Ergebnisse zum Suchbegriff „Verstand“
Artikel
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Trauer um Herbert Hupka
Am 24. August verstarb Dr. Herbert Hupka, ehemaliger Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen und Ehrenvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien, im Alter von 91 Jahren. "Mit großer Trauer nimmt der Bund der Vertriebenen Abschied von einer herausragenden politischen Persönlichkeit, die vielen im Leben Vorbild war", erklärte die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach (MdB), anlässlich seines Todes und würdigte dessen Verdienste in einer Presseaussendung. mehr...
Dr. Peter Motzan
Ein Meister der Formulierungskunst mehr...
Dieter Schlesak: "Im Herzen ein Siebenbürger Sachse geblieben"
Der Ostwesteuropäer Dieter Schlesak habe seine siebenbürgischen Wurzeln nicht verloren, sie blieben Inspirations- und Kraftquelle für sein Leben und sein Werk. So steht es nachzulesen in dem Faltblatt, das am Pfingstsonntag zur Lesung des 1934 in Schäßburg geborenen Dichter und Essayist Dieter Schlesak im Evangelischen Gemeindehaus Sankt Paul in Dinkelsbühl auslag. Verhält es sich so?, mag sich der eine oder andere Saalgast gefragt haben, zumal dem Faltblatt weiter unten zu entnehmen ist, dass Schlesak selbst bekannt habe, er sei "eingesperrt in der eigenen Haut und nirgends zu Hause, außer im Wort". Hier äußert sich doch ein scheinbarer Widerspruch. mehr...
Friedensapologet und Naturapostel: Gusto Gräser
Das Phänomen Gustav Arthur Gräser, Friedensapologet und Naturprophet, kam am 16. Februar 1879 in Kronstadt zur Welt. Im Oktober 1958 starb er arm und vereinsamt in München. Dazwischen liegen Jahrzehnte unsteten Wanderlebens. Eine Hommage an Gusto Gräser gestaltet Sänger und Songschreiber Tom Liwa, Kultfigur der deutschen Independent-Szene, gemeinsam mit dem Schauspieler Thomas Hoeveler und der Multiinstrumentalistin Birgit Quentmeier am 22. Mai im Berliner Kabarett Anstalt-Theater in Berlin-Kreuzberg (Mehringdamm 34; Kartentelefon: 0 30 / 2 02 20 07). mehr...
Siebenbürgisch-sächsisches Theater in Heidenheim
Nach zwei heiteren Stücken präsentierte die Theatergruppe Heidenheim bei ihrem Theaterabend am 26. November 2005 in Schnaitheim das Stück "Lisi - e Beld ois dem Liewen" von J.W. Titschel. Es erzählt von dem alltäglichen Leben auf dem Dorf, von Liebe, Trauer, Trotz, Tratsch, Elternliebe. mehr...
"Enzyklopädische Spannweite" und "Wagemut"
War die Veranstaltung zu Ehren des achtzigjährigen Hans Bergel im Münchner Haus des Deutschen Ostens (diese Zeitung berichtete) für ein breiteres Publikum gedacht, so war das am 9. Dezember letzten Jahres vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas in Zusammenarbeit mit dem Südostdeutschen Kulturwerk e.V. durchgeführte literarische Symposium wissenschaftlicher Natur und einem kleinen Kreis vorbehalten. Unter dem Titel "Worte und Wege im 20. und 21. Jahrhundert, der siebenbürgische Schriftsteller und Publizist Hans Bergel" hatten die Gastgeber in der Münchner Halskestraße Nummer 15 fünf ausgewiesene Literaturhistoriker bzw. -wissenschaftler z.T. weither eingeladen, um über Bergels Werk zu referieren. mehr...
Freude als Therapie
Eine Welt bricht zusammen, wenn ein chronisch Kranker, nach einer schier endlosen Lauferei von Arzt zu Arzt, endlich die klare Diagnose erfährt. So erging es auch mir im September 1996, als der Neurologe lakonisch "Parkinson" sagte. Bis zum Akzeptieren dieser Tatsache habe ich fast ein halbes Jahr lang versucht, die Realität zu ignorieren. Im Rückblick betrachtet kommt es mir vor, als habe ich vor dem eigenen Schatten wegzulaufen versucht. mehr...
Bundesregierung setzt positive Zeichen
Deutschland wird erstmals von einer Frau regiert. Angela Merkel wurde am 22. November 2005 als erste Bundeskanzlerin in der Geschichte der Bundesrepublik vereidigt. In ihrer ersten Ansprache vor dem Bundestag kündigte die 51-Jährige an, sie wolle mit "offenem Herzen und wachem Verstand" ihre Arbeit im Kanzleramt aufnehmen. "Die Erwartungen der Menschen an das Lösen der Probleme sind sehr groß", sagte die neue Regierungschefin. Für Vertriebene und Aussiedler gehen durchwegs positive Signale von der Kanzlerin und den neuen Ansprechpartnern aus, die im Folgenden anhand ihrer ersten Amtshandlungen kurz vorgestellt werden. mehr...
Walter Myß eröffnete Blick auf Siebenbürgen und die europäische Perspektive
Mit dem Namen des am 22. September 1920 in Kronstadt geborenen Innsbrucker Prof. Dr. Walter Myß, der vor kurzem fünfundachtzig Jahre alt wurde, verbindet sich ein Stück der jüngsten Geistes- und Kulturgeschichte der Siebenbürger Sachsen, ohne das deren Profil erheblich an Erkennbarkeit verlöre. Der seit Kriegsende in Tirol lebende, in Innsbruck und Paris zum Kunstwissenschaftler ausgebildete Myß schuf mit dem 1971 von ihm in Innsbruck gegründeten Wort und Welt Verlag – quasi in der Nachfolge Hans Meschendörfers (1911-2000), der seinen Buchverlag und -versand in München 1975 aufgab – ein weitgehend siebenbürgisch bestimmtes Buchherstellungszentrum, das seit seinem Erlöschen nicht wieder seinesgleichen fand. mehr...
Ingmar Brantsch: Aphorismen
Die Aphorismen sind eine literarische Gattung, die bei den Siebenbürger Sachsen etwas in Vergessenheit geraten ist. Eine wahre Fundgrube ist Richard Breckners „Spinngewebe. Aphoristische Gedanken“, erschienen 1929 im Verlag Krafft & Drotleff in Hermannstadt. Mit Breckner und Ingmar Brantsch sind übrigens zwei Siebenbürger Sachsen in der Anthologie „Deutsche Aphorismen“, herausgegeben von Klaus von Welser im Piper Verlag München (1988) vertreten. mehr...