Ergebnisse zum Suchbegriff „Markel“
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Erika Kelp: Der Fiurtschrätt
Weshalb bezeichnen wir die Wörter einer Sprache als ihren Wort-„schatz“? Was ist so kostbar daran? Mit ihnen tauchen Bilder auf, Gestalten werden lebendig, das Elternhaus, Erlebnisse der Jugendzeit – kurz: In ihnen lebt Heimat fort. Jede Sprache hat ihren Eigenwortschatz. Das Siebenbürgisch-Sächsische hat einen eigenen Wortschatz gegenüber dem Hochdeutschen, aber auch einen regionalen (z. B. in Nord-, Südsiebenbürgen, im Burzenland u.a.) oder sogar lokalen (nur in einer Ortschaft gebräuchlich, hier mitunter sogar auf bestimmte Ortsteile oder soziale Schichten beschränkt). Die Dialektvermischung und ein Trend zur Angleichung an das Hochdeutsche bringen es mit sich, dass – vor allem im Sprachgebrauch der jüngeren Generation – manche Wörter bzw. Ausdrücke drohen, in Vergessenheit zu geraten. Gleich 48 solcher Wörter hat Erika Kelp in dem folgenden Gedicht aufgezählt. mehr...
St. Sebald 2008: Licht – Lichtert - Lichtertsingen
„Sehnsucht nach Licht, Freude am Licht, Begegnung im vorweihnachtlichen Licht – stehen heute im Zentrum unseres Gottesdienstes.“ Mit diesen Worten umriss Hildegard Steger, Stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe Nürnberg, nach ihrer betont freudigen Begrüßung der zahlreichen erwartungsfrohen Kinder (mehr als zweihundert) mit ihren Eltern und Großeltern, der vielen treuen Landsleute und Freunde der Siebenbürger Sachsen treffend das Geschehen in der festlich mit zwei strahlenden Lichtert der HOG Deutsch-Weißkirch geschmückten Sebaldus-Kirche in der Nürnberger Altstadt am zweiten Advent beim traditionellen siebenbürgisch-sächsischen Weihnachtsgottesdienst des Kreisverbandes Nürnberg. mehr...
Gedånken zem Johreswiëßel
Mit Gedanken, die von ernst bis heiter reichen, begleitet Hans Otto Tittes den Beginn des neuen Jahres. Zwei Wünsche sind dabei für die meisten unter uns wohl am wichtigsten: Gesundheit und die Hoffnung auf mehr Frieden in der Welt! Für die kommende Weihnachtszeit aber wünschen allen Lesern gesegnete und, wo es sein kann, auch frohe Feiertage Ihre
Hanni Markel und Bernddieter Schobel
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CD mit siebenbürgisch-sächsischen Märchen: „Et wor emol ...“
Bekannte Märchen der Brüder Grimm und von Josef Haltrich wie „Die Bremer Stadtmusikanten“ oder „Der Bär, der Wolf, der Fuchs und der Hase auf dem Medwischer Margrethi“ sind dabei. Die neue Doppel-CD „Et wor emol ...“ enthält Märchen in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, die die Sprachwissenschaftler Ruth Kisch und Heinrich Mantsch vom Linguistik-Institut Bukarest zwischen den Jahren 1966 und 1975 in Siebenbürgen aufgenommen haben. Neben Märchen und Sagen wurden seinerzeit biografische Berichte, Erzählungen, lokale Begebenheiten, Beschreibungen von Sitten und Bräuchen auf Band gesprochen. mehr...
Georg Meyndt: Sangtigklok
Die Lieder von Georg Meyndt (1852 - 1903) sind auch heute unter den Siebenbürger Sachsen lebendig. Am 17. Dezember dieses Jahres jährt sich sein Todestag zum 105. Mal. Aus diesem Anlass werden in der Rubrik „Sachsesch Wält“ der Siebenbürgischen Zeitung drei seiner bekanntesten Lieder veröffentlicht. mehr...
Bernddieter Schobel: Riet Harwestastern
Mit diesem Gedicht und den darauf folgenden Gedanken stellt sich Bernddieter Schobel, der die Mundartrubrik „Sachsesch Wält“ der Siebenbürgischen Zeitung gemeinsam mit Hanni Markel betreut, nun den Leserinnen und Leser auch als Autor vor. mehr...
Deutsche Stiftungsprofessur in Fünfkirchen eröffnet
Das kürzlich erschienene Heft 2/2008 der Vierteljahresschrift „Spiegelungen“, die im IKGS Verlag München (IKGS = Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig- Maximilians-Universität München) publiziert wird, dokumentiert in ihrem Eröffnungsteil die feierliche Inauguration der Stiftungsprofessur der Bundesrepublik Deutschland für deutsche Geschichte und Kultur im südöstlichen Mitteleuropa, die am 13. März 2008 an der Universität Fünfkirchen/Pecs, Komitat Branau/Baranya, Ungarn, stattfand.
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Neudruck von Josef Haltrichs Volksmärchen
Josef Haltrichs „Deutsche Volksmärchen aus dem Sachsenlande in Siebenbürgen“ sind 2007 im Georg Olms Verlag in einem Neudruck erschienen mit einem Vorwort der siebenbürgischen Volkskundlerin Hanni Markel. mehr...
Heiter-packendes Mundarttheater
Zur ersten kulturellen Großveranstaltung nach der feierlichen Eröffnung des Heimattages waren am Pfingstsamstag hunderte Besucher in den Schrannen-Festsaal gekommen. Auch wenn der Ort des Geschehens des siebenbürgisch-sächsischen Theaterstückes "Tichtig wore se dennich!" von Bernddieter Schobel kein griechisches Amphitheater war und – Gott sei Dank – keine antiken Rachegötinnen durch ihren ekstatischen Tanz zur Aufklärung eines Mordes beitragen mussten, wirkte die Handlung des Stückes dennoch so packend, dass die sehr zahlreichen Theatergäste ihre ganze Aufmerksamkeit dem Bühnengeschehen widmeten. mehr...
Dokumentation der Schulgeschichte fortgesetzt
Die Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) veranstaltete am 8. und 9. März im Haus des Deutschen Ostens (HdO) in München ihr 8. Seminar zum Thema „Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte“. Wie in den Jahren zuvor stieß die Veranstaltung auf hohes Interesse. Zahlreiche Teilnehmer, meist aus Siebenbürgen stammende Lehrer, waren gekommen, um die von Gudrun Schuster und Hansgeorg v. Killyen und mit der Unterstützung durch Udo Acker vom HdO organisierte und geleitete Tagung zu verfolgen. mehr...