16. Januar 2008

Ein rumänischer Tenor erobert die Welt

Seit Dezember letzten Jahres steht in der Hamburgischen Staatsoper als „Rudolfo“ in Puccinis „La Bohéme“ der rumänische Tenor Marius Brenciu auf der Bühne.
Nach dem Studium an der Musikhochschule Bukarest debütierte Brenciu 1997 an der Bukarester Oper als „Don Ottavio“ in der Mozart-Oper „Don Giovanni“. Seither hat er eine geradezu märchenhafte Karriere gemacht. Mehr­fach ausgezeichnet wurde er 2001 in Cardiff zum „Singer of the World“ gekürt. Zu seinem Repertoire gehören unter anderem der Alfredo aus „La Traviata“, der Graf Almaviva aus dem „Barbier von Sevilla“, Lenski aus „Eugen Onegin“ und „Ideomeo“.

Zu erleben war Brenciu in Amsterdam, Berlin, Brüssel, Edinburgh, Lissabon, Paris und Rom. Weitere Verpflichtungen führen ihn demnächst nach New York, München und Tokio. In diesen 10 Jahren hat er mit Dirigenten wie Jacques Delacôte, Charles Mackeras, Riccardo Muti und Mstilav Rostropotwitsch zusammengearbeitet.

Horst Schinzel

Schlagwörter: Musik, Sänger

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