Ergebnisse zum Suchbegriff „November“

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5. Juli 2011

Verbandspolitik

Erinnerung als Notwendigkeit

Ein außergewöhnlich langer Fackelzug bewegte sich am Pfingstsonntagabend durch die Straßen Dinkelsbühls hin zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Die traditionelle Rede an der den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihten Gedenkstätte hielt Wolfgang Wittstock. Wie der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Deutschen im Kreis Kronstadt ausführte, sei „unser Totengedenken hier in Dinkelsbühl (…) keine sinnentleerte Zeremonie, sondern eine Notwendigkeit“. Die „Gräuel der Vergangenheit“ müssten „lebendige Erinnerung bleiben“, damit sie sich nicht wiederholen können. Wolfgang Wittstocks Rede an der Gedenkstätte wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

28. Juni 2011

Verbandspolitik

Bischof Reinhart Guib besucht Drabenderhöhe

Der verewigte Bischof Albert Klein hatte 1976 als erster Bischof unserer Heimatkirche die Landsleute in Drabenderhöhe besucht. Bischof D. Dr. Christoph Klein nahm regelmäßig an den Sitzungen des Vorstandes der „Elena Mureșanu-Stiftung“ teil und war Gast der Siedlung. Am 9. Juni nahm Bischof Reinhart Guib erstmals an einer Sitzung der „Elena Mureșanu-Stiftung“ in Drabenderhöhe teil. mehr...

5. Juni 2011

Verbandspolitik

„Gedenke der deutschen Söhne und Töchter Siebenbürgens“

So lange die Siebenbürger Sachsen ihre alljährlichen Heimattage in Dinkelsbühl abhalten, werden sie mit Sicherheit auch in einer würdevollen Feierstunde ihrer Toten an der Gedenkstätte gedenken. Das werden sie auch am Pfingstsonntag, dem 12. Juni 2011, um 22.00 Uhr, tun. Der folgende Beitrag dokumentiert, wer die Männer waren, die ihre Idee, das Gedenken an unsere Toten in Stein zu meißeln, trotz vieler Schwierigkeiten verwirklicht haben, so dass die Gedenkstätte zu Pfingsten 1967 eingeweiht werden konnte. mehr...

31. Mai 2011

Verbandspolitik

„Wir werden den konstruktiv-kritischen Dialog fortsetzen“

Die aus der politischen Wende 1989 in Rumänien erwachsene Restitutionsproblematik steht bis heute, zwei Jahrzehnte später, auf der Tagesordnung. Das kontinuierliche Engagement des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland auf diesem Feld bestätigt ein Grundsatzbeschluss des Bundesvorstandes vom 13. November 2010 in Wiesbaden, wonach sich der Verband „aktiv in Absprache mit den Verbänden der Föderation der Siebenbürger Sachsen sowie der Heimatkirche für gerechtere Rahmenbedingungen“ einsetzt. Die Wahrnehmung von individuellen Rechten obliegt den Betroffenen. In jüngster Zeit wurde vereinzelt Unmut geäußert über „Schönwetter- und Liebkindaktionen“ des Verbandes. Welchen Wert haben Spitzengespräche wie jenes am 2. März 2010 in Bukarest mit dem damaligen Innenminister Rumäniens, Vasile Blaga, sowie mit der Präsidentin der Nationalen Behörde für die Rückgabe von enteignetem Vermögen, Staatsekretärin Dr. Crinuța Nicoleta Dumitran? – Für die Verbandsstrategie, sachliche Konfrontation mit Fakten und konstruktiven Dialog zu kombinieren, wirbt der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius in dem nachfolgenden Gespräch, das Christian Schoger führte. mehr...

31. Mai 2011

Rumänien und Siebenbürgen

20 Jahre Restitutionsgesetzgebung in Rumänien

Der Gedanke der Restitution, der Rückerstattung geraubten Eigentums aus der Zeit des Kommunismus wurde erst nach der Wende 1989 überhaupt möglich, ist aber auch nach mehr als 20 Jahren unbefriedigend verwirklicht. Der Versuch, einen Beitrag zu diesem Thema, von den Anfängen der Enteignung bis zur Gegenwart, mit Ausblick auf die Chancen der Restitution „in natura“ oder Entschädigung zu verfassen, würde den Rahmen dieser Zeitung sprengen. Die Siebenbürgische Zeitung hat kontinuierlich und lückenlos über die Entwicklung, sämtliche Antragsfristen und die Neuigkeiten in der Gesetzgebung und Restitutionspraxis der Gerichte in Rumänien berichtet. – Hinweis der Redaktion: Der Verfasser dieses Beitrags, Heinz Götsch, Beauftragter für Restitutionsfragen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, wird beim Heimattag in Dinkelsbühl am 11. Juni 2011, um 15.30 Uhr, im Kleinen Schrannensaal zu diesem Thema ausführlich referieren. mehr...

30. Mai 2011

Kulturspiegel

Jahrestagung des IdGL

Die Jahrestagung des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen vom 3. bis 5. November 2011 befasst sich mit dem Thema „Normsetzung und Normverletzung. Alltägliche Lebenswelten im Königreich Ungarn vom 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts“. mehr...

28. Mai 2011

Aus den Kreisgruppen

Frauenreferentin Erna Zerelles gestorben

Die in der Frauenarbeit engagierte langjährige Frauenreferentin der Landesgruppe Baden-Württemberg, Erna Zerelles, ist im Alter von 90 Jahren in Gundelsheim verstorben. Ihre Urne wurde am 26. Mai 2011 auf dem Friedhof in Gundelsheim beigesetzt. mehr...

23. Mai 2011

Sachsesch Wält

Grete Menning Gierer: De Bäffelmälch

Grete Menning, geborene Gierer, wurde am 2. August 1937 in Denndorf geboren. Sie war Lehrerin und unterrichtete zumeist in Mediasch (vgl. Siebenbürgische Zeitung, Folge 18 vom 15. November 2005). Seit 1990 schreibt sie Mundartgedichte. mehr...

17. Mai 2011

Aus den Kreisgruppen

10 Jahre Siebenbürgische Tanzgruppe Böblingen

Im Herbst 2001 trommelten Gerda Ludwig, seinerzeit Kulturreferentin der Kreisgruppe Böb­lingen, und Renate König, ehemalige Stellvertre­tende Kreisgruppenvorsitzende, aus dem Stand sechs Paare zusammen und gründeten die Siebenbürgische Tanzgruppe Böblingen. Die Gruppe erfuhr in den letzten Jahren immer wieder Veränderungen; aktuell sind es acht Paare fast aller Altersklassen. Spaß am Tanzen eint sie. Das Jubiläum wurde mit einem Ball am 9. April 2011 gefeiert.
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10. Mai 2011

Kulturspiegel

Verbunden mit den Menschen der Bukowina - Nachruf auf Dr. Paula Tiefenthaler

Paula Tiefenthaler wurde am 28. November 1918 in Wien geboren, wohin ihre Eltern Alois und Sophie Provasi 1915 aus der Südbukowina geflohen waren. Die Familie kehrte 1919 nach Suczawa (Rumänien) zurück, wo sie die Volksschule und das Lyzeum besuchte. Ihr Studium der Romanistik und Germanistik begann sie an der Universität Bukarest. Im Spätherbst 1940 siedelte die Familie aus der Bukowina ins Deutsche Reich um. mehr...