Berlin nieder. mehr...
Gusto Gräser – Exzentriker oder besonnener Reformer? Eine Entgegnung auf Steffen Greiner
Um 1930 gab es die „Biosophische Bewegung“ des Biologen, Dichters, Fotografen und Universalgelehrten Ernst Fuhrmann (1886-1956). Diese Bewegung, die man heute „ökosophisch“ oder „ökologisch“ nennen würde, hatte ihren Stütz- und Treffpunkt in der Landkommune „Grünhorst“ von Gusto Gräsers Tochter Gertrud bei Berlin. mehr...
Durchdrungen von dem Gefühl der Zusammengehörigkeit“: Zum 150-jährigen Bestehen des Vereins der Siebenbürger Sachsen in der Steiermark
Der Verein der Siebenbürger Sachsen in der Steiermark begeht heuer gemeinsam mit dem Wiener Verein sein 150-jähriges Gründungsjubiläum. Wenn ein Zusammenschluss von Personen 150 Jahre überdauert, so kann man durchaus von einer Sensation sprechen. Und diese Sensation wird umso größer, je genauer man sich die Geschichte dieses Vereins ansieht.
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Radiomacherin aus Namibia ist "Auslandsdeutsche des Jahres 2021"
Die Namibiadeutsche Sybille Moldzio ist Siegerin des Wettbewerbs "Auslandsdeutsche des Jahres 2021". Die Radiomacherin aus dem sehr deutsch geprägten Namibia im Südwesten Afrikas erhielt 23% der über 8.600 abgegebenen Stimmen aus aller Welt. Wie in der Siebenbürgischen Zeitung berichtet, war die junge Journalistin Elise Wilk aus Kronstadt in Siebenbürgen „Auslandsdeutsche des Jahres 2019“. mehr...
Das Brukenthalmuseum ins Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit bringen: Interview mit Alexandru Chituță
Die Statue des Barons Samuel von Brukenthal wurde am 11. September 2021 im Beisein von Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis auf dem Großen Ring in Hermannstadt enthüllt (diese Zeitung berichtete). Das Projekt wurde von der Ausschreibung bis hin zur Einweihung aufs Engste von Dr. Alexandru Constantin Chituță, Direktor der Marketing- und Pädagogikabteilung am Brukenthalmuseum, betreut. Der am 18. April 1986 in Hermannstadt geborene Historiker und Museologe setzt sich mit großer gestalterischer Kraft für Ausstellungen, Denkmäler, die Öffentlichkeitsarbeit und internationale Vernetzung des Brukenthalmuseums ein. Über sein vielseitiges Wirken führte Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, folgendes Interview mit Dr. Alexandru Constantin Chituță. mehr...
Kommt auch die nächste Auslandsdeutsche des Jahres aus Siebenbürgen?
Vor zwei Jahren wurde die Kronstädterin Journalistin und Dramaturgin Elise Wilk zur „Auslandsdeutschen des Jahres 2019“ gekürt (diese Zeitung berichtete). In diesem Jahr ist Andreea Dumitru, Lehrerin der Brukenthalschule in Hermannstadt, als Kandidatin aus Siebenbürgen mit im Rennen! Ihre Stimme ist gefragt. Schreiben Sie bis zum 20. Oktober eine E-Mail an die Internationale Medienhilfe und geben Sie den Namen Ihrer Favoritin und ihr Land, in diesem Fall Rumänien, an.
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Der Banater Schriftsteller und Dichter Horst Samson in der Reihe „Lebendige Worte“ (XIX)
Horst Samson, geboren am 4. Juni 1954 im Weiler Salcimi (Bărăgan/Rumänien), Lehrer, Journalist. Er emigrierte am 6. März 1987 in die Bundesrepublik Deutschland, lebt heute als freier Autor in Neuberg bei Frankfurt am Main. Veröffentlichte zwölf Gedichtbände, u.a.: „La Victoire. Poem“ (Lyrikedition 2000, München 2003, Hrgb. Heinz Ludwig Arnold), ferner im Pop Verlag Ludwigsburg: „Und wenn du willst, vergiss“ (2010); „Kein Schweigen bleibt ungehört“ (2013), „Das Imaginäre und unsere Anwesenheit darin“ (2014); „Das Meer im Rausch“ (2019), „In der Sprache brennt noch Licht“ (2021), ferner „Heimat als Versuchung – Das nackte Leben“, Gedichte, Prosa, Interviews, Essays, Kritiken (2018). mehr...