Ergebnisse zum Suchbegriff „Suedosteuropa“

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5. Juni 2001

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Verheugen ruft zu Solidarität mit EU-Beitrittskandidaten auf

Ein schwerer und steiniger Weg ist nötig, um den Traum vom vereinigten Europa zu verwirklichen. Der für die EU-Osterweiterung zuständige Kommissar Günter Verheugen verurteilte am 3. Juni auf dem Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl die Vertreibungen und ethnischen Säuberungen, die am Ende des Zweiten Weltkrieges stattgefunden haben. Die Begleichung „alter Rechnungen“ im Zuge der EU-Osterweiterung lehnte er jedoch strikt ab. Die Kultur der Deutschen in Siebenbürgen sei ein Teil des gemeinsamen europäischen Erbes, das erhaltens- und bewahrenswert sei. Verheugen forderte Vertriebene und Aussiedler auf, sich für die Solidarität zwischen den Völkern Europas einzusetzen. Vor allem Rumänien, das unter der schweren Last der Ceausescu-Diktatur zu leiden habe, brauche dringend moralische Hilfe von außen. Verheugens Rede in Dinkelsbühl wird im Folgenden vollinhaltlich wiedergegeben. mehr...

6. Mai 2001

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Sammeln für die 'interaktive' Siebenbürgische Bibliothek

An die Produzenten verschiedener Bücher und anderer Medien sowie die Autoren siebenbürgischer Herkunft geht die Bitte, Exemplare ihrer Veröffentlichungen kostenlos der Siebenbürgischen Bibliothek zu übereignen. Zwar gibt es keine gesetzliche Verpflichtung, der Bibliothek in Gundesheim am Neckar mindestens ein Exemplar eines Werkes zuzuschicken, aber da diese Einrichtung quasi die Funktion einer „Nationalbibliothek“ für die Sachsen erfüllt, ist es für die Dokumentation und Auswertung siebenbürgisch-sächsischer Kultur sehr wichtig, alle publizierten Zeugnisse zu besitzen. mehr...

6. April 2001

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Erfolgreiche Bilanz: 50 Jahre Südostdeutsches Kulturwerk

Es sei mit ein „Verdienst des Südostdeutschen Kulturwerks und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas“, dass der „Faden des Dialogs“ zwischen Deutschland und dem südöstlichen Europa nie „gerissen“ sei, auch in den Zeiten des Eisernen Vorhangs nicht und umso weniger nach dem Fall von Mauer und Systemgrenzen. Diese Einschätzung stellte Matthias Buth, Ministerialrat beim Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und der Medien, an den Anfang seiner Rede beim Festakt, mit dem am 23. März das 50-jährige Bestehen der wissenschaftlichen Einrichtung im voll besetzten Max-Joseph-Saal der Münchner Residenz gefeiert wurde. mehr...

5. März 2001

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Gabanyi zur aktuellen politischen Lage in Rumänien

Die neue Regierung unter Adrian Nastase brauche "politische Stabilität, wirtschaftliches Wachstum, sozialen Frieden und eine positive Integrationsperspektive seitens des Westens", um ihre programmatischen Ziele zu verwirklichen, stellte Anneli Ute Gabanyi im Gespräch mit dieser Zeitung fest. Eine erste Bewährungsprobe stehe dem Kabinett bei den Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds in diesem Monat bevor. Dann werde sich zeigen, ob es einen Kompromiss zwischen der von der neuen Regierung angestrebten Politik des "Wachstums durch erhöhte Nachfrage" und dem vom IWF imperativ vertretenen Kurs der Inflationsdämpfung durch Nachfragedrosselung geben könne. Die bekannte Rumänienexpertin Dr. Anneli Ute Gabanyi arbeitet seit Anfang dieses Jahres als wissenschaftliche Referentin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin und entfaltete in den letzten Monaten eine rege publizistische Tätigkeit. mehr...

19. Januar 2001

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Wirtschaftliche Zusammenarbeit wird intensiv fortgesetzt

Deutschland bereitet Rumänien mit erheblichen Mitteln für die Mitgliedschaft in die Europäische Union vor. Das Wirtschafts- und Beschäftigungsförderungsprogramm Rumänien (WBF) setzt seit dem 1. Januar das Ende 2000 abgeschlossene Projekt Integrierter Beratungsdienst für die Wirtschaft in Rumänien (IBD) fort und engagiert sich zunehmend in Siebenbürgen. Ziel des neuen Programms ist es, Rumänien auf die Mitgliedschaft in die EU im wirtschaftlichen Bereich, insbesondere der kleinen- und mittelständischen Unternehmen (KMU), vorzubereiten. Das Programm läuft über die Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und wird vom Bundesentwicklungsministerium finanziert. mehr...

15. Januar 2001

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Motzan und Sienerth an der Münchner Universität

Beginnend mit dem Sommersemester 2001 werden Peter Motzan und Stefan Sienerth, beide Mitarbeiter des Münchner Instituts für deutsche Sprache und Kultur Südosteuropas/Südostdeutsches Kulturwerk, Lehrveranstaltungen am Institut für deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Schellingstraße 3, anbieten. mehr...

20. November 2000

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Schüleraustausche als Brücken der Hoffnung

Ein hessisches Pädagogenseminar hat sich Ende Oktober mit der aktuellen Lage der deutschen Minderheit in Rumänien befasst und neue Impulse für die Zusammenarbeit mit dortigen deutschsprachigen Schulen vermittelt. mehr...

2. Oktober 2000

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Ergiebige 'Bayerische Kulturtage' im siebenbürgischen Hermannstadt

Bei den "Bayerischen Kulturtagen", die Anfang September in Hermannstadt veranstaltet wurden, haben die Bemühungen um die Erhaltung und Pflege des deutschen Kulturerbes in Siebenbürgen und Rumänien eine zentrale Rolle gespielt. mehr...

31. Mai 2000

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Siebenbürgen auf der Weltausstellung

Rumänische EDV-Spezialisten sollen nicht über die Green Card, sondern in so genannten Technologiezentren und –parks in Rumänien für deutsche Hightech-Unternehmen tätig werden. Solche Zentren will der Integrierte Beratungsdienst für die Wirtschaft in Rumänien (IBD) u.a. in Temeswar, Klausenburg, Jassy und Bukarest schaffen, deutsche Unternehmen könnten sich dort ansiedeln. In einem Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung geht IBD-Koordinator Wolfgang Limbert auf die Projekte ein, die Rumänien helfen sollen, auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen. Auch der Auftritt des Reformlandes auf der Weltausstellung in Hannover wird unterstützt. mehr...

21. März 2000

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Verjüngung in Habitus und Rhetorik

Eine "neue Ära der Verjüngung in Habitus und Rhetorik" hat sich bei der Jahrestagung der Südosteuropa-Gesellschaft im Februar in Berlin angekündigt. Als Präsident wurde der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Gernot Erler, gewählt. Seit ihrer Gründung im Jahre 1952 in München befasst sich die Gesellschaft mit der Pflege und Förderung der wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zu den südosteuropäischen Staaten befasst. Gleich nach der Wende ist die SOG auch in den neuen Bundesländer aktiv geworden, was zu einem "sensationellen Mitgliederzuwachs" auf rund 650 Personen geführt hat. mehr...