8. Juni 2007
Junge Leute zeigen bühnenreifen Klassiker
Bereits zum fünften Mal in Serie organisierte die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) beim Heimattag in Dinkelsbühl die allseits beliebte Veranstaltung „Unser Nachwuchs präsentiert sich“. Kann man da schon von Tradition sprechen? – Auf jeden Fall aber von einem Klassiker. In diesem Jahr war eine Rekordteilnahme zu verzeichnen.
Aufgrund der vorhergehenden Veranstaltungen konnte sich der Nachwuchs am Pfingstsamstagnachmittag im Schrannenfestsaal erst eine Stunde später als geplant präsentieren. Für das lange Warten wurden die Zuschauer dann freilich über Gebühr entlohnt, mit einem zweistündigen „Blumenstrauß“ aus Gedichten, Liedern, Sketchen sowie musikalischen und tänzerischen Einlagen. Das von Christine Göltsch (SJD) moderierte bunte Programm gestalteten Kinder-, Jugend- und Schülertanzgruppen, Jugendorchester und Jugendchöre, Theatergruppen und Solisten aus Augsburg, Darmstadt, Dortmund, Drabenderhöhe, Geretsried, Ingolstadt, Nürnberg, Schwerte. Insgesamt traten mehr als 110 Kinder auf, so viele wie nie zuvor. Die jüngste Mitwirkende zählte gerade einmal vier Lenze.
Jedem einzelnen der kleinen oder größeren Darsteller konnte man ansehen, mit welchem Stolz er auf der Bühne stand, um das gelernte Gedicht, den einstudierten Tanz, das geübte Lied zu präsentieren. Das aus Tradition und Moderne gefügte Programm enthielt Musik und Lieder wie „Let my light shine bright“, „The Rose“, „Oh Susanna“, „Taler, Taler, du musst wandern“, „Wahre Freundschaft“, „Af deser Ierd“, „Bäm Brännchen“, „Hang on Sloopy“, „Sunny Samba“, „Griechischer Wein“, Tänzen wie den „Wolgaster“, „Zillertaler Hochzeitsmarsch“, „Haidjer“, „Russenpolka“, „Deeper Fischertanz“, „Recklich Med“, „Auf der Jagd“, „Der Müller“, Gedichten wie „Die alte Heimat im Herzen“, „Großmutter einst“, „Großmutter heute“, „Gedicht an die Mutti“, „Liebe Mutti“ und kleine Sketche über die künstliche Intelligenz oder die Pizzabestellung im Jahr 2015, die Mittagspause und die Wirklichkeit des Seins, nicht zuletzt auch das Theaterstück „Großvaters Hähne“.
Die stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Doris Hutter, dankte am Ende der Veranstaltung der Moderatorin Christine Göltsch sowie allen Helfern. Die höchste Anerkennung gebührt den Kindern für ihre aktive Mitgestaltung wie auch Ingwelde Juchum, Kulturreferentin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), die es jedes Jahr mit viel Engagement und Herzblut schafft, ein solches Programm auf die Beine zu stellen.
 Julia und Sascha Schneider, Denis Arz und Marion Binder (Ingolstadt) singen gemeinsam das Lied „Bäm Brännchen“. Für das Theaterstück „Der Herr Lihrer kit“ haben sie extra Siebenbürgisch-Sächsisch gelernt. Foto: Helmut Klamer |
Jedem einzelnen der kleinen oder größeren Darsteller konnte man ansehen, mit welchem Stolz er auf der Bühne stand, um das gelernte Gedicht, den einstudierten Tanz, das geübte Lied zu präsentieren. Das aus Tradition und Moderne gefügte Programm enthielt Musik und Lieder wie „Let my light shine bright“, „The Rose“, „Oh Susanna“, „Taler, Taler, du musst wandern“, „Wahre Freundschaft“, „Af deser Ierd“, „Bäm Brännchen“, „Hang on Sloopy“, „Sunny Samba“, „Griechischer Wein“, Tänzen wie den „Wolgaster“, „Zillertaler Hochzeitsmarsch“, „Haidjer“, „Russenpolka“, „Deeper Fischertanz“, „Recklich Med“, „Auf der Jagd“, „Der Müller“, Gedichten wie „Die alte Heimat im Herzen“, „Großmutter einst“, „Großmutter heute“, „Gedicht an die Mutti“, „Liebe Mutti“ und kleine Sketche über die künstliche Intelligenz oder die Pizzabestellung im Jahr 2015, die Mittagspause und die Wirklichkeit des Seins, nicht zuletzt auch das Theaterstück „Großvaters Hähne“.
 Abschlussfoto mit der Kindertanzgruppe Ingolstadt, die unter der Leitung von Gerda Knall einen attraktiven Programmpunkt der Nachwuchsveranstaltung im Schrannenfestsaal gestaltete. Foto: Helmut Klamer |
Die stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Doris Hutter, dankte am Ende der Veranstaltung der Moderatorin Christine Göltsch sowie allen Helfern. Die höchste Anerkennung gebührt den Kindern für ihre aktive Mitgestaltung wie auch Ingwelde Juchum, Kulturreferentin der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), die es jedes Jahr mit viel Engagement und Herzblut schafft, ein solches Programm auf die Beine zu stellen.
Heike Mai-Lehni
(gedruckte Ausgabe: Siebenbürgische Zeitung, Folge 9 vom 15. Juni 2007, Seite 7)Schlagwörter: Heimattag, Jugend, SJD, Kinder
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