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Thema: Kommentar: "Aussiedlung - die Rettung?"
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Axel Azzola Mitglied Beiträge: 613 Von:BRD 14167 Berlin Registriert: Apr 2004
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erstellt am 07.05.2005 um 11:21 Uhr
Genau so, ist doch klar. Angesichts der Tatsache, dass in Osteuropa allesDeutschen von Dritten als "Schicksalsgemeinschaft" behandelt wurden, war auch eine vertiebenenrechtliche Gleichbehandlung trotz keiner auf unmittelbarem Zwang fußenden Vertreibung erfoderlich. Dies politisch vermittelt zu haben, ist - unabhängig von aller Kritik an "völkischer" Propaganda - ein bleibender Verdienst der LM, ein Erfolg, der kurz nach der Gründung errungen wurde. Axel Azzola IP: gespeichert |
dieter Mitglied Beiträge: 456 Von:BW Registriert: Mrz 2001
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erstellt am 07.05.2005 um 12:10 Uhr
Sehr geehrter Herr Prof. Azzola,Sie haben Recht. Es geht mir doch nur darum, daß ALLE beim Thema bleiben, sonst verläuft die Diskussion in unzählige Seitenkanäle, und das wollen Sie doch auch nicht, oder? Warum reagieren Sie denn dann so überempfindlich? Sie sagen:" Eine Antwort auf die nicht widerspruchsfreien Äußerungen zur Vergangenheit vermeidet "dieter", weil er zunächst einmal die deutsche Weste verteidigen muss. --> Mein Kommentar: Ich will und muss nichts vermeiden, das ist falsch, ich verteidige keine deutsche Weste, nicht zuletzt auch, weil ich kein Deutscher, sondern ein SbS bin, und mich nicht sehr mit einer deutschen Identität sehe. Worauf genau wollen Sie eine Antwort von mir, gerne gebe ich Ihnen diese!! "Wären doch deutsche Väter und Großväter, Onkel und Großonkel ähnlich zart besaitet gewesen. Die ganze Sauererei wäre nicht umsetzbar gewesen." -> mein Kommentar: Es ist am einfachsten und populistischen, sich auf die Seite der Guten zu stellen, und die, welche einem - wenn auch nur sehr oberflächlich beurteilt- nicht passen, dann sofort auf die Seite der Bösen zu stellen. Das ist banal und einer Diskussion nicht würdig. "Diesen Wertungswiderspruch kennt "dieter" vermutlich nicht. Oder doch?" -->Mein Kommentar: Was wollen Sie genau von mir hören? "Ich würde mich schämen. Wie gut, dass ich Eginald Schlattner kenne, den von Bergel und von Bergels Sympathisanten Verfemten (--> Kommentar: alle, die Schlattner nicht mögen, müssen dann Bergel-Sympathisanten sein, oder?? Das ist logisch und auch real falsch.) Wie gut, dass es "seberg" gibt. Nicht "Deutsche" oder "Juden" denken, sondern der Mensch." --> Mein Kommentar: Im übrigen identifiziere ich mich in keinster Weise mit Naziverbrechern, und ich hoffe, daß Sie das auch nicht gemeint hatten?? Und ich finde es falsch, das Sie hier, wie auch unzählige andere auf populistische Weise, ein Volk zu einer "kollektiven Schuld" verdammen, die es m.E. gar nicht geben kann. Wie heisst es doch in der Bibel "Der werfe den ersten Stein...". Oder jeder sollte vor seiner eigenen Haustür... Es macht Ihnen bestimmt sehr viel Spass, den Richter zu spielen, oder?? Im übrigen, falls Ihnen der anonyme "Dieter" zu anonym ist, freue ich mich auf Ihre eMail an meine im Profil hinterlegte eMail-Adresse. Was zählt, ist nur der Mensch! IP: gespeichert |
brueckenbauer Mitglied Beiträge: 39 Von: Registriert: Mrz 2005
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erstellt am 07.05.2005 um 12:23 Uhr
Aussiedlung - die Rettung?Ich stelle mit Bedauern fest dass die Diskussion sich in alle möglichen Richtungen zerstreut aber in der Frage nach einer Alternative zur Aussiedlung keinen Gedanken verliert. Daher meine Frage: Gibt es unter Euch jemanden der zumindest als Spinnerei eine Alternative zum Auflösen der siebenbürgischen Identität im gesamtdeutschen Einheitsbrei sieht?
