Ergebnisse zum Suchbegriff „Sprache“
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Zeitzeuge Michael Schuller über die Auswanderungswelle der Meeburger nach dem Umsturz 1989
Der hundertjährige Michael Schuller ist ein wahrer Zeuge des siebenbürgischen Gesellschaftslebens im 20. Jahrhundert. Die Auswanderungswelle der Siebenbürger Sachsen nach dem Umsturz von 1989 hat er hautnah erlebt. Lesen Sie im Folgenden seinen Zeitzeugenbericht, den sein Sohn Michael Schuller jun. für das Heimatbuch „Meeburg“ (erschienen 1994) aufgezeichnet hat.
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Online-Veranstaltungen über rumänischen König Mihai I. und sprachliche Minderheit in Südtirol
Die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen lädt zu zwei Online-Veranstaltungen ein: „König Mihai I. von Rumänien und seine historische Bedeutung“ am 12. Oktober um 18.00 Uhr und „Ladinien und die ladinische Sprache: Maßnahmen zum Schutz einer sprachlichen Minderheit in Südtirol“ am 19. Oktober um 18.00 Uhr. mehr...
Universitätsstadt ohne eigene Universität: Hermannstadt beherbergte Klausenburger "König Ferdinand I."-Universität von 1940 bis 1945
Die Politikwissenschaftlerin Dr. Anneli Ute Gabanyi beleuchtet im folgenden Aufsatz die Hintergründe, Umstände und Bedeutung des Umzugs der Klausenburger Universität, die in den Kriegswirren von 1940 bis 1945 in Hermannstadt beherbergt wurde. Hermannstadt erbrachte dabei den Beweis seiner Eignung als Universitätsstadt, hier wurde auch der Literaturkreis gegründet, der eine wichtige Rolle im öffentlichen Bewusstsein Rumäniens spielte. Gabanyis Artikel erschien erstmals im Tagungsband „Siebenbürgen als Erfahrungsraum. Studien zur deutschsprachigen Literatur, Presse und Schule“, herausgegeben von Maria Sass und Doris Sava, Peter Lang Verlag 2019, S. 73-82, und wird hier in einer gekürzten Fassung nachgedruckt. mehr...
Themenreiche Tagung des Bundesfrauenreferates in Bad Kissingen
Zur Tagung „Verlust – Erinnerung – Identität - Glaube“, die vom 10. bis 12. September in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand, hatte das Bundesfrauenreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Zusammenarbeit mit dem „Heiligenhof“ geladen. Ein besonderer Dank für die finanzielle Förderung geht an das Bundesministerium des Inneren für Bau und Heimat (BMI) sowie an das Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen in Bayern. Den Verlust der Heimat durch Flucht, Vertreibung, Aussiedlung, Arbeitsmigration etc. verarbeiten Menschen unterschiedlich. Diese Verarbeitung ist von Faktoren abhängig, die es zu beleuchten und erörtern galt. Können Identitäten gewechselt werden? Was gelten mitgebrachte Werte, Traditionen, Bräuche, Gemeinschaftsleben? Oder soll man sich ganz an die neuen Verhältnisse anpassen und mit dem Alten brechen? Die Lebenserfahrungen und -entwürfe sind in jedem Fall unterschiedlich. mehr...
Einladung zum Seminar „Rumänienbilder – Deutschlandbilder“ vom 24. bis 29. Oktober in Bad Kissingen
Zum Seminar „Rumänienbilder – Deutschlandbilder“ lädt die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Kulturinstitut Berlin für den 24. bis 29. Oktober 2021 ein. mehr...
Thomas Perle in der Reihe „Lebendige Worte“ (XX): Vor dem weißen Bergpanorama Heimatkitsch in Schwarz
In der zwanzigsten Folge der Reihe „Lebendige Worte“ stellt sich der Schriftsteller Thomas Perle mit einem Auszug aus seiner Erzählung schwarzer schnee., die in seinem vielbeachteten Prosadebüt wir gingen weil alle gingen. erschienen ist, vor. mehr...
Klaus Johannis erhält Karlspreis bei Festakt am 2. Oktober in Aachen
Es ist eine der höchsten Auszeichnungen, welche in Europa vergeben werden und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens würdigt, die sich um die europäische Einigung verdient gemacht haben: der Internationale Karlspreis zu Aachen. Am Samstag, dem 2. Oktober, wird dem Siebenbürger Sachen Klaus Johannis in seiner Funktion als Präsident Rumäniens dieser Preis bei einem hochkarätigen Festakt verliehen. Die Feierlichkeit wird in Rundfunk und Fernsehen übertragen und kann weltweit auch im Internet verfolgt werden. mehr...
Der Banater Schriftsteller und Dichter Horst Samson in der Reihe „Lebendige Worte“ (XIX)
Horst Samson, geboren am 4. Juni 1954 im Weiler Salcimi (Bărăgan/Rumänien), Lehrer, Journalist. Er emigrierte am 6. März 1987 in die Bundesrepublik Deutschland, lebt heute als freier Autor in Neuberg bei Frankfurt am Main. Veröffentlichte zwölf Gedichtbände, u.a.: „La Victoire. Poem“ (Lyrikedition 2000, München 2003, Hrgb. Heinz Ludwig Arnold), ferner im Pop Verlag Ludwigsburg: „Und wenn du willst, vergiss“ (2010); „Kein Schweigen bleibt ungehört“ (2013), „Das Imaginäre und unsere Anwesenheit darin“ (2014); „Das Meer im Rausch“ (2019), „In der Sprache brennt noch Licht“ (2021), ferner „Heimat als Versuchung – Das nackte Leben“, Gedichte, Prosa, Interviews, Essays, Kritiken (2018). mehr...
Brukenthal-Statue in Hermannstadt enthüllt / Präsident Johannis würdigt Samuel von Brukenthals Vermächtnis
„Rumäniens Präsident Klaus Johannis enthüllte am Samstag, den 11. September 2021 die Statue des Barons Brukenthal im Zentrum Hermannstadts", verkündeten wenige Stunden nach dem herausragenden kulturellen Ereignis die Medien. Das, was im Januar 2021 als Aufruf zu einem Ausschreibungswettbewerb begann (siehe (siehe Brukenthal-Denkmal in Hermannstadt), dann im März als Bekanntgabe des ausgewählten Künstlers und seines Werkes folgte, (siehe Brukenthal-Denkmal in Hermannstadt: Statue von Árpád Deák gewinnt Wettbewerb) wurde am geschichtsträchtigen 11. September 2021 als Statue in Hermannstadt enthüllt und somit der Öffentlichkeit übergeben. mehr...
Interview mit Filip Zorzor: FETZEN. Gezeichnete Geographien, nach alten Stücken aus Siebenbürgen und Bessarabien - Werkstattgespräche von Heinke Fabritius, Folge 7
Filip Zorzor ist bildender Künstler. Gegenwärtig zeigt das Rumänische Kulturinstitut in Berlin eine Ausstellung seiner Werke mit dem markanten Titel FETZEN. Die dort präsentierten neuen Zyklen lassen sich inspirieren von Ausstellungstücken aus Siebenbürgen und Bessarabien, vor allem Textilien der ländlichen Festtags- und Repräsentationskultur, die Zorzor in den Beständen des Siebenbürgischen Museums und im Haus der Bessarabiendeutschen (wieder-)entdeckt hat. Die feine Machart des Stickens und Klöppelns, die Geduld im Umgang mit Gewebe und sensiblen Garnen hat er wie spielerisch ins Medium der Zeichnung überführt und macht sie so neu erfahrbar. mehr...








