6. Oktober 2009
Tagung in Stuttgart: "Herkunft - Rückkunft - Zukunft"
Eine Tagung über den Identitätswandel der Heimatvertriebenen und Spätaussiedler veranstalten der Landeskonvent Baden und der Landeskonvent Württemberg der zerstreuten evangelischen Ostkirchen im Diakonischen Werk der EKD unter dem Titel „Herkunft – Rückkunft – Zukunft“ am 8. November 2009 im Haus der Heimat in Stuttgart, Schlossstraße 92.
Wie weit können Heimatvertriebene und Spätaussiedler ihre Identität bewahren? Wie weit sind sie gehalten, ihre Identität zu ändern, um ihre Migrationstraumata zu bewältigen? Diese Fragen sind für viele Betroffene, auch in zweiter und dritter Generation, noch nicht beantwortet, geschweige denn für diejenigen, die gegenwärtig aus Russland, Polen oder Rumänien nach Deutschland kommen. Die Tagung will aus unterschiedlichen Blickwinkeln die mit der Migration einhergehenden Probleme analysieren, Erfahren wiedergeben und Möglichkeiten der Bewältigung aufzeigen, so dass Integration unter veränderter Beibehaltung der eigenen Identität geschieht.
Programm: 10.00 Uhr: Geistliches Wort, Pfarrer i. R. Werner Knall, Freiburg, Vorsitzender des Landeskonvents Baden; 10.30-11.15 Uhr: Grundsatzreferat, Kirchenpräsident i. R. Helge Klassohn, EKD-Beauftragter für Spätaussiedler und Heimatvertriebene; 11.15-12.00 Uhr: „Der Identitätswandel aus Sicht einer ausgesiedelten Theologin“, Pfarrerin Birgit Hamrich, Hünstetten; 12.00-12.45 Uhr: Die Tagungsproblematik aus Sicht der Politik, Arnold Tölg, Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen (BdV), Stuttgart; 13.00-14.00 Uhr: Mittagspause; 14.00-15.30 Uhr: Podiumsgespräch der Referenten mit Teilnehmerrückfragen, Moderation und Einführung: Dr. Gerd Stricker, Zürich, „Glaube in der 2. Welt“; 15.30 Uhr: Schlusswort, Pfarrer i. R. Wieland Graef, Vorsitzender des Landeskonvents Württemberg.
Die Tagung wird mitgestaltet vom Siebenbürgischen Chor aus Stuttgart, am Klavier Dörte Knall, Freiburg. Information und Anmeldung bei Gerhild Reip (Sekretärin des Landeskonvents Württemberg), Marbacher Straße 5, 70435 Stuttgart, Telefon: (07 11) 8 70 15 63.
Programm: 10.00 Uhr: Geistliches Wort, Pfarrer i. R. Werner Knall, Freiburg, Vorsitzender des Landeskonvents Baden; 10.30-11.15 Uhr: Grundsatzreferat, Kirchenpräsident i. R. Helge Klassohn, EKD-Beauftragter für Spätaussiedler und Heimatvertriebene; 11.15-12.00 Uhr: „Der Identitätswandel aus Sicht einer ausgesiedelten Theologin“, Pfarrerin Birgit Hamrich, Hünstetten; 12.00-12.45 Uhr: Die Tagungsproblematik aus Sicht der Politik, Arnold Tölg, Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen (BdV), Stuttgart; 13.00-14.00 Uhr: Mittagspause; 14.00-15.30 Uhr: Podiumsgespräch der Referenten mit Teilnehmerrückfragen, Moderation und Einführung: Dr. Gerd Stricker, Zürich, „Glaube in der 2. Welt“; 15.30 Uhr: Schlusswort, Pfarrer i. R. Wieland Graef, Vorsitzender des Landeskonvents Württemberg.
Die Tagung wird mitgestaltet vom Siebenbürgischen Chor aus Stuttgart, am Klavier Dörte Knall, Freiburg. Information und Anmeldung bei Gerhild Reip (Sekretärin des Landeskonvents Württemberg), Marbacher Straße 5, 70435 Stuttgart, Telefon: (07 11) 8 70 15 63.
Schlagwörter: Tagung, Stuttgart, Kirche und Heimat, Aussiedlerfragen
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