Ergebnisse zum Suchbegriff „Reise Siebenbuergen“
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Verband der Siebenbürger Sachsen vertieft auf Begegnungsreise Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Einrichtungen in Siebenbürgen
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland führte vom 12. bis 19. September eine Begegnungsreise nach Siebenbürgen durch, deren Ziel die Vertiefung der digitalen Zusammenarbeit mit den deutschsprachigen Einrichtungen in Siebenbürgen war. Angesprochen waren in erster Linie Medienschaffende im Verband. So waren u. a. die Webmaster von www.siebenbuerger.de dabei, ebenso wie Vertreter aus dem Bereich der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), der Landesgruppen des Verbandes, des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“, des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen und Radio Siebenbürgen. Auch zwei Vertreterinnen der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland konnten erfreulicherweise teilweise dabei sein, so dass diese Begegnungsreise auch über den siebenbürgischen Tellerrand hinauswirkte. mehr...
Rumänien im Fokus der Karlspreis-Verleihung an Klaus Johannis
Bei einem Festakt im Krönungssaal des Aachener Rathauses am 2. Oktober 2021 wird Klaus Johannis mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet. Das Karlspreisdirektorium ehrt den Siebenbürger Sachsen und Staatspräsidenten Rumäniens als einen herausragenden Streiter für die europäischen Werte, für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie einen großen Brückenbauer zwischen Ost und West (diese Zeitung berichtete). mehr...
Interview mit Filip Zorzor: FETZEN. Gezeichnete Geographien, nach alten Stücken aus Siebenbürgen und Bessarabien - Werkstattgespräche von Heinke Fabritius, Folge 7
Filip Zorzor ist bildender Künstler. Gegenwärtig zeigt das Rumänische Kulturinstitut in Berlin eine Ausstellung seiner Werke mit dem markanten Titel FETZEN. Die dort präsentierten neuen Zyklen lassen sich inspirieren von Ausstellungstücken aus Siebenbürgen und Bessarabien, vor allem Textilien der ländlichen Festtags- und Repräsentationskultur, die Zorzor in den Beständen des Siebenbürgischen Museums und im Haus der Bessarabiendeutschen (wieder-)entdeckt hat. Die feine Machart des Stickens und Klöppelns, die Geduld im Umgang mit Gewebe und sensiblen Garnen hat er wie spielerisch ins Medium der Zeichnung überführt und macht sie so neu erfahrbar. mehr...
Sächsisches Kulturerbe für die Zukunft erhalten: Delegation aus Bayern besuchte die Kulturwoche Haferland
Auf Einladung der M&V Schmidt Stiftung hat eine kleine Delegation des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen sowie des Landesverbandes Bayern an der diesjährigen Kulturwoche Haferland vom 30. Juli bis 1. August teilgenommen. Der Landesvorsitzende Werner Kloos, Harry Lutsch, Vorsitzender des Vorstands des Kulturwerks, und Dr. Iris Oberth, Leiterin, folgten der Einladung mit großer Freude. mehr...
Medienschaffende auf Begegnungsreise in Siebenbürgen
Das Online-Referat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. organisiert vom 12. bis 19. September 2021 eine Begegnungsreise nach Siebenbürgen. Die Reise soll Medienschaffende aus Deutschland und Siebenbürgen zusammenführen, die Inhalte mit siebenbürgisch-sächsischem Bezug produzieren. Die Begegnungsreise wird vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e.V. aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Eine weitere Förderung wurde vom Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat in Aussicht gestellt. mehr...
Ein junges Leben ging viel zu früh zu Ende: Nachruf auf Stephanie Kepp
In tiefer Trauer nimmt die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft Abschied von Stephanie Kepp, die am 17. August 2021 in Hermannstadt im Alter von nur 33 Jahren von ihrem langen Leiden erlöst wurde. Geboren wurde Stephanie Kepp am 30. Dezember 1987 in Reps, 1990 siedelte sie mit ihren Eltern nach Deutschland aus. Schon seit Kindesbeinen an war sie im Verband der Siebenbürger Sachsen aktiv, das sollte sich über die gesamte Jugendzeit bis zu ihrem viel zu frühen Tod nicht ändern. Mehrere Wegbegleiter erinnern an Stephanie Kepp in diesem Nachruf. mehr...
