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23. März 2021

Verbandspolitik

Bernd Fabritius zurück im Bundestag

Berlin – Dr. Bernd Fabritius, von 2013 bis 2017 für die CSU Mitglied des Deutschen Bundestages, ist als Nachrücker wieder ins Parlament eingezogen. Nachdem Tobias Zech (CSU) auf seine Mitgliedschaft im 19. Deutschen Bundestag verzichtet hat, nahm der 55-jährige Siebenbürger Sachse das frei gewordene Mandat auf der Landesliste der CSU an. Sein Amt als Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten werde er fortsetzen, teilte Fabritius auf seiner Facebook-Seite mit. Wie der frühere Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gegenüber dieser Zeitung äußerte, werde er bei der Bundestagswahl am 26. September neuerlich kandidieren. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Peter Otto Wolff

    1Peter Otto Wolff schrieb am 23.03.2021, 12:29 Uhr (um 12:32 Uhr geändert):
    Erstens Glückwunsch zum Wiedereinzug ins höchste Gremium der Deutschen Demokratie für einen Siebenbürger Sachsen. Dr. Fabritius hat sich ohne jeden Zweifel große Meriten für unsere Gemeinschaft erworben. Gleichwohl ist das Erreichte i.S. Revision der schändlichen Rentenkürzungsgesetze der 90-er Jahre mehr als dürftig. Die Ausreden sind nicht konkludent, da die Täter durchgehend seit damals nicht nur in Regierungsverantwortung waren, sondern bei Weitem die Hosen anhatten. Dies beharrlich der schwindsüchtigen SPD anzulasten, ist erbärmlich. Es hatte nie eine Priorität, auch nicht, als der entsprechende Bundesratsbeschluss zur Handlung an den Bundestag vor über einem Jahr erlassen wurde. Die Legislatur geht zur Neige, immer gibt es Wichtigeres, wir stehen mit leeren Händen da. Wer soll da noch daran glauben, nach über 24 Jahren?!
  • Doris Hutter

    2Doris Hutter schrieb am 23.03.2021, 16:24 Uhr:
    Trotz begründbarer Enttäuschung: Jeder möchte sein Anliegen am liebsten prioritär behandelt haben.
    Ein wichtiger Schritt (Grundrente) ist schon gemacht worden.
    Warum das Kind mit dem Bade ausschütten?

    Es bietet sich uns an, einen Schritt nach dem anderen zu setzen.
    Und da ist und bleibt Bernd Fabritius dran.
  • Peter Otto Wolff

    3Peter Otto Wolff schrieb am 23.03.2021, 18:16 Uhr:
    Frau Hutter, wir sind nicht "jeder", Sie sind auch nicht "jeder", sondern die Interessenvertreter der Siebenbürger Sachsen, deren Anliegen wohlbegründet und durch unabhängige Gutachten bewiesen sind. Die Sache ist 24 Jahre alt. Die Grundrente ist eine Scheinlösung, die in keiner Weise den Schaden ausgleicht. In dem vorgelegten Rhythmus des Kindes in der Badewanne werden die Wenigsten von uns Wiedergutmachung erleben.

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