Ergebnisse zum Suchbegriff „Orte“

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14. September 2017

Verschiedenes

Gut besuchte Informationsveranstaltungen des BdV-Präsidenten

Mit einem Termin in Cloppenburg ging am 7. September eine Reihe von Veranstaltungen zu Ende, die Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV) Dr. Bernd Fabritius MdB in den letzten Monaten an viele Orte in Deutschland geführt hat. Ob Waldkraiburg, Ingolstadt, Geretsried, Moosburg, Bayreuth, Pforzheim, Kiel oder zuletzt Cloppenburg: Stets informierte er an gut besuchtem Orte u. a. über die Arbeit des Bundes der Vertriebenen, etwa im Bereich des Erinnerungstransfers, der Kulturgutsicherung, der Verständigungspolitik und der Migrationsberatung, über die Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter oder über die besondere Altersarmut bei Spätaussiedlern und die BdV-Initiative, diese abzumildern. mehr...

4. September 2017

Kulturspiegel

Brukenthalschule zeigt Ausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“

Die Wanderausstellung „Die Schulen der Siebenbürger Sachsen“ ist am 4. August in der Brukenthalschule am Huetplatz durch den ehemaligen Lehrer dieser traditionsreichen Hermannstädter Anstalt, Alfred Mrass, eröffnet und gewürdigt worden. In Anwesenheit der Bundesvorsitzenden Herta Daniel wurden am Freitagnachmittag gleich zwei Ausstellungen in der Brukenthalschule eröffnet: eine über die Schulgeschichte der Siebenbürger Sachsen und eine über das Wirken von Hermann Oberth. Gerold Hermann, der ehemalige Schuldirektor des Samuel-von-Brukenthal-Gymnasiums, begrüßte in der urlaubsbedingten Abwesenheit der aktuellen Direktorin herzlich die zahlreich erschienenen Gäste. Er habe Alfred Mrass als Lehrer gehabt und sei der Lehrer der jetzigen Direktorin Monika Hay gewesen, wodurch sich eine erfreuliche Kontinuität ergäbe. mehr...

18. August 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Hilfsgüter für Nordsiebenbürgen

Eine Hilfsaktion mit Feuerwehrzubehör für Nordsiebenbürgen wurde von Willy Schenker, dem früheren Vorsitzenden der Kreisgruppe Ingolstadt unseres Verbandes, ins Leben gerufen und von der CSU-Landtagsabgeordneten Christine Haderthauer, sowie Thomas Deiser, Stadtrat und City-Manager in Ingolstadt, unterstützt.
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11. August 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Bischof Reinhart Guib: "Apfelbäumchen der Hoffnung" im Land des Segens

"In der Welt zu Hause, in Siebenbürgen daheim" – das Motto des diesjährigen Sachsentreffens vom 4.-6. August trifft in besonderem Maße auch auf die Evangelische Landeskirche A.B. in Rumänien zu. Seit bald 500 Jahren ist sie heimatgebend für derzeit über 12.000 Seelen in Siebenbürgen und Gläubige im ganzen Land, steht aber auch den in alle Welt ausgewanderten Siebenbürger Sachsen offen, die durch ihre Mitgliedschaft Verbundenheit mit ihrer alten Heimatkirche zeigen wollen. Beim Sachsentreffen in der siebenbürgischen "Haupt- und Hermannstadt", der Reformationsstadt und zugleich dem Bischofssitz sprach Bischof Reinhart Guib gleich dreimal zu den vereinten Landsleuten von den "Apfelbäumchen der Hoffnung" im "Land des Segens": in einem Grußwort am Samstag, dem 5. August, auf dem Großen Ring, in einer Festrede am Samstagnachmittag beim Festakt im Thalia-Saal und in der Sonntagspredigt in der evangelischen Stadtpfarrkirche in Hermannstadt. mehr...

7. August 2017

Kulturspiegel

Studienreise auf den Spuren Brukenthals und des Barocks

In diesem Jahr feiern die habsburgischen Erblande den 300. Geburtstag der Kaiserin Maria Theresia – eine außerordentliche Frau in der Geschichte. Zu ihren engen Mitarbeitern gehörte auch ein evangelischer Siebenbürger Sachse: Samuel Freiherr von Brukenthal (1721–1802). Ihm widmete der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde am 17.-18. Juni 2017 in Hermannstadt eine internationale Fachtagung anlässlich der vor 200 Jahren erfolgten Eröffnung des ersten öffentlichen Museums in Südosteuropa (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 9. Juli 2017). Zusätzlich zur Tagung organisierte Konrad Gündisch eine zehntägige Studienreise „Auf den Spuren Samuel von Brukenthals und des Barocks“. mehr...

