Ergebnisse zum Suchbegriff „Meine Familie“
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Dr. Motzan in Stuttgart: Im Zerrspiegel der Securitate-Akten
Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe hält Prof. h. c. Dr. Peter Motzan am Freitag, den 30. Mai 2008, 19.00 Uhr, im Haus der Heimat, Schlossstraße 92, den Vortrag: „Weder Dissident noch Denunziant. Wiederbegegnung mit der eigenen Vergangenheit im Zerrspiegel der ‚Securitate’-Akten“. mehr...
Rede von Pfr. i.R Werner Knall an der Gedenkstätte in Dinkelsbühl
Die Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade in Dinkelsbühl ist den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweiht. Ein Ort der Erinnerung, der Besinnung und inneren Einkehr. Die traditionelle Rede an der Gedenkstätte hielt am Pfingstsonntag Pfr. i.R Werner Knall. „Was kann uns helfen“, so fragte der Geistliche, selbst ein Zeitzeuge, „trotz leidvoller Erfahrungen in der Geschichte und der Gefahren, die sich am Horizont der Gegenwart und der Zukunft abzeichnen, krisenfest und hoffnungsvoll zu bleiben?“ – Die Rede an der Gedenkstätte wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Christoph Hammer: Was können wir aus der Geschichte lernen?
Der Dinkelsbühler Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer zeigte sich bei der Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 10. Mai (diese Zeitung berichtete) tief beeindruckt von den politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leistungen der Siebenbürger Sachsen und regte den Aufbau eines Hauses der Vertreibung, Flucht und Versöhnung in Dinkelsbühl gemeinsam mit den Sudetendeutschen an. Seine Rede wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
Bernd Fabritius: Gemeinschaft stärken und zukunftsfähig machen
Rund 15 000 Siebenbürger Sachsen fanden sich bei hochsommerlichem Wetter vom 9. bis 12. Mai zu ihrem 58. Heimattag im mittelfränkischen Dinkelsbühl ein. Das Motto des Pfingstfestes, „Brücken über Grenzen“, zeige, dass „wir die aus unserer Geschichte und unserem Schicksal erwachsene Rolle als Brückenbauer fortsetzen wollen“, als Brückenbauer zwischen Hier und Dort, zwischen uns und den im gleichen Land lebenden Mitmenschen und zwischen den Generationen, erklärte Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, am Pfingstsonntag vor der Schranne. Fabritius appellierte an die deutsche Politik, die siebenbürgisch-sächsische Kultur als Teil der gesamtdeutschen Kultur zu fördern und unsere Rentner solidarisch zu behandeln. mehr...
Wirtschaftsboom in Rumänien: Siebenbürgische Fachleute sind heiß begehrt
„Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. In Deutschland hätte ich nie die Möglichkeiten gehabt, die ich hier gefunden habe. Dort wäre ich einer von vielen gewesen, hier in Rumänien bin ich einer von wenigen“. Hans Scherer fühlt sich glücklich in Bukarest. Er gehört zu jener mobilen Schicht unter den Siebenbürger Sachsen, die in der Jugend nach Deutschland ausgewandert ist und nun die Berufschancen der letzten Jahre in Rumänien nutzt. Er kam 2001 nach Bukarest und half, die erste MAN-Werkstatt in Rumänien aufzubauen, und avancierte inzwischen zum Kundendienstleiter von MHS Truck & Bus in Bukarest. Angesichts des akuten Mangels an Fachkräften, der den deutschen und österreichischen Investoren immer mehr zu schaffen macht, sind die ausgesiedelten Siebenbürger Sachsen eine attraktive Zielgruppe – allerdings noch ein Geheimtipp. Ihre Verdienstmöglichkeiten sind vergleichbar mit jenen in Deutschland. mehr...
