Ergebnisse zum Suchbegriff „Pfarrer“
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Gemeinschaft in Geist, Glaube, Liebe und Hoffnung: Pfingstgottesdienst zum Digitalen Heimattag
Über den Pfingstgottesdienst, der im Rahmen des Digitalen Heimattages 2021 gezeigt wurde, berichtet Prof. Dr. Berthold Köber, Vorstandsvorsitzender der Gemeinschaft evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD – Hilfskomitee. Der auf erfrischende Art und Weise gestaltete Gottesdienst erreichte bei der Erstausstrahlung bis zu 700 Zuschauer auf Siebenbuerger.de und 200 Hörer auf Radio-Siebenbuergen.de. Der folgende Artikel erschien zuerst in der Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung, Folge 9 vom 8. Juni 2021, Seite 13. mehr...
Der Dichter und Schriftsteller Frieder Schuller in der Reihe „Lebendige Worte“ (XIII)
Frieder Schuller, 1942 in Katzendorf/
Siebenbürgen geboren, studierte erst Theologie, dann Germanistik, war Kulturredakteur und Theaterdramaturg, 1978 Auswanderung. Mehrere Gedichtsammlungen, Theaterstücke und Drehbücher. 1986 Andreas-Gryphius-Preis, zweimal die Filmförderprämie des Bundesinnenministeriums, Dokumentar- und Spielfilme. Initiator des Kulturtreffens Dorfschreiber von Katzendorf.
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„Auf der Suche nach Frieden“: Jahrbuch 2021
Unter dem Titel „Auf der Suche nach Frieden“ ist der Siebenbürgisch-Sächsische Hauskalender, der im Auftrag der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD von Prof. Dr. Berthold W. Köber herausgegeben wird, als Jahrbuch 2021 erschienen. mehr...
„… schreib über dich!“ Autobiographie von Ehrenbundesobmann Volker Petri
„… schreib über dich!“ lautet der Titel der im vergangenen Jahr erschienenen Autobiographie von Pfarrer Magister Hofrat Volker Petri. Damit kommt der Ehrenbundesobmann des Bundesverbandes der Siebenbürger Sachsen in Österreich einer Aufforderung seines Sohnes im Jahre 2016 nach langen Überlegungen nach. Eine für ihn große Herausforderung, wie der Autor im Vorwort des 245 Seiten starken Buches anmerkt. mehr...
Meister des Modellbaus siebenbürgischen Kulturerbes: Arnold Szabo gestorben
Am 7. November 1923 in Kronstadt geboren, machte Arnold Szabo nach Besuch der Volksschule eine Ausbildung als Lederhändler. Kurz vor dem Abschluss der Ausbildung starb sein Vater nach einem Unfall – ein einschneidendes Ereignis. 1945 geriet er nach dem Krieg in russische Gefangenschaft, die bis 1951 dauerte. mehr...
Digitaler Heimattag 2021 mit geballter Ladung Musik
Alle Landsleute und Interessierten weltweit können am Pfingstwochenende vom 21. bis 23. Mai im Rahmen des Digitalen Heimattages 2021 eine Fülle an Veranstaltungen an den Bildschirmen wahrnehmen. Das offenbart die Durchsicht des Heimattagsprogramms, und dabei zeigt sich: Musik ist Trumpf. Musikalische Programmpunkte in Form von Live-Veranstaltungen und vorproduzierten Sendungen prägen diesen digitalen Heimattag. Zum Auftakt bestreiten am Freitag verschiedene Bands ein Live-Streaming-Konzert. Beim „Digi-Ball“ am Samstagabend spielen gar elf siebenbürgisch-sächsische Musikgruppen auf. Und auch am Pfingstsonntag wird uns reichlich Volks-, Tanz- und Blasmusik geboten. Alle Veranstaltungsangebote werden auf dem YouTube-Kanal des Verbandes: www.youtube.com/siebenbuergerde als auch auf seiner Facebook-Seite www.facebook.com/siebenbuergerde übertragen. Die an diesem Pfingstwochenende zu erlebenden Musikformationen stellen sich Ihnen hier nun kurz selbst vor. mehr...
