Kommentare zum Artikel

29. April 2010

Verbandspolitik

Gesamtkonzeption einer zukunftsorientierten Kulturarbeit

Hochrangige Vertreter des Kulturstaatsministers, des Landes Baden-Württemberg, der Stadt Gundelsheim und der siebenbürgisch-sächsischen Verbände und Vereine sind am 27. April in Bonn zusammengekommen, um über die Zukunft der siebenbürgisch-sächsischen Kulturarbeit zu sprechen. Eingeladen hatten die zuständigen Referatsleiter beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Sabine Deres und Dr. Thomas Lindner. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 10 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 29.04.2010, 06:28 Uhr:
    Und welches Ergebnis kam denn bei all diesen Beratungen heraus...?

    "Konkret wurde über ein künftiges Siebenbürgisches Kulturzentrum Gundelsheim diskutiert,..." ...ist ja schön und gut, aber wenn als Ergebnis nur herausgekommen zu sein scheint, dass "alle Seiten den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Forschungs- und Präsentationstätigkeit wünschen, die in Gundelsheim betrieben werden, und dahingehend eng und konstruktiv zusammenarbeiten wollen" ... dann ist das nicht mehr, als die Feststellung dessen, dass alle Seiten die Gesetzeslage kennen, die es Bund und Ländern vorschreibt, diese "Forschungs- und Präsentationstätigkeit" zu betreiben. D.h. man ist zusammengekommen, um sich gegenseitig dessen zu versichern, dass man die Gesetze kennt und das gleiche will.

    Doch wie? Wie soll dieses "Sbb. Kulturzentrum" zustandekemmen? Geld brauchts, dann wird auch der angeblich "gewünschten" "Forschungs- und Präsentationstätigkeit" nichts im Wege stehen. Doch von einer Erhöhung der Gelder ist nirgends zu lesen.

    Ergo ist diesbezüglich nichts zugesagt worden (das Gegenteil hätte man bestimmt froh verkündet). Demnach war die ganze Veranstaltung nur Augenwischerei.
  • gogesch

    2gogesch schrieb am 29.04.2010, 14:12 Uhr:
    Schade, dass keine konkreten Ergebnisse hier beschrieben wurden. Ich hoffe trotzdem, dass es welche gibt.
  • herschby

    3herschby schrieb am 29.04.2010, 22:28 Uhr:
    Ist jede Besprechung über die Erarbeitung neuer Konzepte "Augenwischerei", wenn nicht nach 5 Minuten "konkrete Ergebnisse" veröffentlicht werden?

    Seid doch nicht so kurzsichtig und haut jede neue Entwicklung schon am Anfang mit dummen Kommentaren kapput. Ihr seid wie Kinder, die Erdbeerpflanzen im Garten schon im März zertrampeln, weil noch keine reifen Erdbeeren wie auf der Samenpackung zu sehen sind.

    NFU

  • konradguen

    4konradguen schrieb am 30.04.2010, 11:24 Uhr:
    Guter Vergleich, Herschby! Jede Erdbeere ist erstmal ein Samenkorn oder ein Ableger, der zur Pflanze wird, dann blüht, kleine grüne Früchte entwickelt und erst kurz vor der Ernte rot und fruchtig ist. Das Samenkorn sieht klein aus, kann aber auch im Auge gespürt werden, wenn man es nicht gleich mit überheblichem Gestus wegwischt.
  • gogesch

    5gogesch schrieb am 30.04.2010, 13:05 Uhr:
    Der Vergleich ist wirklich gut.
    Es kommt drauf an, ob das Samenkorn in die Erde gebracht wird oder in den Augen verstreut wird.

    Welcher Fall hier eintritt ist von Außen nicht zu beurteilen.
  • seberg

    6seberg schrieb am 30.04.2010, 15:35 Uhr:
    Auch ich finde @herschbys Vergleich wirklich ausgezeichnet, vor allem weil er jetzt schon die Schuldigen kennt, falls die "konkreten" Diskussionen (???) zu sonst nix Konkretem geführt haben: die dummen, kurzsichtigen und kindischen Kommentatoren sind dann schuld daran, wer den sonst???
  • gogesch

    7gogesch schrieb am 30.04.2010, 16:47 Uhr:
    Der Nick "konradguen" lässt auf einen Teilnehmer auf dem Foto schliessen.

    Damit steigt die Hoffnung was "Konkreteres" zu erfahren.
  • herschby

    8herschby schrieb am 01.05.2010, 21:24 Uhr:
    @ bankban, gogesch & seberg

    Ich bin neu in diesem Forum, aber mit soviel zänkischer Schlechtmacherei habe ich hier nicht gerechnet.

    Lest euch den Bericht und dann Eure Kommentare noch einmal in einer ruhigen Minute durch und fragt Euch dann, was die eigentlich sollen.

    Grüße
  • bankban

    9bankban schrieb am 02.05.2010, 16:54 Uhr:
    @ herschby

    Ich habe mir den Bericht und den/meinen Kommentar erneut durchgelesen, der ja wohl mit zu den anderen Kommentaren geführt haben mag.

    "Zänkische Schlechtmacherei" konnte ich in meinem Kommentar beim besten Willen nicht entdecken. Ich habe 2-3 Fragen gestellt und den Bericht versucht, einer Analyse zu unterziehen. Ich denke, das Kommentarfeld ist dazu da, damit die Leser ihre Meinungen sagen. Ich habe meine, zugegeben sehr kritische Meinung, kund getan. Doch kann ich nirgends entdecken, ich hätte irgendetwas "schlecht gemacht". Es sei denn, Sie bezeichnen jede Kritik als "zänkische Schlechtmacherei". Doch dürfen Sie, natürlich, diese Kritik gerne widerlegen und die Existenz jenes positiven und konkretes Ergebnisses aus dem Bericht heruasarbeiten, welches ich zu sehen nicht imstande war. Dies wäre dann ein allseits gern gesehener positiver und aufbauender Kommentar, zur Freude und zum Wohle der gesamten Community. Meinen Dank spreche ich
    Ihnen bereits jetzt aus.


  • fritz1966

    10fritz1966 schrieb am 02.05.2010, 22:52 Uhr:
    Hallo, herschby,

    schön, dass Sie da sind - und herzlich willkommen in der siebenbürgisch-sächsischen Realität! Da hat die "zänkische Schlechtmacherei", die Sie beklagen, immer schon zum guten Ton gehört, der Sachs glaubt eben gerne, dass er selbst dadurch besser wird, dass er andere schlechter macht.

    Davon einmal abgesehen: Ich freue mich über die Impulse (ja, ich denke schon, dass es welche gibt) für die Kulturabeit, und denke, dass sie durchaus unterstützt werden sollten.

    Viele Grüße
    Fritz





Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.