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14. Mai 2013

Verbandspolitik

Das Programm des Heimattages 2013

Eine Fülle an attraktiven Angeboten erwartet die Besucher des diesjährigen Heimattages, der vom 17. bis. 20. Mai 2013 in Dinkelsbühl stattfindet unter dem Motto „Wir gehören dazu – Dank und Verpflichtung“. Mitausrichter ist heuer die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen. Informationen während des gesamten Pfingsttreffens bieten der Infostand vor der Schranne sowie das Festbüro im Rathaus, Segringer Straße 30, Samstag und Sonntag von 8.00-18.00 Uhr, Montag von 8.00-12.00 Uhr. Die Ausstellungen und der „Siebenbürger Markt“ – wieder im Spitalhof – können Samstag und Sonntag von 9.00-19.00 Uhr besucht werden. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 4 mal kommentiert.

  • johannkls

    1johannkls schrieb am 14.05.2013, 17:23 Uhr:
    Frau
    Zülfiye Kaykin, Staatssekretärin für Integration beim Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen;, wird beim diesjährigen Heimattreffen als Patin zu den Siebenbürger Sachsen sprechen. Sie ist gebürtige Türkin und lebt seit ihrem 8ten Lebensjahr in Deutschland. Habe wirklich keine Vorurteile, und wünsche, dass sie die treffenden Worte findet und viel Applaus bekommt. Ich denke nur, wie sich die Zeiten ändern, wenn man an die Geschichte Siebenbürgens und die Türkische Herrschaft zurückdenkt.
  • seberg

    2seberg schrieb am 14.05.2013, 19:05 Uhr (um 19:17 Uhr geändert):
    Jenen Teilnehmern des Heimattreffens, die sich von der Anwesenheit von Frau Zülfiye Kaykin gestört fühlen könnten, seien die Worte des Philosophen Wolfgang Welsch ans Herz gelegt, der auf der gerade zu Ende gegangenen Kritischen Islamkonferenz sagte:

    „dass alle Menschen „kulturelle Mischlinge” sind und es daher unsinnig wäre, Individuen auf eine spezifische Gruppenidentität festzunageln.“

    Hier der Wortlaut der Abschlusserklärung dieser Veranstaltung:

    http://kritische-islamkonferenz.de/
  • Bäffelkeah

    3 • Bäffelkeah schrieb am 15.05.2013, 09:12 Uhr:
    Lieber seberg, diese Aussage des Philosophen Welsch ist so banal wie schlicht wahr. Möglich dass diejenigen, die sich ob der türkischen Abstammung der NRW-Vertreterin zurückversetzt wähnen (dem "Wahn" anverwandt) in Zeiten tartarischer, mongolischer, türkischer Bedrängung, geistig nachzüglerisch in der Gegenwart noch nicht gänzlich angekommen sind: Frau, SPD und dann noch türkische Wurzeln, das ist ja auch ein bisschen heftig für manchen "Zeit"genossen.
  • seberg

    4seberg schrieb am 15.05.2013, 12:16 Uhr:
    Eben. lieber Bäffelkeah, deswegen dachte ich halt, diese so banale wie schlichte Wahrheit könnte angesichts des doch sehr von der spezifisch sb.sächsischen Gruppenidentität getragenen Heimattreffens nicht ganz überflüssig sein. Ich könnte noch einen draufsetzen und sagen: die Anwesenheit einer türkischstämmigen NRW-Vertreterin auf dem Heimattag ist eine weitere Art von Heim-kehr... ;-)
    Andereseits: man stelle sich vor, Frau Zülfiye Kaykin ist nicht nur Frau, SPD und "Türkin", sondern möglicherweise auch noch lesbisch... :-( ...

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