Hans Blahm: Vom Büffelkalb, grauen Buntstiften und listigen Endörfer
Das Buch mit dem dunkelgrünen Einband liegt gewichtig in der Hand und zeigt auf dem Titelblatt den Blahm Großvater mit Büffelgespann. Es liest sich leicht und nicht selten ruft der Autor ein Lächeln in das Gesicht des Schreibers dieser Zeilen, manchmal aber auch Nachdenklichkeit. Es ist das Erstlingswerk von Hans Blahm, einem gebürtigen Seidner, Jahrgang 1938, der seit 1970 in Eberwalde in der ehemaligen DDR lebt. Ermutigt von seinen Kollegen aus der Geschichtenschreiber AG in Eberswalde, hat er zur Feder gegriffen, um die „Hin- und Herkunft“ zwischen seinen drei Heimaten (Siebenbürgen, DDR und vereintes Deutschland) festzuhalten. mehr...
Vor 50 Jahren: Unsere Flucht aus dem Ceaușescu-Land Rumänien
„Das Göld darf man nicht so wuzeln“, sagte die Beamtin an der österreichisch-bayerischen Grenze, nachdem ich die zur Einreise nach Deutschland erforderliche Autoversicherung mit einem 100-DM-Schein aus unserer „Reisekasse“ bezahlen wollte. Der Geldschein war tatsächlich sehr dünn zusammengerollt, weil wir das deutsche Geld im Rohr der Gangschaltung unseres Käfers verstecken mussten. Wir waren ja rumänische Staatsbürger und durften als solche keine Devisen besitzen. „Manchmal muss man das Geld aber wuzeln“, meinte ich nur und beobachtete, wie die Frau mit einem Kugelschreiber versuchte, meinen Geldschein zu glätten. „Na, das Göld muss man nie so wuzeln“, sagte sie noch und übergab mir den Versicherungsschein samt 20 DM Restgeld. Jetzt waren wir ganz legal in Deutschland angekommen. An diesem Tag, es war der 18. August 1971, hatten wir, das sind meine Frau Eli, unser damals dreijähriger Sohn Robert und ich, es „geschafft“. Die zwei Wochen vorher begonnene Flucht aus Rumänien über Bulgarien, das damalige Jugoslawien und Österreich hatte ein gutes Ende gefunden. Wir waren sehr glücklich, dankbar und davon überzeugt, unserem Sohn einen besseren Start ins Leben ermöglicht zu haben. Er sollte nicht die schon im Kindergarten einsetzende „Erziehung“ mit roter „Pionierkrawatte“, Huldigungsgesängen und Tänzen zu Ehren des Staatschefs durchmachen müssen. mehr...
Neuer Kunstpreis der Grove-Moldovan-Stiftung
Die Kulturstiftung „Grove-Moldovan Art Foundation“ in Braunschweig (GROMO) weitet ihre humanitäre Hilfe für Rumänien und soziale Gruppen in der Region Braunschweig und Peine aus und setzt sich im Rahmen der Völkerverständigung ganz besonders für die Vertiefung des kulturellen Austauschs zwischen den beiden Ländern ein. Die Stiftung und die ROM-ART Galerie in Braunschweig tragen seit mehr als 35 Jahren mit Kunstausstellungen, Kunstaktionen, Musikveranstaltungen, Infoabenden für Rumänien in Braunschweig, im ROM-ART Atelier Wendeburg, in Peine, Hannover, Berlin, Hamburg, Genf sowie in Klausenburg (Cluj-Napoca) in Siebenbürgen dazu bei, das Informationsdefizit in diesen Bereich zu reduzieren und gleichzeitig den Besuchern Freude zu bereiten. mehr...
Freskenrestaurierung in Schmiegen: Verein Kulturerbe Kirchenburgen lädt zu Workshop ein
In seinem Buch „Wehrkirchen in Europa“ bezeichnet Karl Kolb unsere siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen als „Bauernburgen, die gegen die Türken und Tataren gebaut wurden“. Unzählige Außenaufnahmen bestätigen diese Ansicht und machen gleichzeitig neugierig auf die Innenperspektive. Der Pforzheimer Kunstprofessor Peter Jacobi eröffnet in seinem Monumentalwerk „Bilder einer Reise II“ jedem Kirchenburgenbesucher in Siebenbürgen neue Blickwinkel auf die „alten Gemäuer“ und entdeckt wahre Kunstschätze in roher Umgebung. mehr...