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22. März 2014

Verbandspolitik

Bilaterale Gespräche in Berlin

Berlin - Eine vom rumänischen Außenminister Titus Corlățean geleitete Delegation hat am 19. und 20. März Berlin besucht. Bei einem Treffen mit seinem rumänischen Amtskollegen lobte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier die Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien als „nicht nur gut, sondern bestens“. Als Mitglied der rumänischen Delegation führte der Parlamentsabgeordnete des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion der ethnischen Minderheiten im Rumänischen Parlament, Ovidiu Ganț, auch Gespräche mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Bernd Fabritius, Berichterstatter für Rumänien im Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 11 mal kommentiert.

  • SBS aus BW

    1SBS aus BW schrieb am 23.03.2014, 12:43 Uhr:
    Vielen Dank für solch erfreuliche Botschaften, sehr geehrter Herr Schoger. Bilaterale Gespräche sind in Krisenzeiten (von welchen Krisen ist eigentlich die Rede?) immer wichtig.
  • Christian Schoger

    2Christian Schoger schrieb am 23.03.2014, 14:53 Uhr:
    Sehr geehrter Herr Benning, bilaterale Gespräche sind keinesfalls per definitionem mit "Krisenzeiten" zu assoziieren. Wie sonst sollte das Auswärtige Amt selbst die deutsch-rumänischen Beziehungen als bilaterale Beziehungen bezeichnen?
    http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Meldungen/2014/140319-BM_Corlatean.html
    Link auf dieser Website:
    "Deutschland und Rumänien: Bilaterale Beziehungen"
    Bilateral bedeutet "zweiseitig". Es geht hier wertneutral um die Beziehungen zweier Staaten zueinander. Die Außenminister beider Länder haben freilich die Beziehungen qualitativ bewertet, nämlich als hervorragend.
  • SBS aus BW

    3SBS aus BW schrieb am 23.03.2014, 23:38 Uhr:
    Ja Herr Schoger, ich habe mir jedoch die Zeit genommen, den gesamten Artikel zu lesen und eher zu folgendem Thema Bezug genommen. "Auch die aktuelle Situation in der Ukraine war Thema des zweistündigen Gespräches." Dass die sonstigen jahrzehntelangen guten bilateralen Gespräche und Beziehungen nun "hervorragend" sind, ist doch eine erfreuliche Botschaft. Jedoch "der Worte sind genug gewechselt...", wann erleben wir die Taten?
  • gloria

    4gloria schrieb am 24.03.2014, 10:06 Uhr (um 10:09 Uhr geändert):
    Was ist so gut an den deutsch-rumänischen Beziehungen??? Ist das so eine Hoflichkeitsfloskel,wie so viele andere???Was hat sich in 24 Jahren seit dem Umsturz der kommunistischen Diktatur verändert??Konkrete Beispiele,nicht so ein oberflächliches Larifari von Herrn Steinmeier.Ovidiu Ganz und Herr Dr.Bernd Fabritius,waren ja schon immer sehr zufrieden mit den rumänischen Politikern.Ausser diesen Beiden ,gibt es noch welche die zufrieden sind,wenn ja,womit???Herr Dr.Fabritius kommt immer wieder mit der"Brückenfunktion der Rumäniendeutschen "..dieser Vergleich hinkt arg.Eine Brücke dient zum Überqueren ,mal hin,mal her....das ist aber bei den Rumäniendeutschen nicht mehr der Fall...die Massenwanderung geht nur in eine Richtung und das ist nach Westen...auch für die Rumänen mittlerweile.Also,mal am Boden bleiben und objektiv berichten,von der Realität in Rumänien und von dem zähen Ringen in Verhandlungen mit der rumänischen Regierung.Meines Wissens sind noch einige Hausaufgaben unerledigt,auch von dem Getöne am Heimattag letztes Jahr in Dinkelsbühl,von dem rumänischen Vertreter,der ach so viel versprach...und spätestens am Pfingstmontag mit Abbau der Zelte in Dinkelsbühl, sind alle Versprechungen spurlos verschwunden....und das geht seit 24 Jahren so.
  • orbo

    5orbo schrieb am 24.03.2014, 11:14 Uhr (um 11:19 Uhr geändert):
    Zweckoptimismus gehört dazu - kein Thema.

    Aber die Erwartungen werden inzwischen langsam aber sicher mit Brückenbauerschlagworte nicht mehr bedient. Nach über 7 Jahren EU-Mitgliedschaft bedarf es keiner Brücken mehr sondern kreativer Ideen von Seiten der Deutschen in und aus Rumänien.

    Zum Beispiel: Welches sind die Erfahrungen einer ethnischen Minderheit in einem ehem. sowj. Vasallenstaat und welches sind daraus resultierende Vorschläge im neu aufgeflammten Ost-West-Konflikt in jedwelcher Hinsicht?

    Im Gespräch zu bleiben ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit und keine Errungenschaft. Bei meinem Samstagseinkauf wurde ich an der Wursttheke gefragt: "Darf's e bissl mehr sein?" Diese einfache Frage reiche ich hiermit weiter - an unsere Parlamentsabgeordneten in Deutschland und Rumänien.


  • gogesch

    6gogesch schrieb am 24.03.2014, 11:23 Uhr:
    Bleiben wir doch mal auf dem Teppich: Was soll Dr. Fabritius mit einer der weltweit korruptesten Regierungen erreichen? Machen wir uns da nichts vor, denn es macht keinen Sinn.
  • orbo

    7orbo schrieb am 24.03.2014, 11:41 Uhr:
    "es macht keinen Sinn. "
    Das würde bedeuten, die betroffenen Menschen aufzugeben und damit die eigenen Ideale zu verraten. Das haben sicherlich weder Gant, noch Fabritius im Sinn.
  • gogesch

    8gogesch schrieb am 24.03.2014, 11:52 Uhr:
    Was die Beiden im Sinn haben, interessiert mich mittlerweile überhaupt nicht mehr.
  • orbo

    9orbo schrieb am 24.03.2014, 12:32 Uhr (um 12:33 Uhr geändert):
    "Was die Beiden im Sinn haben, interessiert mich mittlerweile überhaupt nicht mehr."
    Aber gerade das war Teil des Artikels, den Du hier kommentiert hast...

    Es macht keine Sinn, die betroffenen Menschen aufzugeben und damit die eigenen Ideale zu verraten.

  • gogesch

    10gogesch schrieb am 24.03.2014, 12:39 Uhr:
    orbo.. unsere Gedankengänge gehen, wie immer, windschief aneinander vorbei.
  • orbo

    11orbo schrieb am 24.03.2014, 12:47 Uhr:
    ja

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