12. Juli 2024
Gedenkfeier für die Opfer von Flucht und Vertreibung in Stuttgart-Bad Cannstatt
Am 20. Juni fand auf Einladung von Thomas Strobl, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Landesbeauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler, die alljährliche Gedenkfeier zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung statt. Die Veranstaltung am Mahnmal für die Charta der deutschen Heimatvertriebenen in Stuttgart-Bad Cannstatt war ein bedeutendes Zeichen des Erinnerns und der Versöhnung.
Unter der Leitung von Evangelia Hüfner, leitende Ministerialrätin im Innenministerium, wurden die Anwesenden durch eine Reihe von eindringlichen Ansprachen geführt. Ministerialdirektor Reiner Moser vom Innenministerium, der stellvertretende Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Baden-Württemberg Reimund Haser MdL und Kirchenrätin Arngard Aura Engelmann, Beauftragte der Evangelischen Kirche in Baden-Württemberg bei Landtag und Landesregierung, erinnerten in ihren Reden an das Leid und die Herausforderungen, die Millionen von Menschen durch Flucht und Vertreibung erfahren mussten.
Unter den Zuhörern befanden sich auch prominente Gäste wie Justizministerin Marion Gentges, die Landtagsabgeordnete Isabell Huber (CDU), der Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger (MdL) aus Biberach sowie Vertreter des BdV-Landesverbandes, der Landsmannschaften und der Kreisverbände. Diese breite Unterstützung unterstreicht die Bedeutung des Gedenkens und der Solidarität mit den Vertriebenen und Spätaussiedlern.
Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen, die 1950 von Vertriebenenverbänden verabschiedet wurde, steht im Mittelpunkt dieser jährlichen Gedenkfeier. Sie ist ein historisches Dokument, das den Willen zur friedlichen Koexistenz und zur Integration der Vertriebenen in die deutsche Gesellschaft betont. Die Charta lehnt Rache und Vergeltung ab und setzt stattdessen auf Verständigung und Aufbau eines geeinten und friedlichen Europa.
In ihren Ansprachen hoben die Redner die bleibende Relevanz der Charta hervor. Sie erinnerten daran, dass die Werte der Charta, wie die Förderung des Friedens und die Ablehnung von Gewalt, auch heute noch eine zentrale Rolle spielen. Der Gedenktag ist daher nicht nur eine Erinnerung an die Vergangenheit, sondern auch ein Aufruf zur aktiven Gestaltung einer friedlichen und gerechten Zukunft.
Die Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer von Flucht und Vertreibung bildete den emotionalen Höhepunkt der Veranstaltung. Sie symbolisierte das gemeinsame Gedenken an die Opfer und das Bekenntnis zu den humanitären Werten, die die Charta verkörpert. Musikalisch wurde die Gedenkfeier vom Landespolizeiorchester eindrucksvoll untermalt.
Unter den Zuhörern befanden sich auch prominente Gäste wie Justizministerin Marion Gentges, die Landtagsabgeordnete Isabell Huber (CDU), der Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger (MdL) aus Biberach sowie Vertreter des BdV-Landesverbandes, der Landsmannschaften und der Kreisverbände. Diese breite Unterstützung unterstreicht die Bedeutung des Gedenkens und der Solidarität mit den Vertriebenen und Spätaussiedlern.
Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen, die 1950 von Vertriebenenverbänden verabschiedet wurde, steht im Mittelpunkt dieser jährlichen Gedenkfeier. Sie ist ein historisches Dokument, das den Willen zur friedlichen Koexistenz und zur Integration der Vertriebenen in die deutsche Gesellschaft betont. Die Charta lehnt Rache und Vergeltung ab und setzt stattdessen auf Verständigung und Aufbau eines geeinten und friedlichen Europa.
In ihren Ansprachen hoben die Redner die bleibende Relevanz der Charta hervor. Sie erinnerten daran, dass die Werte der Charta, wie die Förderung des Friedens und die Ablehnung von Gewalt, auch heute noch eine zentrale Rolle spielen. Der Gedenktag ist daher nicht nur eine Erinnerung an die Vergangenheit, sondern auch ein Aufruf zur aktiven Gestaltung einer friedlichen und gerechten Zukunft.
Die Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer von Flucht und Vertreibung bildete den emotionalen Höhepunkt der Veranstaltung. Sie symbolisierte das gemeinsame Gedenken an die Opfer und das Bekenntnis zu den humanitären Werten, die die Charta verkörpert. Musikalisch wurde die Gedenkfeier vom Landespolizeiorchester eindrucksvoll untermalt.
Quelle: Bund der Vertriebenen
Schlagwörter: Baden-Württemberg, Flucht und Vertreibung, Strobl
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