13. Juni 2012
Neu- und Umbau des Altenheims in Osterode feierlich begangen
Das „Altenheim Siebenbürgen“ in Osterode am Harz, eine Einrichtung des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen „Samuel von Brukenthal“ e.V., dem Diakonischen Werk der Landeskirche Hannover angeschlossen, weihte am 4. Mai d.J. einen Erweiterungs- und Umbau feierlich ein. Damit wird eine Erfolgsgeschichte, die mit der Eröffnung 1964 begonnen hat, fortgeschrieben, auch wenn schon seit einigen Jahren keine Siebenbürger Sachsen mehr im Heim wohnen.
An diesem besonderes Ereignis nahmen außer den Vorstandsmitgliedern des Hilfsvereins, Mitgliedern der Heimleitung, der Bewohnervertreter und der Bauunternehmer auch Vertreter der Stadt- und Landtagsbehörden, der Kirchengemeinden sowie des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen unseres siebenbürgischen Verbandes teil. Das ist nicht verwunderlich, denn das Haus hat, dank seiner hochgeschätzten Leistung in der Altenbetreuung und seiner ausgezeichneten Mitarbeiter- und Geschäftsführung, einen sehr guten Ruf. Nicht weil es die älteste Einrichtung dieser Art am Ort ist, sondern weil in dem Haus Menschen arbeiten, die ihren Ansporn für ihre tägliche Arbeit aus der bedingungslosen Zuwendung und dem Wohlbefinden seiner Bewohner schöpfen.
„Wir sind ein Siebenbürger Altenheim, gegründet als Heimstatt für… alte Siebenbürger Deutsche… Aus der Heimstatt für alte Siebenbürger ist eine Heimstatt für alte Osteroder geworden… Trotzdem sollen uns nach wie vor Siebenbürger Tugenden bestimmen, das sind so altmodische Begriffe wie Aufrichtigkeit, Frömmigkeit, Zuverlässigkeit und Geborgenheit“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Hilfsvereins, Superintendent Heinrich Lau, in seiner Rede. Erst war er auf die Baumaßnahmen eingegangen, die dazu geführt haben, dass nun 22 neue Pflege- und Bewohnerzimmer sowie die Erweiterung und Modernisierung des Eingangs- und Verwaltungsbereiches zustande gekommen sind. Für alle 92 Bewohner(innen) gibt es jetzt jeweils ein 22 qm großes Einzelzimmer mit Bad und WC und fast jedes besitzt auch eine Terrasse. Für die Verwaltungsmitarbeiter ist nun auch eine angenehme räumliche Umgebung entstanden. Mit dem Ergebnis der Baumaßnahme sind auch die Heimleiterin Karin Powering und Architekt Thomas Brix, der zur Einweihung 500 Euro spendete, sehr zufrieden. Für Thomas Wollmann, der sein Amt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Hilfsvereins „Samuel von Brukenthal“ niedergelegt hat, und Dietmar-Udo Zey, der dessen Aufgaben seitens des Landesverbandes der Siebenbürger Sachsen, diesmal als Mitglied des Aufsichtsrates, übernehmen wird, erfüllt das Seniorenheim die Erwartungen sozialer Verantwortung, die wir für unsere Landsleute haben. Geborgenheit, Zuwendung und Begleitung in einer lebendigen Gemeinschaft geben den Bewohnern das Gefühl, ein neues Zuhause gefunden zu haben.
Die Predigt Pastor Michael Bohnerts und die von allen Teilnehmern gesungenen Lieder – „Komm wir bauen ein Haus“, „Großer Gott wir loben dich!“ usw. – verliehen der Veranstaltung eine besondere Atmosphäre der Bewunderung und Danksagung für das vollbrachte Werk. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass es auch wieder von Siebenbürger Sachsen in Anspruch genommen wird.
„Wir sind ein Siebenbürger Altenheim, gegründet als Heimstatt für… alte Siebenbürger Deutsche… Aus der Heimstatt für alte Siebenbürger ist eine Heimstatt für alte Osteroder geworden… Trotzdem sollen uns nach wie vor Siebenbürger Tugenden bestimmen, das sind so altmodische Begriffe wie Aufrichtigkeit, Frömmigkeit, Zuverlässigkeit und Geborgenheit“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Hilfsvereins, Superintendent Heinrich Lau, in seiner Rede. Erst war er auf die Baumaßnahmen eingegangen, die dazu geführt haben, dass nun 22 neue Pflege- und Bewohnerzimmer sowie die Erweiterung und Modernisierung des Eingangs- und Verwaltungsbereiches zustande gekommen sind. Für alle 92 Bewohner(innen) gibt es jetzt jeweils ein 22 qm großes Einzelzimmer mit Bad und WC und fast jedes besitzt auch eine Terrasse. Für die Verwaltungsmitarbeiter ist nun auch eine angenehme räumliche Umgebung entstanden. Mit dem Ergebnis der Baumaßnahme sind auch die Heimleiterin Karin Powering und Architekt Thomas Brix, der zur Einweihung 500 Euro spendete, sehr zufrieden. Für Thomas Wollmann, der sein Amt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Hilfsvereins „Samuel von Brukenthal“ niedergelegt hat, und Dietmar-Udo Zey, der dessen Aufgaben seitens des Landesverbandes der Siebenbürger Sachsen, diesmal als Mitglied des Aufsichtsrates, übernehmen wird, erfüllt das Seniorenheim die Erwartungen sozialer Verantwortung, die wir für unsere Landsleute haben. Geborgenheit, Zuwendung und Begleitung in einer lebendigen Gemeinschaft geben den Bewohnern das Gefühl, ein neues Zuhause gefunden zu haben.
Die Predigt Pastor Michael Bohnerts und die von allen Teilnehmern gesungenen Lieder – „Komm wir bauen ein Haus“, „Großer Gott wir loben dich!“ usw. – verliehen der Veranstaltung eine besondere Atmosphäre der Bewunderung und Danksagung für das vollbrachte Werk. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass es auch wieder von Siebenbürger Sachsen in Anspruch genommen wird.
Dietmar-Udo Zey
Schlagwörter: Altenheim
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