Kommentare zum Artikel

10. September 2014

Verbandspolitik

Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Kulturerbe der Siebenbürger Sachsen nicht wegzudenken“

Berlin - „Die Bundesregierung steht zu ihrer Verantwortung für die Vertriebenen“, bekräftigte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel beim zentralen Festakt des Bundes der Vertriebenen zum Tag der Heimat am 30. August in Berlin. In ihrer Rede erinnerte Merkel an den von Deutschland vor 75 Jahren entfesselten Zweiten Weltkrieg und die NS-Verbrechen, zugleich an das Leid jener rund 14 Millionen Deutsche, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden oder fliehen mussten. Die Erinnerung an ihr Schicksal müsse wachgehalten werden. Der Bund der Vertriebenen zeichnete die Bundeskanzlerin mit der Ehrenplakette in Gold aus. An der feierlichen Veranstaltung nahm seitens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius, MdB, Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, teil. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 5 mal kommentiert.

  • Ortwin Bonfert

    1 • Ortwin Bonfert schrieb am 10.09.2014, 08:44 Uhr:
    Bravouröse Veranstaltung zum Ende der Amtszeit von Frau Steinbach. Hoffentlich gelingt ihre Nachfolgeregelung im Sinne der Siebenbürger Sachsen, die damit verstärkt in den Fordergrund rücken. Nach Jahren der politischern Bedeutungslosigkeit in den 90ern mit drastischen Kürzungen der Fremdrenten und Fördermittel der siebenbürgisch sächsischen Institutionen in Deutschland nehmen nun die Hoffnungen auf spürbare Verbesserungen wieder zu.
  • John Geoffrey

    2John Geoffrey schrieb am 10.09.2014, 12:53 Uhr:
    Kleine Korrektur zum Kommentar von Ortwin Bonfert: nicht "Fordergrund" sondern "Vordergrund" ist gemeint. Dieser Tippfehler könnte einem sonst fast als Forderung ausgelegt werden. Wir Siebenbürger Sachsen wollen nichts einfordern, wir sind froh und dankbar in Deutschland leben zu können.
  • Ortwin Bonfert

    3 • Ortwin Bonfert schrieb am 10.09.2014, 13:39 Uhr:
    Ach, wie höflich... Übrigens: "Hoffnungen auf spürbare Verbesserungen" hängen mit Forderungen zusammen...
  • getkiss

    4 • getkiss schrieb am 11.09.2014, 09:39 Uhr:
    "nehmen nun die Hoffnungen auf spürbare Verbesserungen wieder zu."

    ich meine, solche Hoffnungen sind etwas naiv.
    Als Leiter der Vertriebenen müssen die Interessen Aller Verbände wahrgenommen werden. Da gibt´s nix mit "Siebenbürger Sachsen", sonst scheren die Anderen aus...
    Die Renten-Nachteile werden kaum verbessert werden. Und das ist das gravierendste. Wenn es möglich gewesen, wäre es schon längst passiert.
    Politisch haben die Landsmannschaften keine Maßgabe. Es sind einfache Verbände, auf Basis der Herkunft. Und das war schon immer so gewollt, da werden die Parteipolitiker auch weiterhin für sorgen...Auch wenn die Instrumentalisierung im Interesse der C-Parteien liegt.
  • Ortwin Bonfert

    5 • Ortwin Bonfert schrieb am 11.09.2014, 10:17 Uhr:
    "ich meine, solche Hoffnungen sind etwas naiv"

    Und ich meine, dass diese Kommentarfunktion für Kommentare des Artikels eingerichtet worden ist und nicht um die Meinung anderer als "naiv" zu verharmlosen und falsch zu interpretieren. getkiss bezieht sich in K4 gar nicht auf den Artikel...

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.