Pfingstmontagsgottesdienst der Heimatkirche in Pruden
Wenn am Pfingstmontag, dem 24. Mai, um 11.00 Uhr rumänischer Zeit Dechant Bruno Fröhlich die Anwesenden in Pruden zum Gottesdienste begrüßen wird, dann wird er genau das tun, was der Apostel Petrus laut biblischem Bericht zum ersten Pfingsten auch tat: Dieser begrüßte am Marktplatz in Jerusalem mit Medern und Parten bis Araber und Kreter alle Verstreuten der Nationen. Jener aber in Pruden wird die Sachsen aus Rumänien und ganze Europa und aus … Zwickau und Dresden begrüßen. Denn Pruden ist mit der Zeit zu einer „doppelt sächsischen“ Gemeinde geworden: Mit zerstreuten Alt-Prudenern, die sich mit Stolz ihrer Heimat verbunden fühlen, und mit engagierten Neu-Prudenern, die allesamt aus dem Freistaat Sachsen in Deutschland kommen. mehr...
Über 60 Jahre der Musik verbunden: Steve Schatz, langjähriger Leiter der Transylvania Hofbräu Band in Kanada, blickt zurück
Mein Name ist Steve Schatz, geboren bin ich am 30. Januar 1934 in Weilau, Nordsiebenbürgen. Im Herbst 1944 flüchteten wir Nordsiebenbürger vor der russische Armee. Mit einem Pferdegespann erreichten wir nach sechs Wochen Hainfeld, Sankt Veit an der Gölsen und Lilienfeld in Niederösterreich. Als die Russen näher rückten, flüchteten ein zweites Mal, um zu den Amerikanern zu kommen. So erreichten wir im März 1945 die oberösterreichische Gemeinde Pöndorf. Hier lebten wir in Erdhütten, bis uns die Amerikaner im Herbst nach Kammer am Attersee ins Barackenlager brachten. Da fingen alle wieder an zu leben. mehr...
Ein Schuljahr als Ortslehrer in Hermannstadt
Das Nibelungenlied, Till Eulenspiegel, Fabeln, Nathan der Weise, dies sind Themen, die ich den 30 wohlerzogenen, lernwilligen Neuntklässlern am Päda ab Herbst 2019 vermittelte. Für mich sind es Themen, die ich bislang noch nie unterrichtet habe. Für die Schülerinnen und Schüler bin ich mit 66 Jahren im Alter ihrer Großeltern, komme aus Deutschland, kann jedoch rumänisch, da in Hermannstadt geboren. Dies ist für viele wichtig, sie sprechen zwar sehr gut Deutsch, aber nur für drei aus der Klasse ist es die Muttersprache, am Pausenhof höre ich kein Wort Deutsch. mehr...
500 Jahre seit dem Reichstag zu Worms: Freimut im Zeitalter der Angst – Luthers Echo in Siebenbürgen
Die Siebenbürger Sachsen übernahmen die Reformation aus Wittenberg. Schon sehr früh – um 1520 – und seitdem bis in die Gegenwart fanden Luthers Schriften und Gedanken in Siebenbürgen nachhaltigen Widerhall. Neben Luther gilt vor allem Melanchthon als Impulsgeber. Dessen Schüler, Damasus Dürr, der Pfarrer von Kleinpold, zählte seine Gemeinde um 1570 zu den „lutrischen“. Schon 1565 haben sich die Sachsen an der Confessio Augustana orientiert, und auch die Glaubensformel von 1572 lehnte sich an diese an. Allerdings entfaltete sich die reformatorische Bewegung, sodass unterschiedliche Richtungen sich auf Melanchthon beriefen. mehr...