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dieter Mitglied Beiträge: 456 Von:BW Registriert: Mrz 2001
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erstellt am 07.05.2005 um 12:26 Uhr
Ja, die erfolgreichen Jahre der LM bzgl. "Rettung" liegen schon lange zurück... ca. 1958??IP: gespeichert |
Axel Azzola Mitglied Beiträge: 613 Von:BRD 14167 Berlin Registriert: Apr 2004
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erstellt am 07.05.2005 um 12:39 Uhr
Von "Rettung" würde ich nicht sprechen, wohl aber von erfolgreicher Integrationspolitik. Leider vermengt mit grauenhaft nationalen Tönen, besonders in Dinkelsbühl und der inzwischen veröffentlichten "Denkschrift" von 1954/56, als diese Elite die Tatsache beklagte, dass "unsere Frauen fremden Völkern Kinder gebären". Genau das war der Geist, aus dem Faschismus entstehen konnte, den das Volk bis zum bitteren Ende verteidigte, auch noch, als das Land längst in schutt und Asche lag, mit einer aus Kindern und Greisen bestehenden "Armee". Besiegt, nicht befreit und nichts gelernt. Axel AzzolaIP: gespeichert |
roman-diesel Mitglied Beiträge: 159 Von: Registriert: Aug 2001
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erstellt am 07.05.2005 um 12:40 Uhr
Zitat: Original erstellt von brueckenbauer: Aussiedlung - die Rettung?Ich stelle mit Bedauern fest dass die Diskussion sich in alle möglichen Richtungen zerstreut aber in der Frage nach einer Alternative zur Aussiedlung keinen Gedanken verliert. Daher meine Frage: Gibt es unter Euch jemanden der zumindest als Spinnerei eine Alternative zum Auflösen der siebenbürgischen Identität im gesamtdeutschen Einheitsbrei sieht?
Ja, ich sehe eine: Investieren in die Zukunftsregion Siebenbürgen und einen gesunden Mittelstand aufbauen helfen. Möglichkeiten gibt es genug, erste Ansätze auch. Leider bin ich kein Sachse... IP: gespeichert |
dieter Mitglied Beiträge: 456 Von:BW Registriert: Mrz 2001
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erstellt am 07.05.2005 um 12:51 Uhr
Ja, Roman-Diesel hat Recht, in Rumänien gibt es einige Chancen, und sehr sehr viel Platz und Raum.Nur, wer geht dahin zurück, wenn er hier in DE schon seit Jahren einen Arbeitsplatz sowie ein Haus abzuzahlen hat, und außer seiner eigenen kleinen-neuaufgebauten- Welt und dem jeweiligen Urlaubshotel nicht mehr viel mitkriegt? Dahin zurück geht entweder der Flexible, Weitsichtige, oder der, dem nichts anderes übrig bleibt - als letzte Hoffnung sozusagen. Herr Prof. Azzola, ich warte auf Ihre FRagen! IP: gespeichert |
tschik Mitglied Beiträge: 11 Von: Registriert: Jan 2005
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erstellt am 07.05.2005 um 13:32 Uhr
Für die SbS war es keine Rettung, jedoch für eine weitaus gößere Anzahl von Rumänen. Nach dem Motto "rette sich wer kann". IP: gespeichert |
Axel Azzola Mitglied Beiträge: 613 Von:BRD 14167 Berlin Registriert: Apr 2004
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erstellt am 07.05.2005 um 13:46 Uhr
Was und warum soll ich "fragen". Dass ich von der Rückkehr nicht viel halte, ist doch brekannt. Neues ist denkbar. Axel AzzolaIP: gespeichert |
Ludwig van Mitglied Beiträge: 128 Von:Österreich, 2362 Biedermannsdorf Registriert: Jun 2004
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erstellt am 07.05.2005 um 14:20 Uhr
Ich erlaube mir, zur Assoziation des Herrn Professor Azzola mit dem Auszug aus Ägypten ein Bonmot nachzureichen: Es geht die Fama, Moses habe bei Entgegennahme der Tafeln mit den Zehn Geboten die Weisung Gottes: "Und führe mein Volk nach Transsilvanien!" infolge altersbedingter Schwerhörigkeit dahingehend mißverstanden, als er es nach Transjordanien brachte - womit die Zores anfingen. Die Volksgruppenführung hatte - sollte der finale, massive Exodus auf ihr Betreiben erfolgt sein - sicherlich einen Strauß von Argumenten, aus dem die Weitsicht zu fehlen scheint. Unverständlich, wie einem Völkchen, das 800 Jahre an einer der stürmischsten Ecken des Kontinents hartnäckig ausgeharrt hatte, gleichsam plötzlich der Mut und die Zuversicht einknickten. War es etwa dem erstmaligen Umstand geschuldet, daß ein sicherer Hafen zur Aufnahme bereitstand? Daß andere Landsmannschaften, explizit verfolgt und verjagt, einen anerkannten Platz an diesem neuen Ort erfolgreich behaupten konnten? Ist der rumänische Charakter in der Nachkriegsperiode, insbesondere in der "Goldenen Ära", dermaßen verbogen worden, daß auch er zum "homo homini lupus" geriet? IP: gespeichert |
joker Mitglied Beiträge: 390 Von:Frankreich Registriert: Jan 2001
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erstellt am 07.05.2005 um 14:38 Uhr
Zitat: brueckenbauer: Daher meine Frage: Gibt es unter Euch jemanden der zumindest als Spinnerei eine Alternative zum Auflösen der siebenbürgischen Identität im gesamtdeutschen Einheitsbrei sieht?
