Ergebnisse zum Suchbegriff „Woerterbuch“

Artikel

Ergebnisse 71-80 von 149 [weiter]

15. März 2012

Kulturspiegel

Dem Soziologen und Pädagogen Ernst M. Wallner zum 100.

Einer der berühmtesten Söhne Mettersdorfs im Nösnerland würde in diesen Tagen 100 Jahre alt: Dr. Ernst M. Wallner wurde am 12. März 1912 als Sohn des damaligen Mettersdorfer Pfarrlehrers geboren. Kindheit und Jugend verbrachte er in seinem Heimatort, später besuchte er das Gymnasium in Bistritz und studierte dann in Klausenburg, Halle, Berlin und Bonn Germanistik, Philosophie, Geschichte, Soziologie, Volkskunde und Theologie. mehr...

16. Februar 2012

Rumänien und Siebenbürgen

Zehntes Treffen auf dem Huetplatz

Hermannstadt – Zum 10. Mal wird in diesem Jahr das „Treffen auf dem Huetplatz“ in Hermannstadt organisiert. Das alle zwei Jahre veranstaltete Treffen findet vom 11. bis 13. Mai statt. mehr...

29. Januar 2012

Kulturspiegel

Völker verbindende Siebenbürgen-Forschung: 50 Jahre AKSL

Am 3. Januar 1962 wurde in Mannheim der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) aus der Taufe gehoben. Er trat damit in die Nachfolge des 1840 begründeten und 1950 verbotenen Vereins für siebenbürgische Landeskunde, der sich auch der gesamten historischen Landschaft Siebenbürgen und allen ihren Völkern zu widmen gedacht hatte. Zugleich ist die Forschungslinie des Vereins für Naturwissenschaften in der Sektion Naturwissenschaften des AKSL aufgenommen worden. Der Arbeitskreis hat in den vergangenen 50 Jahren für Siebenbürgen, für die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen, für ihr Selbstverständnis und für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der Geschichte und Landeskunde der Region wissenschaftlich intensiv gearbeitet und publiziert, war ungewöhnlich produktiv. Seine gut 700 Mitglieder leben auf vier Kontinenten und unterstützen das in der Satzung verankerte Ziel, Siebenbürgen-Forschung „im Geiste der Völkerverständigung und der gegenseitigen Toleranz in europäischem Rahmen“ zu betreiben. Der Festakt findet am 7. September 2012 in Heidelberg, die Jubiläumstagung am 8. September in Gundelsheim statt. mehr...

27. Januar 2011

Kulturspiegel

Die siebenbürgisch-sächsische Mundart: Kulturreferententagung in Leitershofen

Für den 3. bis 5. Dezember hatte Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster zur letztjährigen Kulturreferententagung ins Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen bei Augsburg eingeladen. Im Mittelpunkt stand die siebenbürgisch-sächsische Mundart. Pfarrer Bernddieter Schobel, Dr. Elke Weber, Dr. Sigrid Haldenwang, Prof.Dr.Dr.h.c.mult. Harald Zimmermann sowie Robert Sonnleitner informierten mit Vorträgen, während die Mundartdichter Dietrich Weber, Wilfried Römer und Oswald Kessler ihre eigenen Werke vortrugen. Abgerundet durch eine vertonte Bildpräsentation, verband das Wochenende wissenschaftliche, literarische, persönliche, gemeinschaftliche und volkstümliche Zugänge zum siebenbürgisch-sächsischen Dialekt. mehr...

13. Januar 2011

Kulturspiegel

Fachtagung zu Perspektiven des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes

„Was geschieht mit dem siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbe?“, so lautete die leitmotivische Frage einer Fachtagung, die vom 10. bis 12. Dezember 2010 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen stattfand. Hochkarätige Referenten aus Siebenbürgen, Deutschland, Ungarn und der Schweiz erörterten in ihren Tagungsbeiträgen drängende Fragen und Probleme der Kulturbewahrung und der Denkmalpflege, aber auch neue Nutzungsmöglichkeiten unseres Kulturerbes. Über alledem stand die Frage im Raum: „Wozu?“. mehr...

29. August 2010

Interviews und Porträts

Erfülltes Leben in der Gemeinschaft: Michael Hartig wird 80

Der am 29. August 1930 als Sohn des Landwirten Michael und seiner Frau Maria Hartig in Botsch geborene Michael Hartig wuchs zusammen mit seiner Schwester Maria in seinem Heimatdorf heran und besuchte dort auch die deutsche Volksschule. Am 12. September 1944 floh er im Treck vor der anrückenden Roten Armee mit ca. 30 000 nordsiebenbürgischen Landsleuten bis nach Niederösterreich. mehr...

31. August 2009

Kulturspiegel

Wie kam die Honklich nach Kanada?

In der deutschen Sprache der Hutterer existiert „Hanklich“ wohl als Relikt aus der Siedlungszeit der „Habaner“ in Winz. Sprachliche und geschichtliche Betrachtungen von Dr. Hans Hager. mehr...

17. August 2009

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch im Kommunismus fortgeführt

Der Leipziger Germanist und Mediävist Dr. Helmut Protze hat an dem Siebenbürgisch-Sächsi­schen Wörterbuch an entscheidender Stelle mitgewirkt. Über die Jahrzehnte als parteiloser Wissenschaftler wirkend, dabei stets Siebenbürgen im Blick, heute mit über 250 eigenen wissenschaftlichen Veröffentlichungen einschließlich neun Büchern, bringt Dr. Protze einige notwendige Ergänzungen zum Aufsatz „100 Jahre Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch“ von Heinrich Mantsch, veröffentlicht in der „Siebenbürgischen Zeitung“, Folge 19 vom 30. November 2008 und Folge 20 vom 15. Dezember 2008. Dem Sprachwissenschaftler geht es dabei um eine „allseitig gerechte Darstellungen eines so großen, schon von Leibniz geforderten Werkes eines tapferen, kleinen Volkes, dem seit 1956 meine ganze Zuneigung galt und gilt“. mehr...

7. April 2009

Kulturspiegel

Münchner Gesprächskreis über Kunst: Die vielen Gesicher der Heimat

Es war die zweite Zusammenkunft des Gesprächskreises über Kunst, die am 11. März im Haus des Deutschen Ostens zahlreiche Kunstfreunde und Kunstinteressierte vereinte. Diesmal hatte Dr. Claus Stephani, Vortragender und Moderator, „Die Heimatmalerei – eine Kunst mit vielen Gesichtern“ als Thema ausgewählt. Einführende Worte sprach Heidemarie Weber, Vorsitzende der Kreisgruppe München, die auch die Anwesenden seitens des Landesverbandes begrüßte. mehr...

29. März 2009

Interviews und Porträts

Ulrike Rușdea: Mühlenforscherin von europäischem Rang

Nicht nur einmal hatte ich in den letzten Wochen die vertraute Stimme vom Anrufbeantworter mit der typisch siebenbürgischen Intonation gehört: „Ich bin zur Zeit nicht erreichbar. Sie können mir jedoch eine Nachricht hinterlassen. Bitte sprechen Sie nach dem Signalton.“ Zum Zeitpunkt meiner Anrufe freilich lag die bekannte Hermannstädter Ethnographin Ulrike Rușdea auf der Intensivstation eines Heidelberger Krankenhauses, wo sie am 18. Februar einer schweren Lungenentzündung erlag. Eine Ansage kann sehr betroffen machen, wenn sie einem Menschen gehört, der einem viel bedeutete und der einen nie wieder zurückrufen wird. mehr...