Ergebnisse zum Suchbegriff „Wort“
Artikel
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Der Schönste unter den Verstorbenen
Nicolae Tzones Band „Begräbnisse“, jüngst im Pop Verlag erschienen, gehört zweifellos zu den eigenwilligsten poetischen Publikationen der letzten Jahre. Das Werk, ins Deutsche von Horst Samson übertragen, ist in der Form eines Fresko-Gedichts angelegt, das sich aus fragmentarischen lyrischen Partituren zusammensetzt, und spricht mit einer Stimme, die in der Dichtung höchst selten vernommen wird: mit der Stimme eines Toten, eines Mannes, der in den Fluten der Donau ertrunken ist und nun, gleichsam schwebend, seiner eigenen Beerdigung beiwohnt. mehr...
Gelungenes Waldfest in Fürstenfeldbruck
Wieder ein gelungenes Waldfest, so könnte man auch das diesjährige Fest beschreiben. Es fand statt am Sonntag, dem 13. Juli, auf der Waldlichtung am Fürstenfeldbrucker Engelsberg, einem Plateau, umgeben und im Schatten alter Baumriesen. Damit wird die Tradition der in Siebenbürgen stattgefundenen Frühlingsfeste fortgeführt. Das Fest ist allerdings nur bei schönem Wetter durchführbar. Der Wettergott zeigte Verständnis und bescherte ein paar Tage trockenes, warmes Wetter, das auch den Waldboden trocknen ließ. Samstag davor räumten fleißige Helferinnen und Helfer den Platz auf, was nach zweijähriger Waldfestpause auch wirklich nötig war. mehr...
Donauschwäbischer Kulturpreis des Landes Baden-Württemberg an Anton Sterbling
Der Landesbeauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler, Innenminister Thomas Strobl, hat die Preisträgerinnen und Preisträger des Donauschwäbischen Kulturpreises des Landes Baden-Württemberg 2025 bekannt gegeben. Ausgezeichnet werden drei herausragende Persönlichkeiten, die sich gleich in mehrfacher Hinsicht für die donauschwäbische Kultur und Geschichte verdient gemacht haben: Professor Dr. Anton Sterbling erhält den Hauptpreis, der Förderpreis geht an Denise Schillinger und mit der Ehrengabe wird Johann Schuth ausgezeichnet.
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Zu Besuch beim Bärenpfarrer
„Dass wir heute hier sind, erfüllt uns mit Freude und aufwühlenden Gedanken.“ Originalton Axel Wenzel, eines der drei Geschwister, Ilse, Axel und Helmut Wenzel (mit Luna, Tochter von Helmut und Ines Wenzel), die zusammen mit einer bunten Reisegruppe aus Heilbronn/Heidelberg/Augsburg/Crailsheim eine größere Nordrumänien-Rundfahrt durch das Nösnerland, die Maramuresch und die Nordmoldau (zu den berühmten Klöstern der Südbukowina) unternommen haben und dabei die Wirkungsstätte ihres berühmt-berüchtigten Vorfahren Johann Groß in Augenschein nahmen. Als direkte Nachkommen, Urenkel und Ururenkel des legendären Bärenpfarrers von Kuschma Johann Groß (1866-1932) war der Besuch in diesem Ort am 7. August nach Mönchsdorf (älteste romanische Kirche hier), einer orthodoxen Kurzandacht in der früheren evangelischen Kirche in Deutsch-Budak und dem sich anschließenden runden Tagesausklang in Jaad im früheren Gehöft Göbbel, neudeutsch gesagt, ein Highlight, de facto ein besonderer Leckerbissen. mehr...
Tanzgruppe aus Sachsenheim bereichert Tag der Heimat
Am 5. August machten sich 19 Tänzerinnen und Tänzer aus Sachsenheim schon frühmorgens in ihren wunderschönen Trachten auf den Weg nach Stuttgart. Sie folgten der Einladung des Bundes der Vertriebenen zum diesjährigen Tag der Heimat, einer Jubiläumsveranstaltung, bei der auch Bundeskanzler Friedrich Merz erwartet wurde. mehr...
