Ergebnisse zum Suchbegriff „Zwei Eins“
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Siebenbürgen würdevoll und begeistert präsentiert: Großauer Sachsen und Landler beim Oktoberfestumzug in München
Alle zwei Jahre darf der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland eine Gruppe für den weltberühmten Trachten- und Schützenzug des Oktoberfestes entsenden. Der erste Festumzug fand schon 1835 in München statt. Beim 190. Oktoberfest übernahm erstmals die Heimatortsgemeinschaft (HOG) Großau e.V. die ehrenvolle Aufgabe, die siebenbürgische Gemeinschaft zu repräsentieren. Sie stellte eine Gruppe mit 190 Trachtenträgerinnen und -trägern zusammen und gründete zur Begleitung sogar eine Projektkapelle (Leitung: Siegfried Krempels). Am 21. September 2025 stellten die Großauer Sachsen und Landler würdevoll ihren Heimatort in der Kirchen- und Festtracht vor. Nach langer, angespannter Wartezeit am Aufstellplatz marschierten die siebenbürgische Trachtengruppe und Blaskapelle gerade noch rechtzeitig los und schafften es, als letzte Gruppe in der zweistündigen Live-Übertragung der ARD gezeigt zu werden. mehr...
Wunderbares Baumstriezelfest in Heilbronn
Nach einem Jahr Pause konnte die Kreisgruppe Heilbronn endlich wieder zum Baumstriezelfest einladen. Das Fest fand im Haus der Siebenbürger Sachsen in der Sinsheimer Straße in Heilbronn-Böckingen statt. mehr...
25. Zeidner Treffen: „Das Zusammensein – es ist schön und macht viel Arbeit“
Das war der Kommentar eines Mitmachenden bei der Jubiläumsveranstaltung der Zeidner Nachbarschaft Ende Juni in Dinkelsbühl. Der ergänzende Kommentar des Autors: Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Denn es war wieder eine Veranstaltung mit einem sehr abwechslungsreichen Programm – mit Kunst, Kultur, Unterhaltung, Tanz – natürlich und vor allem Umarmungen, Gespräche, Austausch im Großen wie im Kleinen. Und auch die Besucherzahl ist Anlass, zufrieden zu sein. mehr...
Filme beim Heimattag: Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen kurz erklärt
Es heißt, das Wesen der Geschichte sei die Wandlung. In zwei Kurzfilmen wird die Geschichte der Siebenbürger Sachsen vom frühen Mittelalter bis in die Neuzeit spannend und kurzweilig dargestellt. Die moderne Gestaltung der beiden Teile trägt dem Wandel der Zeit Rechnung und erzählt den Weg der Siebenbürger Sachsen aus einem neuen Blickwinkel. Die Filme werden erstmals beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen vor der Eröffnungsveranstaltung am Samstag, 7. Juni, um 10.55 Uhr, im Großen Schrannenfestsaal in Dinkelsbühl gezeigt. Bereits ab Donnerstag, 29. Mai, sind die beiden Kurzfilme online auf dem YouTube-Kanal des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. zu sehen. Nach Pfingsten werden sie auf weiteren Plattformen veröffentlicht und Interessenten zugänglich gemacht. Der Film und weitere Informationen werden im folgenden Artikel vorgestellt.
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„Siebenbürgische Passionsmusik“: Hans Peter Türks Komposition wird in Siebenbürgen und Sachsen aufgeführt
Seit vergangenem Herbst proben die Sängerinnen und Sänger der Meißner Kantorei 1961 die „Siebenbürgische Passionsmusik für Karfreitag“ von Hans Peter Türk. Gemeinsam mit dem Chor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und in Kooperation mit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien wird das Werk im Frühjahr in Siebenbürgen und Sachsen aufgeführt.
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Viele Herausforderungen im neuen Jahr: Mitgliederversammlung des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim
Das Besondere am Verein „Siebenbürgisches Museum Gundelsheim“ ist, dass seine Bedeutung für die Geschichte der Siebenbürger Sachsen so hoch eingeschätzt wird, dass gemäß Satzung alle „auf dem Gebiet der Kultur tätigen siebenbürgisch-sächsischen Organisationen“ Mitglieder des Vereins sind. Bei der Mitgliederversammlung am 14. Dezember 2024 nahmen daher (außer dem eigentlichen Vorstand) nur Vertreter der Mitglieder-Vereine teil: der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (Dr. Stefan Măzgăreanu als Vertreter von Dr. Harald Roth), der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat (Dr. Stefan Măzgăreanu), das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ (Horst Müller), der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland (Michael Konnerth), der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften (Ilse Welther) und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (Regierungsdirektor Stefan Schmitt-Hüttebräuker). mehr...
Ein Siebenbürger Sachse auf dem Sprung in die Bundesliga
Fußball-Talent Dennis Seimen (19) wird beim Vizemeister VfB Stuttgart als neue Nummer eins aufgebaut. mehr...
Parlamentswahlen in Rumänien: Knapper Wahlsieg der Sozialdemokraten
Bei den Parlamentswahlen am 1. Dezember hat die PSD sowohl beim Senat als auch bei der Abgeordnetenkammer die meisten Stimmen erhalten, gefolgt von der rechtsextremen AUR. Zwei weitere rechtsextreme Parteien (S.O.S. und POT) haben zum ersten Mal den Einzug ins Parlament geschafft. Der Abgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien, Ovidiu Ganţ, erzielte insgesamt 8.571 Stimmen und damit ein sechstes Mandat. mehr...
Kirchenburg Almen: drei Europa-Nostra-Preise für den Erhalt des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes
Kulturerbe bewegt und verpflichtet! Diese Erfahrung machten alle Anwesenden am 7. Oktober 2024 bei der Preisverleihung für Europäisches Kulturerbe. Insbesondere das Team der Mihai Eminescu Stiftung (anwesend waren Caroline Fernolend, Mihaela Türk und Alexandru Neagu) wurde als Gewinner der Europa-Nostra-Preise 2024 bei dieser hochkarätigen Veranstaltung im Athenäum in Bukarest für ihren unermüdlichen Einsatz wertgeschätzt, geehrt und gefeiert (diese Zeitung berichtete). mehr...
AKSL-Jahrestagung in Hermannstadt: „Das Andreanum 1224 – Verfassungsgrundlage der Sächsischen Nation“
„Indem Wir ihren gerechten Klagen wie gewohnt ein gnädiges Ohr leihen, wollen Wir also, dass bei Gegenwärtigen und Zukünftigen bekannt wird, dass Wir, den Gnadenspuren Unserer Vorgängern folgend und im Innersten bewegt, ihnen die frühere Freiheit zurückgegeben haben.“ heißt es in der von König Andreas II. Im Jahr 1224 ausgestellten Urkunde. Das später „Andreanum“ genannte Dokument bestätigt eine weitreichende Autonomie für die deutschen Siedler im südlichen Siebenbürgen. Nahezu alle Rechte oder „Freiheiten“ der bald Sachsen genannten westlichen Siedler gehen in der einen oder anderen Weise auf diese Urkunde zurück. Bis ins 17. Jahrhundert wurde sie immer wieder anerkannt und auf ihrer Basis wurden die Sachsen schließlich zum staatstragenden Landstand eines weitgehend selbständigen Fürstentums. Im Wesentlichen konnte diese außergewöhnliche Autonomie mit ihren bürgerlichen Freiheiten bis zum Jahr 1876 gehalten werden. mehr...