Ergebnisse zum Suchbegriff „Verstorben“
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Eigentumsrückgabe auf dem Prüfstand: ANRP-Präsident führt Gespräch mit Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben
Auf Einladung des Botschafters von Rumänien in der Bundesrepublik Deutschland, Emil Hurezeanu, fand am 17. Oktober 2016 in Berlin ein Gespräch zwischen dem Präsidenten der rumänischen Restitutionsbehörde (ANRP), Staatssekretär George Băeșu, und Vertretern der Landsmannschaft der Banater Schwaben und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland statt. Botschafter Hurezeanu wurde bekanntlich am 22. Februar 2016 von Seiten dieser beiden Landsmannschaften eine Liste mit rund 1.160 ungelösten Restitutionsfällen ihrer Mitglieder zur Weiterleitung an die zuständige Behörde in Rumänien überreicht (diese Zeitung berichtete). Zwischenzeitlich traf im Juli 2016 eine Antwort der ANRP zu dem Stand einiger Fälle ein. mehr...
45-jähriges Kronstädter Klassentreffen und Goldene Konfirmation
Am Wochenende vom 1.-3. Juli 2016 hatten 50 Teilnehmer des Jahrgangs 1952, die 1966 in Kronstadt und Umgebung konfirmiert und 1971 an der deutschen Abteilung des Lyzeums Nr. 1 (Șaguna) das Abitur bestanden hatten, davon 25 mit Begleitung, ein straffes Programm. In Dipperz, einer kleinen Gemeinde östlich von Fulda, wurde das 45-jährige Abiturtreffen in Verbindung mit der Goldenen Konfirmation gefeiert. Genau 50 Jahre zuvor, am 3. Juli 1966, waren sie in der Schwarzen Kirche konfirmiert worden. mehr...
Siebenbürgisch-sächsisches Schulwesen mit Vorbild-Charakter
Die 16. Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) fand am 2. Juli im Haus des Deutschen Ostens in München statt. Wie auch bei früheren Tagungen standen Berichte und Mitteilungen auf dem Programm, die Aspekte der Schulvergangenheit aus verschiedenen Zeiträumen beleuchten. Die Tagung begann mit einem Nachruf auf den verdienten Pädagogen, Gründungsmitglied des Arbeitskreises für Siebenbürgischen Landeskunde, Dr. h.c. Walter König (verstorben am 9. September 2015). Die Bayerische Staatsregierung förderte auch dieses Jahr die Veranstaltung aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. mehr...
Nachruf auf den bedeutenden Bildhauer und Kulturpreisträger Kurtzfritz Handel
Die schmerzliche Nachricht seiner Lieben, dass Kurtfritz Handel, Akademischer Bildhauer und Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2009, am 20. August in seinem 76. Lebensjahr verstorben ist (die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 2. September, um 13 Uhr auf dem Friedhof in Frickenhausen-Linsenhofen statt; die Redaktion), wird von der Abbildung eines seiner schönsten und aussagestärksten Werke begleitet, dem „Mann, sein Herz suchend“. Wie in allen seinen künstlerischen Werken, aber hier wohl am tiefsten anrührend, hat der Künstler in der Bronzeplastik verdinglicht be-greifbar gemacht, was sein Credo, seine Kunst ausmacht: der abstrakten Zeit, der Vergänglichkeit, einen Moment, einen Zustand abzuringen, in dem Wesentliches festgehalten, für immer bleibt. In einer Schönheit, die die Schöpfung preist und die tief anrührt, weil hier Wissen, Empathie und brillante Beobachtungsgabe ihre aufs Wesentliche reduzierten Details zusammenfügen - mit begnadeter Handwerkerkunst und nicht zuletzt einem feinsinnigen Humor, der dabei jeden Schatten von Trauer um Vergehen verdrängt. mehr...
Denkmal für Opfer des Kommunismus in Bukarest
Ein Denkmal zur Erinnerung an die Opfer des Kommunismus wurde kürzlich am „Platz der Freien Presse“ (vormals Piața Scânteii) in Bukarest feierlich eingeweiht. Die 20 m hohe Stahlkonstruktion in Form von Flügeln („Aripi“) wurde vom Bildhauer Mihai Buculei geschaffen, dessen Vater als politisch Verurteilter in Aiud eingekerkert war. mehr...
Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter
Wie die Siebenbürgische Zeitung Online berichtete, können ehemalige deutsche Zwangsarbeiter, die wegen ihrer deutschen Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit kriegsbedingt bzw. kriegsfolgenbedingt zwischen dem 1. September 1939 und 1. April 1956 für eine ausländische Macht als Zivilpersonen Zwangsarbeit leisten mussten, einen einmaligen finanziellen Anerkennungsbetrag in Höhe von 2500 Euro erhalten (siehe Eilmeldung: Einmalige Anerkennungsleistung von 2500 Euro für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter - Richtlinie tritt am 1. August 2016 in Kraft). Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter („ADZ-Anerkennungsrichtlinie“) in seiner Sitzung am 6. Juli gebilligt. Die am 1. August 2016 in Kraft tretende Richtlinie ist am 7. Juli 2016 im Bundesanzeiger publiziert worden und wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Horrorzustände in Bukarester Krankenhaus
Bukarest – Nachdem der Journalist Cătălin Tolontan (tolo.ro) am 14. Juli ein schockierendes Video über Madenbefall in der Wunde eines – mittlerweile verstorbenen – Patienten der Intensivstation des Krankenhauses für Brandverletzte auf seiner Webseite veröffentlicht hatte, wurde das Krankenhaus am selben Tag durch das Gesundheitsamt kontrolliert. Gesundheitsminister Vlad Voiculescu entschied daraufhin die Schließung der Stationen für Bluttransfusionen und Intensivmedizin wegen Missmanagement und eklatanten Hygienemängeln. mehr...
Bedeutender Pädagoge, Wissenschaftler, Schriftsteller - zum 120. Geburtstag von Dr. Otto Folberth
Aus heutiger Perspektive wird es vor allem eins sein, was von Dr. Otto Folberth in der nahen und fernen Zukunft bleiben wird: dass er die in seinen politischen Überzeugungen gerade heute bestürzend aktuelle Gestalt Stephan Ludwig Roths aus weitgehender Unerforschtheit und Vergessenheit für alle wieder sichtbar machte. mehr...
"Mir stommen uois Falmern"
Unter diesem Motto fand das 18. Treffen der HOG Felmern am 11. Juni in der Gaststätte „Heide Volm“ in Planegg bei München statt. Schon kurz nach acht Uhr am Samstag in der Früh waren die ersten Freiwilligen vor Ort und haben damit angefangen, den Saal zu schmücken, die Tische mit den rot-blauen Felmerer Bändern zu dekorieren, die Ausstellung mit Büchern, Postkarten, Bildern und Fotos ins richtige Licht zu rücken und den Altartisch für den Gottesdienst schön herzurichten. mehr...
Eilmeldung: Einmalige Anerkennungsleistung von 2500 Euro für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter - Richtlinie tritt am 1. August 2016 in Kraft
Berlin - Ehemalige deutsche Zwangsarbeiter, die wegen ihrer deutschen Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit kriegsbedingt bzw. kriegsfolgenbedingt zwischen dem 1. September 1939 und 1. April 1956 für eine ausländische Macht als Zivilpersonen Zwangsarbeit leisten mussten, können einen einmaligen finanziellen Anerkennungsbetrag in Höhe von 2500 Euro erhalten. Verstirbt ein Anspruchsberechtigter nach dem 27. November 2015 (Stichtag, an dem der Deutsche Bundestag die Mittel für diese humanitäre Geste zur Verfügung gestellt hat: siehe dazu Deutschland entschädigt deutsche Zwangsarbeiter), können sein Ehegatte oder seine Kinder diese Zuwendung beantragen. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat die Richtlinie über eine Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter („ADZ-Anerkennungsrichtlinie“) in seiner Sitzung am 6. Juli gebilligt, am 1. August 2016 tritt diese in Kraft. Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière würdigte die Richtlinie als „ein spätes, aber wichtiges Zeichen, dass uns bewusst ist, was viele Deutsche erleiden mussten, die unter meist unmenschlichen Bedingungen zur Zwangsarbeit herangezogen wurden“. Der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius, MdB, erklärte, mit der Richtlinie „wird endlich eine lange erhobene Forderung des Bundes der Vertriebenen erfüllt“. Bundesregierung und Bundestag hätten somit „Wort gehalten und die Auszahlung der im vergangenen Jahr beschlossenen Zwangsarbeiterentschädigung noch vor der Sommerpause auf einen guten Weg gebracht“. mehr...