Ergebnisse zum Suchbegriff „Neppendorf“
Artikel
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Der Archivarin Monica Vlaicu zum 80. Geburtstag
Sie ist eine Institution in Hermannstadt. Wer präzise Auskünfte zu Geschichtsquellen sucht, fragt Monica Vlaicu. Sie wurde am 2. August 1945 geboren und ist im Banat in einer deutsch-rumänischen Familie aufgewachsen. mehr...
Landlerkultur auf Radio Siebenbürgen
Die traditionsreiche Kultur der siebenbürgischen Landler steht im Mittelpunkt eines besonderen Beitrags, den Radio Siebenbürgen am 9. November um 12.00 Uhr ausstrahlt. Moderator Christian Mantsch führt darin ein rund einstündiges Gespräch mit drei engagierten Vertretern der siebenbürgischen Landlergemeinden: Anna Ramsauer (Großau), Karl-Heinz Piringer (Großpold) und Günter Hallmen (Neppendorf). mehr...
Großau beim Oktoberfest 2025 in München: Interview mit Dagmar Baatz, Vorsitzende der HOG Großau
Zwischen wehenden Bändern, kunstvoll bestickten Schürzen und dem Klang von Blasmusik zogen sie am 21. September durch die Straßen Münchens: Die Trachtenträgerinnen und Trachtenträger aus Großau präsentierten sich beim diesjährigen Oktoberfestumzug in voller Pracht. Stolz, lebendig und mit einem strahlenden Lächeln marschierte die Gruppe durch die Zuschauerreihen – wahrlich ein bewegendes Zeichen für gelebte Tradition und Gemeinschaft. Mit dabei: Dagmar Baatz, die ehrenamtliche Vorsitzende der HOG Großau, für die sie sich mit Leidenschaft und Herzblut einsetzt. Großau und die Großauer – die Aufrechterhaltung dieser Lebenslinie ist ihr zur Aufgabe geworden. Im folgenden Gespräch gibt Dagmar Baatz Auskunft nicht nur über das spektakuläre Ereignis, sondern auch über die besondere Welt der Sachsen und Landler, was sie verbindet und was bleibt. Das Interview mit ihr führt Helene Kramer, Jahrgang 2006, bekennende Landlerin aus Großpold, im Rahmen eines Praktikums bei der Siebenbürgischen Zeitung. mehr...
Ein einzigartiges Liederbuch der Siebenbürger Landler aus Großau, Großpold und Neppendorf
Ein einzigartiges Liederbuch ist vor kurzem unter dem Titel „Landlerisch g’sunga“ im Schiller Verlag herausgegeben worden. Passend zum Buch ist der Umschlag, gestaltet von Leonie Wiedenhof-Grießhober, die mit einem Neppendorfer Landler verheiratet ist. Bereits vor einigen Jahren bildete sich eine Arbeitsgruppe um Dagmar Baatz (Großau), Elke Endörfer (Neppendorf) und Christa Wandschneider (Großpold). Die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die zur Entstehung dieses gelungenen Liederbuches beigetragen haben, stellen sich am Ende des Buches den Lesern und Musikliebhabern kurz vor. mehr...
Eine Forscher-Ära geht zu Ende: Mathias Beer im Ruhestand
Nach 35 Jahren am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen wurde Dr. habil. Mathias Beer in den Ruhestand verabschiedet. Mathias Beer wurde 1957 in Hermannstadt geboren und besuchte dort das Pädagogische Lyzeum. Nach dem Wehrdienst studierte er zwei Semester Geschichte und Germanistik an der Universität Hermannstadt, um dann als Folge der Eheschließung mit der Bundesbürgerin Karla Polen, einer Banater Schwäbin aus Triebswetter, in die Bundesrepublik auszureisen. Hier setzte er sein Studium an der Universität Stuttgart fort. mehr...
„Denn um seines Namens Willen sind sie ausgezogen ...“
Legt man diese Worte aus dem 3. Brief des Johannes wie ein Portfolio an, wird man überrascht von der langen und tiefen Geschichte der österreichischen „Exulanten“, die über die Jahrhunderte in der Weltgeschichte kaum zu finden ist. Sie berührt in besonderem Maß Siebenbürgen, wohin ab 1734 im Zuge der Gegenreformation aus dem Salzkammergut, später dann auch aus der Steiermark und Kärnten wegen ihres lutherischen Glaubens „Transmigranten“ deportiert und in siebenbürgischen Ortschaften angesiedelt worden sind. mehr...
3. Workshop zu Gusto Gräser in Hermannstadt
Die neu gegründete Gusto Gräser Gesellschaft lädt gemeinsam mit dem Demokratischen Forum der Deutschen in Siebenbürgen und dem „Samuel von Brukenthal“-Gymnasium zum 3. Workshop zu Gusto Gräser (1879-1958) ein. Der Workshop findet am Sonntag, den 21. September, im Spiegelsaal des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen in Hermannstadt zwischen 11 und 17 Uhr statt. mehr...
Kurzweilige Nachwuchsveranstaltung: Schneidet jemand Zwiebeln – oder liegt es doch an den Kindern?
Jeden Samstag des Pfingstwochenendes um 14 Uhr ist der Große Schrannenfestsaal in Dinkelsbühl fest in Kinderhand. Dann heißt es „Unser Nachwuchs präsentiert sich“, die Talentshow der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) steht an. Beim diesjährigen Heimattag war das Programm besonders vielseitig und der Saal dementsprechend bis auf den letzten Platz mit Familien, Freunden und Neugierigen gefüllt. Sieben Einzelkünstler und zwei Kindertanzgruppen fieberten ihren Auftritten entgegen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Moderatorin Hanna Müller marschierte die erste Gruppe zum „Siebenbürgermarsch“ auf. mehr...
„Landlerisch g’sunga“: Lieder der Siebenbürger Landler in wertvollem Buch und Audioaufnahmen dokumentiert
Schon das Vorwort zum neuen Buch „Landlerisch g’sunga“, das kürzlich im Schiller Verlag in Hermannstadt erschienen ist, überrascht. Es holt die Leserinnen und Leser im Heute, in der post-siebenbürgisch-sächsischen-landlerischen Zeit, ab und führt sie auf einer Reise durch die Jahrhunderte zu den Liedern der Siebenbürger Landler, die in der alpenländischen Musik beheimatet sind. mehr...
Zehnter Arbeitseinsatz am Großauer Friedhof und in der Kirchenburg
Tradition – hat man keine, so macht man eine! Entscheidend ist, dass man es tut! Was 2015 als einmaliges Ereignis mit sieben Teilnehmern begann, wurde zur Tradition. Jedes Jahr um den 1. Mai finden sich in der Großauer Kirchenburg die Teilnehmer des Arbeitseinsatzes am Großauer Friedhof ein. Neben der mühsamen Pflege des Friedhofs mit über 500 Gräbern konnte man nach und nach – mit steigender Teilnehmerzahl – auch Arbeiten in der Kirchenburg verrichten. Nicht nur die gemeinsame Arbeit verbindet, sondern auch die Wohngemeinschaft im Pfarrhaus, der Ausflug in die Umgebung und zum Abschluss der Gottesdienst, voller Dankbarkeit und tiefer Freude. Für ein paar Tage ist man wieder Gemeinde. Mit Menschen, die dort leben, und Menschen, die gerne hin zurückkommen.
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