24. Juli 2017

Kulturspiegel

Schloss Horneck gestaltet Gundelsheims 1250-jähriges Jubiläum mit

Gundelsheim feierte seinen 1250. Geburtstag vom 23. bis 25. Juni. Vereine der Stadt präsentierten sich an Ständen, kulturelle Angebote gab es an allen drei Tagen, leckere Essens- und Getränkestände luden zum Verweilen ein und ein buntes Programm lockte viele Kinder an. Schloss Horneck zeigte sich von seiner besten Seite. mehr...

23. Juli 2017

Kulturspiegel

750 Jahre Mediasch

In der Urkunde vom 3. Juni 1267 erwähnt Stephan V, Mitregent seines Vaters, Béla IV, dass „Jula, Medies, Mykazaza (Fägendorf), preadium Nicolai (Furkeschdorf) und Thobiasfalu (Tobsdorf)“ sich im Besitz des siebenbürgischen Woiwoden Nikolaus befunden hatten. Am Ufer der Großen Kokel gelegen, wird Mediasch hier erstmalig urkundlich erwähnt, damals noch ein kleines Dorf auf ungarischem Adelsboden. Das spätestens ab 1365 als „Zwei Stühle“ (Medisch und Schelk) bekannte Gebiet rund um die heutige Stadt erringt im 14. Jahrhundert den rechtlichen Anschluss an den Königsboden. Mehrere reiche Orte konkurrieren dort lange um die Vorherrschaft. 1552 obsiegt Mediasch vor Birthälm, Meschen und Reichesdorf und wird zum bleibenden Sitz des Königsrichteramts; es erhält das Statut einer „königlichen freien Stadt“. mehr...

23. Juli 2017

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Heilbronn: Begegnungsfest auf dem Gaffenberg

Es ist das 43. Mal, dass im Rahmen dieser Veranstaltung der Gedanke von Richard Siemiatkowski-Werner – Zeit und Raum zur Begegnung für Einheimische und Aussiedler zu schaffen – in die Tat umgesetzt wird. Die Kreisgruppenvorsitzende Ines Wenzel begrüßte alle aufs Herzlichste, darunter den Oberbürgermeister Harry Mergel, den Heilbronner Politiker und Kandidaten für die Bundes-
tagswahl, Alexander Throm (CDU), das Gemeinderatsmitglied Thomas Randecker, den stellvertretenden Landesvorsitzenden unseres Verbandes, Helge Krempels, mit Ehegattin ­sowie den Ehrenvorsitzenden unserer Kreisgruppe, Ernst Schmidts. mehr...

12. Juli 2017

Kulturspiegel

Reformationsprojekt: Krakau – Wittenberg – Marburg – Mediasch – Krupina

Was haben diese fünf Orte aus vier Ländern gemeinsam? Sind es Partnerstädte oder sind es Stationen einer Reisegruppe? Oder sind es gar Filialen eines europaweiten Konzerns? Nichts von alledem und doch etwas von allem. Tatsächlich hat ein weit verzweigter „Konzern“ in diesen Orten Vertretungen, und zwar die evangelisch-lutherische Kirche. Und in gewisser Weise geht es hier auch um Stationen einer Reisegruppe, allerdings nicht um eine einheitliche, konstante Gruppe, sondern es sind die Vertreter der Heimatkirche, des Verbandes und der Gemeinschaft evangelischer Siebenbürger Sachsen, die sich jeweils gezielt und immer wieder auf den Weg machen. Und letztlich geht es auch um eine Art Partnerstädte, denn all diese fünf Orte sind Partner in der siebenbürgischen Reformation. mehr...

2. Juni 2017

Kulturspiegel

Evangelische Kirche ist das Wahrzeichen: 750 Jahre seit der ersten urkundlichen Erwähnung von Tobsdorf

In einer Urkunde vor genau 750 Jahren wird eines der kleineren siebenbürgisch-sächsischen Dörfer, Tobsdorf, erstmals urkundlich erwähnt. Tobsdorf liegt mitten im Weinland östlich von Hetzeldorf und nordwestlich von Birthälm, malerisch in einem südlichen Seitental der Großen Kokel. Bis ins nahegelegene Mediasch sind es 14 km. Heute gehört Tobsdorf verwaltungsmäßig zu Hetzeldorf. Die ungarische Bezeichnung des Ortes lautet Táblás, auf Rumänisch hieß der Ort früher Dupușdorf, heute Dupuș, während er in der siebenbürgisch-sächsischen Mundart Tobesderf heißt. mehr...