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22. Juni 2011

Verbandspolitik

Susanne Kastner: "Mit Herzblut und Hingabe um Traditionen kümmern"

Die Heimattage seien ein Beweis, dass die Siebenbürger Sachsen beides hätten: Wurzeln und Flügel, sagte Dr. h.c. Susanne Kastner, Vizepräsidentin a. D. des Deutschen Bundestages, bei der Eröffnung des Heimattages am 11. Juni im Schrannenfestsaal. Die vielen jungen Gäste und das 25-jährige Jubiläum der Jugend zeigten deutlich, dass die Siebenbürger Sachsen eine gute Jugendarbeit leisten. Die Rede der SPD-Politikerin, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, der Deutsch-Rumänischen Parlamentariergruppe und des Deutsch-Rumänischen Forums in Berlin, wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • rolandsky

    1rolandsky schrieb am 22.06.2011, 12:01 Uhr:
    Frau Kastner kann sich lt. eigener Aussage nicht vorstellen, dass es jemals so weit kommen wird, dass im Deutschen Bundestag die Minderheiten einen gesetzlichen Anspruch auf ihre parlamentarische Vertretung hätten. Das finde ich sehr schade, genießen doch die Minderheiten in einem demokratischen Staat besonderen Schutz. Deutschland hat 1997 ein entsprechendes Rahmenabkommen bezüglich seiner Minderheiten unterzeichnet.

    Also ich persönlich würde es begrüßen, wenn den 4 Minderheiten, die in Deutschland leben, ein Sitz im Bundestag zugestanden würde. Dann wären nämlich die Sorben (Nieder- und Oberlausitz), die Friesen (Saterland, Friesland), die Sinti und Roma (bundesweit, hauptsächlich in Ballungsräumen) und die Dänen (Schleswig) nicht nur regional auf der jeweiligen Landesebene, sondern auch bundespolitisch repräsentativ vertreten.

    Die Botschaft steht immer zwischen den Zeilen :-)

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