26. Dezember 2024

Weihnachtsgruß der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen

Ein ereignisreiches Jahr 2024 geht viel zu schnell zu Ende und wir dürfen dankbar zurückblicken auf das, was in der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen alles in diesen letzten zwölf ereignisreichen Monaten passiert ist. Zahlreiche Veranstaltungen auf Landesebene und in den Kreisgruppen haben unsere siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft im Land weiter gestärkt. Gemeinsam halten wir die Fahne der Siebenbürger Sachsen hoch, und das mit großem ehrenamtlichem Einsatz.
Ehrungen in der Kreisgruppe Herten beim 70 ...
Ehrungen in der Kreisgruppe Herten beim 70-jährigen Jubiläum, von links: Bundesvorsitzender Rainer Lehni, Dr. Erika Thomae, Hildegard Ginsel, Heiko Ginsel. Foto: Heike Mai-Lehni
Im 75. Gründungsjahr unseres Verbandes bilden Kultur und Innovation, Geselligkeit und Tradition, Jung und Alt wichtige Teile unserer Gemeinschaft, die wir auch in der neuen Heimat weiterpflegen und auch weiterentwickeln. Unsere Aktivitäten wurden größtenteils gut bis sehr gut angenommen. Erwähnen möchte ich stellvertretend für die Aktivitäten in den Kreisgruppen die Kronenfeste in den Kreisgruppen Drabenderhöhe, Wiehl-Bielstein und Wuppertal oder die beiden 70-jährigen Jubiläen der Kreisgruppen Herten und Setterich. Zudem gab es Neuwahlen in den Kreisgruppen Dortmund und Rhein-Ruhr. Mit Bedauern müssen wir die Auflösung der Kreisgruppe Leverkusen verzeichnen.

Das wichtigste Ereignis auf Landesebene war selbstverständlich die Mitwirkung unserer Landesgruppe beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Als Mitausrichter waren wir maßgeblich an der Programmgestaltung beteiligt. Höhepunkt war sicher die Brauchtumsveranstaltung „Et wor emol en reklich Med“, dargeboten von den Kreisgruppen Wiehl-Bielstein und Drabenderhöhe, ein richtiger Genuss der Extraklasse für alle, die dieser Aufführung beiwohnen durften. Aber auch die Ausstellungen „Heimat gesucht – Heimat gefunden“ oder „Es war einmal …. – Siebenbürgische Impressionen von Manfred Broich“ wurden bestens angenommen. Die Beteiligung mehrerer Trachtengruppen aus NRW am Trachtenzug konnte sich sehen lassen. Etwas ganz Besonderes war sicher auch das gemeinsame Foto von rund 200 Mitwirkenden und Besuchern aus NRW, zu dem man sich auf der Tribüne vor der Schranne verabredet hatte. Danke allen Landsleuten aus NRW, die zum Erfolg dieses 74. Heimattags beigetragen haben.

Aber auch in Nordrhein-Westfalen war einiges los. Neben dem Volkstanzseminar des Landesjugendreferates war vor allem das Landeskulturreferat aktiv mit dem Vortrag von Heinz Bretz über die Bretz-Lehrer in fünf Generationen oder dem musikalisch-literarischen Salon „Chopin und Filtsch“. Zwei Ausstellungen wurden im Herbst in Düsseldorf gezeigt und jeweils mit spannenden Vorträgen eröffnet: „Heimat gesucht – Heimat gefunden“ und „800 Jahre Andreanum“. Hinzu kommt die Gedenkfeier in Drabenderhöhe in Erinnerung an die Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen vor 80 Jahren.

Den Verantwortlichen und Aktiven in den Kreisgruppen und im Landesvorstand danke ich ganz herzlich, dass sie weiterhin für den Verband tätig sind und sich für unsere Gemeinschaft einsetzen. Eine Genugtuung ist dann für jeden Organisator, wenn unsere Veranstaltungen auch dankbar von den Mitgliedern angenommen werden. Auch für 2025 ist schon einiges in Planung, lassen Sie sich überraschen.

Seitens des Landesvorstandes wünsche ich allen Landsleuten ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2025. Bleiwt allen gesangd.

Rainer Lehni, Landesvorsitzender

Schlagwörter: Weihnachtsgruß, Nordrhein-Westfalen

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