Ergebnisse zum Suchbegriff „Rumaenien Frankreich“
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In Hermannstadt: Hommage an Oskar Pastior
Zum ersten Todestag von Oskar Pastior, der am 4. Oktober 2006 im Alter von 78 Jahren in Frankfurt am Main verstorben ist, wird der siebenbürgische Lyriker und letztjährige Büchner-Preisträger in seiner Geburtsstadt Hermannstadt geehrt. Die Hommage an Oskar Pastior findet am 4. Oktober, 20.00 Uhr, im Kultur- und Begegnungszentrum „Friedrich Teutsch“ statt. mehr...
Internationales Pfadfindertreffen in Hermannstadt
Zwischen dem 13. und 23. Juli fand in Siebenbürgen, im Rahmen der Veranstaltungen zum Kulturhauptstadtjahr in Hermannstadt, ein internationales Pfadfindertreffen statt, an dem Pfadfinder aus den Ursprungsländern der Siebenbürger Sachsen teilnahmen. Die Pfadfinderzentrale in Genf hatte eingeladen auf Initiative von Dipl.-Ing. Hans-Christian Habermann, der dieses Treffen auch finanziert hat. Da zeitgleich ein Welttreffen der Pfadfinder in England stattfand, kamen sechzig Pfadfinder aus Frankreich, Belgien, Luxemburg und Deutschland, die sich mit dreißig rumänischen Pfadfindern trafen. mehr...
Mora Windt-Martini: zwei Vereinen gleichzeitig gedient
Nach der 1:0-Führung für Deutschland gleicht Mora Windt zum 1:1 aus. Sie nutzt eine Lücke in der deutschen Abwehr und trifft. Auch die Halbrechte Elena Jianu und Victoria Dumitrescu treffen. Die rumänische Mannschaft geht mit einer 3:1-Führung in die Pause.“ Dieses Zitat stammt aus einem Bericht der Deutschen Handball-Woche über das Finale der Großfeldhandball-Weltmeisterschaft der Frauen von 1956 in Frankfurt am Main. Mora Windt, die später den Namen ihres Mannes Fritz Martini annehmen wird, gehört zu den Stützen der künftigen Weltmeistermannschaft, die in jenem Jahr Rumänien stellt. Die rumänische Mannschaft gewinnt das Finale mit 6:5 gegen Deutschland. Am 7. August 2007 wurde die in Kronstadt geborene Mora Windt-Martini 70 Jahre alt. mehr...
IKGS in München: Ein ereignisreiches Jahr
Zehn Absolventen und Doktoranden aus Deutschland, Rumänien, Ungarn, Serbien, Slowenien, Kanada und Italien forschen derzeit am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS). Ihre Aufmerksamkeit richtet sich unter anderem auf die Geschichte der deutschsprachigen Publizistik auf dem Gebiet des heutigen Slowenien, auf die ältere ungarndeutsche bzw. die neuere rumäniendeutsche Literatur sowie auf die deutsch-serbischen Beziehungen im 20. Jahrhundert. Dabei nutzen die jungen Forscher die Fachkompetenz der Wissenschaftlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Instituts, Dr. Juliane Brandt, PD Dr. Mariana Hausleitner, Prof. h. c. Dr. Peter Motzan und Prof. h. c. Dr. Stefan Sienerth, die ihre Arbeiten betreuen und begleiten. mehr...
Internationale EuroJudaica-Tage in Hermannstadt
Als Veranstaltung des rumänischen Ministeriums für Kultur und Kultus und der FCER, dessen Präsident Dr. Aurel Vainer ist, fand vor kurzem in Hermannstadt, der Europäischen Kulturhauptstadt 2007, das erste internationale EuroJudaica-Festival statt. Unter dem Titel „Jüdische Kunst, Kultur und Tradition“ wurden in einem weitgefächerten Programm fünf Tage lang Theater-, Ballettaufführungen, Konzerte mit symphonischer und synagogaler Musik, mit Jazz und Klesmer, Filmabende, Vorträge, Rundtischgespräche, Buchausstellungen und Lesungen zum Thema Judentum geboten. mehr...
