Ingolstädter spenden für Altenheim und Hospiz/Carl Wolff Gesellschaft hilft in Hermannstadt
Zum Gedenken an Dr. Carl Wolff (geboren am 11. Oktober 1849 in Schäßburg, gestorben am 3. Oktober 1929 in Hermannstadt) hielt der Dr. Carl-Wolff-Verein der Evangelischen Kirche A.B. Rumänien in Zusammenarbeit mit der Carl Wolff Gesellschaft, Siebenbürgischer Wirtschaftsclub in Deutschland e.V., vom 11. bis 13. Oktober 2024 eine Tagung in Hermannstadt ab (siehe Bericht in Folge 18 vom 18. November 2024, S. 3).
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch ein Kooperationsvertrag zwischen den beiden Vereinen unterzeichnet. Willy Schenker, Mitbegründer der Carl Wolff Gesellschaft in Deutschland (CWG) und langjähriger Vorsitzender der Kreisgruppe Ingolstadt, wurde für seine langjährige Zugehörigkeit und tatkräftige Unterstützung des Vereins mit der Goldenen Ehrennadel der CWG ausgezeichnet. Diese Ehrung habe er mit großer Dankbarkeit entgegengenommen, er sei besonders stolz darauf, sagte er uns in einem Gespräch für die Siebenbürgische Zeitung.Die Spendenaktion für das Alten- und Pflegeheim „Dr. Carl Wolff“ in Hermannstadt wurde finanziell unterstützt von Samuel Stefani, Hans-Georg Göbel, Dieter Schuster, Christina Wittmann, Willy Schenker und Norbert Schenker (von links nach rechts). Foto: Franz Schinko
Der Dr. Carl-Wolff-Verein betreibt das Zentrum für palliative Pflege (Hospiz) und das Alten- und Pflegeheim „Dr. Carl Wolff“ in Hermannstadt. Auf die Frage, in welchem Bereich Unterstützung nötig und gewünscht sei, antwortete Heimleiterin Ortrun Rhein, dass Bedarf an Spannbettlaken sei. Willy Schenker handelte sofort und in Absprache mit dem Wirtschaftsclub wurde entschieden, dass 100 Stück neue Bettlaken gespendet werden. Er wurde aber auch im Raum Ingolstadt aktiv. So kamen private Spenden von Samuel Stefani, Christina Wittmann, Dieter Schuster, Hans-Georg Göbel, Norbert Schenker und Willy Schenker zusammen, von denen nochmal 100 neue Bettlaken gekauft wurden. Zusätzlich gingen noch Spenden von gebrauchten Bettlaken (mit einem Volumen von zwei Kubikmetern) bei der Kreisgruppe Ingolstadt ein. Man ist bereit, auch bei weiterem Bedarf aktiv mitzuhelfen. In Bedarfssituationen zeigt sich, wie stark der Zusammenhalt und die Bereitschaft zur Unterstützung unserer Landsleute sind.
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