Gedenken am Vertriebenen-Denkmal in Bad Cannstatt
Am 5. August fand im Kurpark von Bad Cannstatt die feierliche Kranzniederlegung zum Gedenken an Flucht und Vertreibung statt. Begleitet von der Blaskapelle der Siebenbürger Sachsen Stuttgart, versammelten sich Vertreter aus Politik, Kirche und Gesellschaft sowie zahlreiche Ehrenamtliche, um mit Kränzen und Gedenkworten der Opfer zu gedenken. Die musikalischen Beiträge wie auch die Anwesenheit zahlreicher Trachtenpaare verliehen der Feier einen besonders würdigen Rahmen und machten zugleich sichtbar, wie lebendig die Arbeit des Bundes der Vertriebenen (BdV) und seiner Gliederungen bis heute ist. mehr...
TV-Sendung über das 75-jährige Jubiläum der Siebenbürgischen Zeitung
Die deutschsprachige "Akzente"-Sendung des Rumänischen Fernsehens TVR thematisiert in ihrer Sendung vom 31. Juli 2025 (Teil 2) die Astronomin und Buchverlegerin Dr. Maria Luise Höppner-Roth, die kürzlich ihren 95. Geburtstag in Hermannstadt beging, und berichtet über das 75-jährige Jubiläum der Siebenbürgischen Zeitung (von Minute 12:36 bis 43:34). mehr...
Einladung zum (Nach)lesen: „Siebenbürgischer Kalender 2026“ von Hermann Fabini
Der Architekt Dr. Hermann Fabini bietet in seinem „Siebenbürgischen Kalender“ schon seit Jahren nicht nur Bilder – im Kalender für das Jahr 2026 kommen diese Bilder aus den Ortschaften Baaßen, Mediasch, Michelsberg, Deutschweißkirch, Meschendorf, Kirtsch, Tarteln, Tobsdorf, Bulkesch, Waldhütten, Klosdorf bei Reps und Malmkrog –, sondern auch Einblick in seine Lektüre und damit Anreize zum (Nach)lesen. mehr...
Von Landlerbibeln, Lica-Schnitten und kommunizierenden Trinkgefäßen: Der Hermannstädter Kunsthandwerkerin Renate Fleischer ein Lebensbild zum Neunzigsten
Es hat mich einige Überzeugungsarbeit gekostet, Renate zu einem Artikel anlässlich ihres Neunzigsten zu überreden. Dabei hat sie sich in vielfältiger Weise um die sächsische Kultur und Brauchtumspflege verdient gemacht. Als Hermannstädter Urgestein hatte sie noch viele der Originale des alten Hermannstadt selbst gekannt. Für mich auch deshalb spannend, weil wir in der gleichen Straße wohnten, ich noch ein kleiner Junge und sie eine junge Frau, die schon „große Zeiten“ erlebt hatte. mehr...
29. Carl Filtsch Klavier- und Kompositionswettbewerb in Hermannstadt
In turbulenten politischen Zeiten und bei klammen Haushaltskassen war doch eine Austragung des 29. Carl Filtsch Klavier- und Kompositionswettbewerbes vom 8. bis 12. Juli nicht zuletzt dank der finanziellen Unterstützung auch in diesem Jahr des Kreisrates Hermannstadt, des Stadtrates Hermannstadt, der Hermannstädter Philharmonie, die von Beginn an den Wettbewerb unterstützt und die als einzige Staatsphilharmonie in Siebenbürgen einen internationalen Wettbewerb organisiert, möglich. Doch auch ausländische Sponsoren, allen voran das Haus des Deutschen Ostens München, das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, die Heimatgemeinschaft der Hermannstädter, die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung, der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sowie das Münchener Musikseminar waren wie in den vorangegangenen Jahren mit im Boot. Sie alle machen die Austragung des Wettbewerbes möglich, wofür ihnen gedankt sei. mehr...