Neue Städtepartnerschaft zwischen Mühlbach und Büdingen
„Wir hatten einen Traum und heute wird er verwirklicht“, sagte der Bürgermeister der siebenbürgischen Stadt Mühlbach (Sebeș) in Rumänien, Adrian Alexandru Dăncilă, zur Verschwisterung seiner Stadt mit Büdingen am 18. Mai im Historischen Rathaus. Seit 15 Jahren pflegen die Stadtteile Michelau, Wolferborn, Rinderbügen und Vonhausen enge Kontakte zu Mühlbach, insbesondere zu seinem Stadtteil Petersdorf (Petrești). mehr...
Ein Europa der Identitäten: Kulturanthropologen tagten in Arad
Als Veranstaltung des rumänischen Kultur- und Kultusministeriums in Zusammenarbeit mit dem Kulturrat Nationaler Minderheiten, Bukarest, und dem Museumskomplex Arad fand vor kurzem in der Stadt an der Marosch das 9. Internationale Kulturanthropologische Symposium statt. mehr...
Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl: "Wir in Europa"
Der europäische Einigungsprozess eröffnet große Chancen für die Siebenbürger Sachsen, ihre Kultur zu pflegen sowie Forscher und die Öffentlichkeit an das Thema Siebenbürgen heranzuführen. Dies stellten Vertreter aus Kirche, Politik und Wissenschaft in einer niveauvollen Podiumsdiskussion fest, die zum Motto des diesjährigen Heimattages, „Wir in Europa“, unter der Moderation des Journalisten Robert C. Schwartz, Leiter der Redaktion Rumänien der Deutschen Welle, zum Abschluss des Pfingsttreffens am 28. Mai im Kleinen Schrannensaal stattfand. Europa ist in Bewegung geraten, und die Siebenbürger Sachsen sind entschlossen, sich in diesen Prozess einzubringen. So viel Hoffnung brachten die Teilnehmer zu Sprache, dass man sich – so Robert Schwartz – um das „Wir in Europa“ keine Sorgen machen muss. mehr...
"Luzidität und Leidenschaft" - Pianistin Lotte Jekéli
Da noch nicht „verbindlich“ geklärt ist, wen wir als Siebenbürger oder Siebenbürger Sachsen ansprechen dürfen und wen nicht, wird vielleicht von einigen Lesern die Legitimation einer Würdigung von Lotte Jekéli zu ihrem Achtzigsten als Siebenbürgerin in der Siebenbürgischen Zeitung mit dem Argument in Frage gestellt, sie sei ja eigentlich nicht Siebenbürgerin. Es bleibe dahingestellt, ob sich die Geschichte der siebenbürgischen Musikinterpretation mit dem Namen Lotte Jekeli (Künstlername Jekéli) schmücken darf oder nicht, auch schon nur deshalb, weil es ja eigentlich belanglos ist, ob die im thüringischen Eisenach geborene Künstlerin nun im „strengen Sinn“ Siebenbürgerin ist oder nicht: Ihre Mutter Gertrud, geborene Kühn, war eine nach Siebenbürgen eingewanderte „reichsdeutsche“ Lehrerin aus Wiesbaden, der Vater Julius Jekeli, in jungen Jahren Lehrer in Mediasch und Klausenburg, stammte aus Bogeschdorf in Siebenbürgen. mehr...
Für Deutsche ein unbekanntes Land
Einer Umfrage der rumänischen Agentur für Regierungsstrategie zufolge schätzen die Rumänen die übrigen Europäer als eingebildet, geizig, und kalt ein. Sich selbst betrachteten sie hingegen als freundlich, gesprächig, intelligent, kompetent und traditionsverbunden. Die über tausend befragten Personen sind über 17 Jahre alt und stammen aus 98 Ortschaften Rumäniens. mehr...