7. Oktober 2015

Umfrage zu Essgewohnheiten der Landler

Im zweibändigen Werk „Die siebenbürgischen Landler. Eine Spurensicherung“ (2002) untersuchte Dr. Franz Grieshofer auch die Nahrung der Transmigranten.
Der österreichische Volkskundler stellte dabei fest, dass das Essen, neben Religion und Sprache, eine wesentliche Rolle für die Beibehaltung der Identität spielte. Die Landlerinnen bereiteten in Siebenbürgen weiterhin die Speisen aus ihrer alten Heimat zu und gaben ihr Wissen an die nächsten Generationen weiter.

Nun will Grieshofer in Erfahrung bringen, ob der traditionelle Speisenplan auch nach der Auswanderung aus Siebenbürgen in der neuen Umgebung (in Deutschland oder Österreich) weiterhin gültig und ob die Nahrung noch immer wichtig für die Identität der Landlerinnen und Landler ist. Die Ergebnisse der Umfrage wird Grieshofer in einem Referat auf dem Landler-Symposium im November 2015 in Wien präsentieren, wobei er die Nahrungsgewohnheiten in Siebenbürgen und der neuen Umgebung vergleicht. Die Umfrage beinhaltet fünf Fragen, die entweder auf www.siebenbuerger.de/sbz/umfrage/grieshofer.php beantwortet werden oder bei Dr. Franz Grieshofer, Tullnertalgasse 41-47/3/16, A-1230 Wien; Telefon: (00 43-6 50) 4 43 10 89, E-Mail: franz.grieshofer[ät]aon.at, angefordert werden können. Um Antwort bis zum 31. Oktober wird gebeten.

Schlagwörter: Umfrage, Landler, Kochen

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