Ergebnisse zum Suchbegriff „Preis Jahr“
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Ehrengabe zum BdV-Kulturpreis geht an Dr. Michael Kroner
Alljährlich vergibt der Landesverband Bayern des Bundes der Vertriebenen an seinem Zentralen Tag der Heimat einen Kulturpreis für herausragende Leistungen zu den Themen der deutschen Heimatvertriebenen in den Bereichen Kunst, Kultur, Brauchtum oder Wissenschaft. Den ersten Preis erhielt in diesem Jahr der Russlanddeutsche Chor „Heimatmelodie“ aus Augsburg um Chorleiterin Alena Heiser. Die Ehrengaben zum Kulturpreis gingen an den Grafinger Künstler und Bildhauer Fritz Brosig sowie den siebenbürgisch-sächsischen Historiker und Publizisten Dr. Michael Kroner.
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Das heimatliche "Jerusalem" nicht zu früh aufgeben: Georg Dehio-Kulturpreis 2017 geht an Paul Philippi
Das wissenschaftliche Werk wie auch die politische Arbeit Paul Philippis sind in ihrer Bedeutung für Siebenbürgen unzweifelhaft. Dennoch geben seine Thesen und Überzeugungen immer wieder Anlass zu Kontroversen. War es in den beiden Jahrzehnten vor und nach 1989 vor allem die Frage nach dem „Bleiben oder Gehen“ der Siebenbürger aus dem kommunistischen Rumänien, die für Debatten sorgte und aufs Neue die Verantwortung der Mitglieder einer jahrhundertealten Lebens- und Schicksalsgemeinschaft thematisierte, so steht heute eher die Auseinandersetzung über Form und Ziel einer vornehmlich aus der Ferne zu erbringenden Sorge um das Zurückgelassene im Vordergrund der Diskussionen. In diesem Sinne war auch die Verleihung des Georg Dehio-Kulturpreises 2017 an den Theologen und politischen Kopf Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Philippi eine bewusste Entscheidung der Jury für die lebhafte Auseinandersetzung und die Aktualität einer Debatte, die allzu oft ausschließlich historisch geführt wird. Vor allem aber gilt es, mit der Preisverleihung ein Lebenswerk zu würdigen, ein Lebenswerk, von dem wir wissen, dass es neue Perspektiven und Optionen zukunftsfähiger Handlungsräume für Siebenbürgen eröffnet hat. mehr...
6. Siebenbürgischer Kulturherbst: Prof. Dr. Elmar Schenkel las in Traun
6. Siebenbürgischer Kulturherbst: Die offizielle Eröffnungsveranstaltung des 6. Siebenbürgischen Kulturherbstes fand am 16. September um 20 Uhr im Rahmen eines Konzertes im Schloss Traun statt. 145 Besucherinnen und Besucher ließen sich im Schönbergsaal von den Klängen des Bläserensembles „Capella Concertante“ verzaubern. Im Anschluss ans Konzert lud die Nachbarschaft Traun zu einem Umtrunk. Dank an den Kultur.Park.Traun für diese Möglichkeit der Kooperation!
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Lange Nacht der Münchner Museen: Toma inszeniert in NS-Dokumentationszentrum KZ-Theaterstück für Jugendliche
Im Rahmen der Langen Nacht der Münchner Museen (das Ticket zum Preis von 15 Euro beinhaltet den Eintritt in alle teilnehmenden Museen sowie die Nutzung der die Veranstaltungsorte im 10-Minuten-Takt anfahrenden Shuttlebusse) zeigt das NS-Dokumentationszentrum (Auditorium, Brienner Straße 34, 80333 München) am 14. Oktober um 20 Uhr ein Theaterstück mit handgefertigten Figuren: „Wenn du einmal groß bist“ vom Figurentheater Pantaleon unter der Regie von Ioan C. Toma (1953 in Kronstadt geboren). mehr...
