An der Sitzung im „Haus der Siebenbürger Sachsen“ nahmen Vertreter des Vorstands des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., der den Heimattag mitausrichtenden Landesverbände, der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), der Bundesgeschäftsstelle, des Bundeskulturreferates, der Siebenbürgischen Zeitung als auch die Verantwortlichen für das Festzelt, den Zeltplatz und Abzeichenverkauf teil.

Unter der Moderation des Bundesreferenten für die Organisation des Heimattages, Horst Wellmann, unterbreiteten die den Heimattag 2010 mitausrichtenden Landesgruppen Hamburg/Schleswig-Holstein, Niedersachsen/Bremen, Hessen, Rheinland-Pfalz/Saarland und Berlin/Neue Bundesländer eigene Mitgestaltungsangebote. Das nächste Pfingsttreffen steht im Zeichen zweier Jubiläen, die das Programm prägen werden: 25 Jahre Partnerschaft der Stadt Dinkelsbühl mit dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland – 60 Jahre Siebenbürgische Zeitung.

Kontroverse Diskussionen entwickelten sich hinsichtlich der Organisation des Festzeltbetriebs. Wie in dieser Zeitung berichtet, hat die SJD im Juli dieses Jahres einen Antrag auf Übernahme des Festzeltbetriebs eingereicht, der seit Anfang der 90er Jahre vom Team Gerhard Roth/Tiberius Donea geleitet wird. Die Initiative der Jugend zielt auf eine stärkere Mitsprache bei Programm und Sicherheit im Festzelt ab. Überdies soll das Gelände um das Festzelt für Heimattagsbesucher attraktiver gestaltet werden. Die Entscheidung zwischen den beiden konkurrierenden Konzepten wird der Bundesvorstand treffen. Die vorerst offen gebliebenen Programmpunkte sollen in der nächsten Sitzung des Heimattagausschusses am 5. März 2010 in München festgelegt werden.

CS