Ergebnisse zum Suchbegriff „Verstorbene“
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Buchheim tanzte mit Siebenbürger Sächsin
Der am 22. Februar 2007 in Starnberg verstorbene Gründer des „Buchheim-Museums der Phantasie“ in Bernried am Starnberger See, Lothar-Günther Buchheim (geboren am 6. Februar 1918 in Weimar), war nicht nur Sammler, sondern auch Maler, Filmemacher, Fotograf, Verleger, Kunstbuch- und Romanautor. Das bekannteste Werk Buchheims war „Das Boot“, das 1981 von Wolfgang Petersen verfilmt und ein internationaler Erfolg wurde. mehr...
Mit dem Dialekt im Fluchtgepäck
Die Fertigstellung des „Nordsiebenbürgischen Wörterbuches“ hat das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) durch ein Symposium über „Lexikographie der deutschen Mundarten in Südosteuropa“ gewürdigt, das am 22. und 23. Februar l. J. im Institut in der Münchner Halskestraße stattfand. Nicht an Lebensmittel, Kleidung oder Hausrat hatte der Bistritzer Sprachforscher Friedrich Krauß gedacht, als sich der Treck der Landsleute im Herbst 1944 auf der Flucht vor den Sowjets aus dem nördlichen Siebenbürgen, dem Nösnerland, damals zu Ungarn gehörig, westwärts in Bewegung setzte. Ihm ging es um andere Güter: Den Hauptteil seines Fluchtgepäcks bildete sein Wortschatz-Archiv, vor allem die über 850 000 Zettel mit dialektalen Wortgut-Aufzeichnungen aus den 48 Nösner Gemeinden, die der Sammler und Dialektforscher bei Feldbegehungen im Laufe von Jahrzehnten erstellt hatte. mehr...
Hans Hermannstädter: Leben "im Dienst am Menschen und an der Gemeinschaft"
In Augsburg ist am 30. Dezember letzten Jahres Hans Hermannstädter gestorben, der sich als beliebter Lehrer im Burzenland, zwischen 1952 und 1978 als geschätzter Schulinspektor in Kronstadt und danach als Landeskirchenkurator der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien bleibende Verdienste um die Landsleute in Siebenbürgen und die Wahrung ihrer gruppeneigenen Identität erworben hat. mehr...
Weihnachten 1916 - wieder daheim
Als im Jahre 1916 – genau vor 90 Jahren – unsere Landsleute in den Dörfern und Städten Südsiebenbürgens Heiligabend vor dem Weihnachtsbaum saßen, erinnerten sich gewiss einige an die Beschwerden, schlaflosen Nächte und die Ungewissheit vor der Zukunft, die sie in den vorangegangenen Wochen hatten erfahren müssen. Es waren die Erinnerungen an eine abenteuerliche Flucht, von der sie aber wieder in die Heimat zurückkehren konnten. mehr...
Wertvolles Engagement in Dinkelsbühl
Wenn man den nächtlichen Fackelzug am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl von der Schranne aus mitmacht, wird man immer wieder von einem besonderen Zauber erfasst: Fackeln, Trommeln, Nacht, feierliche Stille und bekannte Gesichter schaffen ein Gemeinschaftserlebnis, das tief beeindruckt. Die Gedenkstätte, das Ziel des Fackelzugs, Ort der Erinnerung und Besinnung, ist mit Kränzen reich geschmückt und festlich hergerichtet. Am 19. November 2006 ließ der Volkstrauertag an vielen Orten Deutschlands die Menschen innehalten. mehr...
Heimatlosigkeit ein Phänomen unserer Zeit
Einen bemerkenswerten, pointierten Festvortrag zum Thema „Heimat und Heimatverlust“ hielt der Tübinger Historiker Prof. Dr. Dr. Harald Zimmermann am 8. Oktober in Freiburg, im Rahmen des diesjährigen Tages des Heimat, den die Kreisgruppe Freiburg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ausrichtete. Im Folgenden wird der an Bezügen zu aktuellen politischen Themen, vor allem zur Integrationsdebatte, reiche Vortrag ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Horst Köhler: "Anspruch auf unsere Solidarität und Mitgefühl"
Flucht und Vertreibung sind ein Kapitel deutscher und europäischer Geschichte, über das man sprechen und nachdenken müsse, sagte Bundespräsident Horst Köhler beim "Tag der Heimat" am 2. September im Berliner Kongresszentrum. Köhler, erstmals als Festredner dabei, hielt in Berlin ein eindringliches Plädoyer für eine Erinnerungskultur ohne jeden Revanchismus. "Wir müssen darüber sprechen, weil die Menschen, denen unermessliches Leid widerfahren ist, Anspruch auf unser Mitgefühl und unsere Solidarität haben", betonte das Staatsoberhaupt vor rund tausend Gästen von 21 Landsmannschaften. Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen war durch ihren Bundesvorsitzenden Dipl.-Ing. Volker Dürr vertreten. mehr...
Reußner Denkmal eingeweiht: "Die Toten ermahnen zum Frieden"
Ein Denkmal für die Opfer von Krieg und Deportation wurde am 5. August 2006 in Reußen eingeweiht. Die erfolgreiche Mission von Johann Lauer, der das Denkmal im Alleingang bewerkstelligt und finanziert hatte, endete tragisch: Der Siebenbürger Sachse erlag vier Tage danach einem Herzinfarkt in Weidenbach. mehr...
Seit 40 Jahren "Altenheim Siebenbürgen Drabenderhöhe"
Es war eines der wichtigsten Anliegen der Gründer der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung in Drabenderhöhe, für die vielen Alten, deren Söhne oder Ehegatten im Krieg und in der Kriegsgefangenschaft ums Leben gekommen waren, eine Heimstätte in der fremden, neuen Heimat zu gründen. In weiser Voraussicht planten die Väter der Siedlung, an deren Spitze Robert Gassner stand, ein siebenbürgisches Zentrum. Auch wenn es zunächst auf der grünen Wiese entstand, so sahen die Planer, dass in unmittelbarer Nachbarschaft der kommunale Gemeindesaal, ein Kindergarten und die Schule stehen würden. mehr...
Tartlauer feierten 25-jähriges Jubiläum
Eine Ära ist beim 13. Nachbarschaftstreffen der Tartlauer zu Ende gegangen: Nachbarvater Michael Trein, einer der dienstältesten HOG-Vorsitzenden in Deutschland, gab sein Amt an einen Jüngeren weiter. Zu ihrem mit 25-jähriger Jubiläumsfeier seit Gründung der 9. Nachbarschaft in Deutschland kamen am 24. Juni 2006 über 400 Tartlauer in der wunderbar dekorierten Turn- und Festhalle in Crailsheim-Ingersheim zusammen. Das Treffen war eingebettet in das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Stadt Crailsheim und bildete einen Höhepunkt in deren Veranstaltungskalender in diesem Sommer. mehr...