Sarah Christian brilliert bei ARD-Musikwettbewerb
Sarah Christian, preisgekrönte Violinistin mit siebenbürgischen Wurzeln, hat sich beim ARD-Musikwettbewerb einen hervorragenden zweiten Preis erspielt und zudem den Publikumspreis erhalten. Beim Finale am 6. September im Herkulessaal der Münchner Residenz mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks überzeugte sie die Jury, die in diesem Jahr im Fach Violine keinen ersten Preis vergab. mehr...
Eine Fundgrube für alle Familienforscher: Zeitschrift wird eingestellt
Das vor einigen Monaten ausgelieferte Heft 2015 der „Siebenbürgischen Familienforschung“ wartet mit großer thematischer Vielfalt und einer sehr schlechten Nachricht auf: die Zeitschrift wird mit der nächsten Ausgabe eingestellt. mehr...
„Wege in die Freiheit“
Dokumentationsband zur Aussiedlung von Deutschen aus dem kommunistischen Rumänien in die Bundesrepublik Deutschland 1968-89
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Unsere Heimat lebt! Starke Signale aus der siebenbürgischen "Haupt- und Hermannstadt"
In Hermannstadt fand vom 4.-6. August das 27. Sachsentreffen statt. Es stand unter dem Motto „In der Welt zu Hause – in Siebenbürgen daheim“. Schätzungen der Organisatoren zufolge reisten 12.000 Siebenbürger Sachsen allein aus Deutschland an, über zweihundert aus Österreich und mehrere Hundert aus den USA und Kanada, um sich in der „historischen Haupt- und Hermannstadt“ Siebenbürgens mit ihren Landsleuten zu vereinen. Es war das größte Sachsentreffen aller Zeiten in Rumänien. Viele Ausgewanderte nutzten die Gelegenheit, um ihren Kindern die Heimatorte ihrer Vorfahren zu zeigen. Die Begegnungen mit ihren noch etwa 12.000 in Siebenbürgen lebenden Landsleuten werden in den folgenden Tagen und Wochen in 66 Gemeinden weitergeführt. mehr...
Hans Bergel zum dritten Mal Euroinvent-Literaturpreisträger
Nach 2015 und 2006 erhielt der siebenbürgische Schriftsteller Hans Bergel, der heute sein 92. Lebensjahr erfüllt, auch 2017 den Literaturpreis der Euro-Invent-Gruppe, deren Mitglieder sich im Mai d. J. in Jassy (Iași) zum neunten Mal trafen. Die Jury des „Technisch-Wissenschaftlichen, Künstlerischen und Literarischen Buchsalons“ verlieh Bergel den Preis für den Erzählungen-Band „Povestiri din lumea largă“ („Geschichten aus der weiten Welt“), den es im Deutschen in dieser Form nicht gibt. Es handelt sich um sieben von Bergel dem Buchtitel entsprechend ausgewählte Erzählungen, die Octavian Nicolae ins Rumänische übersetzte. Der Band erschien 20l6 im Verlag Ecou Transilvan in Klausenburg (Cluj Napoca). mehr...
22. Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival in Hermannstadt
Mit einem Klavierrezital der jungen Pianistin Adela Liculescu, Preisträgerin in allen drei Kategorien dieses Wettbewerbes (2009, 2006 und 2002), startete am 3. Juli das diesjährige Carl-Filtsch-Wettbewerb-Festival. Es war ein gelungener Auftakt mit Mozarts Phantasie in d-moll, Beethovens „Waldstein-Sonate“, Chopins Ballade Nr. 1 in g-moll, op. 23, Liszts Rigoletto-Paraphrase und nicht zuletzt mit dem verinnerlicht vorgetragenem „Adieu“ von Carl Filtsch. Von den Zugaben, die der jungen Pianistin vom Publikum abverlangt wurden, entsprach Beethovens „Rondo vom verlorenen Groschen“ am meisten ihrer psychischen Struktur. mehr...