Norbert Kartmann hat das Geburtsland seines Vaters maßgeblich gefördert
Der hessische Landtagspräsident Norbert Kartmann ist mit einem hohen rumänischen Orden ausgezeichnet worden. Wie in dieser Zeitung bereits kurz berichtet, wurde ihm bei einer Feierstunde am 20. März 2008 in der Botschaft von Rumänien in Berlin der rumänische Nationalorden für „Treue Dienste“ im Rang eines Großkreuzes verliehen. Die hohe Auszeichnung wurde vom rumänischen Botschafter Bogdan Mazuru im Namen von Staatspräsident Traian Băsescu überreicht. Kartmann wurde für die Freundschaft, die er Rumänien seit vielen Jahren entgegenbringt, sowie für seine Unterstützung für den Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union und seinen Beitrag zur Festigung der deutsch-rumänischen Beziehungen gewürdigt. mehr...
Peter Maffay will Kirchenburg kaufen
Er ist der bekannteste Siebenbürger in Deutschland: Peter Maffay, am 30. August 1949 in Kronstadt geboren, hat seit Anfang der siebziger Jahre über 35 Millionen Tonträger verkauft, mit Abstand am meisten unter allen deutschen Rock- und Popmusikern. Beim Jahresempfang des Verbandes der Siebenbürger Sachsen am 31. Januar 2008 im Bayerischen Landtag wurde er mit großer Herzlichkeit als Ehrengast empfangen. Er habe nach langer Zeit zurückgefunden zur siebenbürgischen Gemeinschaft, erklärte der kosmopolitische Sänger, der heute abwechselnd am Starnberger See und auf Mallorca lebt. Wie bereits gemeldet, ist die ARD-Sendereihe „Das Geheimnis meiner Familie“ am 28. April um 21 Uhr Peter Maffay gewidmet. Wie er zu seiner Vergangenheit steht und welche Zukunftspläne er mit dem Kauf einer Kirchenburg verfolgt, wollte Siegbert Bruss im folgenden Interview wissen. mehr...
Nach Jahren im Dunkeln die Welt neu entdecken
Man sagt, das Herz ist der Sitz der Seele. Aber auch das Augenlicht kann der Seele gut tun, wenn man denn eines hat. Es ist doch schön, wenn man den Sonnenaufgang, die Blumen, die Familie und andere schöne Dinge sehen darf und sich daran erfreuen kann. Ilse, geb. Orben (1944 in Hermannstadt geboren, in Großprobsdorf aufgewachsen) und Dieter Gerst (1941 in Mediasch geboren) sind 1990 nach Deutschland ausgesiedelt und leben heute in Bad Neustadt. Die Eheleute haben ihre Herzen am richtigen Fleck. Es geht um den 24-jährigen Mircea Fratila aus Rumänien, der zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und die Nächstenliebe von Ilse und Dieter Gerst erleben durfte. mehr...
Einladung zum Genealogenseminar in München
Es wird an das Genealogenseminar erinnert (siehe Siebenbürgische Zeitung), das am Samstag, dem 1. März 2008, von 9 bis 17 Uhr, im Haus des Deutschen Ostens, Lilienberg 5, in München stattfinden wird. mehr...
Das janusköpfige Monster Restitution in Rumänien
In Rumänien ist die Restitutionsfrage mittlerweile ein gesellschaftliches Problem mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite stehen die andauernden Schwierigkeiten der Antragsteller, unter ihnen viele Rumäniendeutsche. Einige haben sich jetzt zu einem Verein zusammengeschlossen, um ihre Interessen gemeinsam durchzusetzen. Auf der anderen Seite gewinnt die Situation der bisherigen Hausbewohner restituierter Gebäude immer mehr an Dringlichkeit. Fehlende Ersatzwohnungen und unbezahlbare Markt-Mietpreise stellen viele von ihnen nach dem Auszug vor Existenzsorgen. Der rumänische Staat glänzt angesichts beider Problematiken vor allem durch Untätigkeit – nicht zuletzt dank der vielfachen privaten Interessen hoher Staatsdiener. mehr...