In einem anderen Thread hatte ich diesen od. einen ähnlichen Gedanken bereits schon einmal geschrieben: Wenn die jetztige Generation, die jetzt 30 bis 40 jährigen, diejenigen die noch einige Jahre unter dem Ceausescu Regime gelebt haben, das nötige Selbstbewußtsein entwickelt um ihren Kindern zumindest ansatzweise einige der Werte ihrer Ahnen zu vermitteln versuchen, wenn sie es schaffen ihren sächsischen Veranstaltungen einen weniger altbackenen Touch zu verleihen und der Jugend ein positives Gefühl, eine positives Selbstverständnis und Identitätsgefühl zu geben, dann könnte unter Umständen diese (Nachfolge)Generation als "Brückenbauer" in Europa, als kleine aber feine Gruppe mit hohen Ansprüchen an sich selbst und an das eigene Werteschema auftreten und agieren. Ob das als Rettung angesehen wird ist eine andere Frage, es wäre jedenfalls kein Untergang im Einheitsbrei... Leider ist es nur so, dass genau diese (Eltern)Generation teilweise sehr wenig mit Siebenbürgen am Hut hat und sich aus einigen negativen Erfahrungen heraus eher von der LM und ihren Untergruppierungen fernhält. Auch das Selbstbewußtsein ist bei dieser Generation nicht besonders ausgeprägt, wobei ich mich jetzt auch versteige und zu pauschale Aussagen treffe, da ich aus meinem näheren sächsischen Umfeld auf die Gesamtheit schliesse, was so nicht zulässig ist. Die Generation der 30-40 jährigen (ich zähle mich dazu) hat sich dem täglichen Brotverdienen gewidmet, hat nichts bis ganz wenig von den Verdiensten der LM im Bereich Renten etc. und fühlt sich dem Organ LM fast überhaupt nicht verbunden. Aus verständlichen Gründen, denn wenn man genau hinschaut, sind einige der offiziellen Äußerungen und Veröffentlichungen zumindest fragwürdig. Für uns bzw. für mich ist die LM ein Verein der es versäumt hat in den 90er Jahren die Zeichen der Zeit zu erkennen und seine Verbandspolitik auf die neuen Gegebenheiten, auf die neuen Leute auszurichten. Jetzt rächen sich die 15 Jahre falsche Ausrichtung. Aber so wie die Auswanderung nicht die Rettung der SbS war, ist eine Rückwanderung ebenfalls keine Rettung. Rückbesinnung auf die Werte die unsere Ahnen uns vorgelebt haben, Anpassung dieser Werte an die neuen Gegebenheiten, positiver Umgang mit der aktuellen Situation, kritische Auseinandersetzung mit den völkischen Gedanken und eine aufrichtige Aufarbeitung der siebenbürgischen Mitschuld ohne den Versuch der Aufrechnung oder Rechtfertigung wären die Punkte die mir einfallen würden, wenn es um die Frage nach dem Weiterbestehen der SbS geht. Und aufhören mit dem weinerlichen Zurückschauen. Zitat:
Wer immer nur zurück blickt, erstarrt. Lots Frau musste das schmerzhaft am eigenen Leibe erfahren. Wer immer nur sagt: „Früher war alles besser!“, hat das Früher von früher wahrscheinlich längst vergessen. Oder will um des eigenen Versagens willen nicht wahrhaben, wie es früher wirklich war.Wer nur zurück blickt, taugt nicht für Gottes Welt.
Quelle: Predigten 2001 Und so wie Lot's Frau zur Salzsäule erstarrte, erstarrt auch das siebenbürgische und wird in den Museen und als "Erinnerungsverein" (Zitat Azzola) enden. Es sei denn die Verantwortlichen sind in der Lage ihre Versäumnisse zu korrigieren und die Leute mit mehr als nur Rückschauen und Erinnerungen zum Mitmachen und weitergeben zu motivieren.
Und zum Schluss als Leseempfehlung auf die Eingangsfrage ein lesenswerter Artikel von Johann Lauer: Von einer festen Burg zu einem offenen Club [Dieser Beitrag wurde von joker am 07.05.2005 editiert.] IP: gespeichert |
Landler Mitglied Beiträge: 264 Von:Deutschland Registriert: Okt 2000
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erstellt am 07.05.2005 um 16:00 Uhr
Zitat: Original erstellt von joker: Jetzt rächen sich die 15 Jahre falsche Ausrichtung.
Welches waere die richtige "Ausrichtung" gewesen? IP: gespeichert |
joker Mitglied Beiträge: 390 Von:Frankreich Registriert: Jan 2001
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erstellt am 07.05.2005 um 16:14 Uhr
Die richtige Ausrichtung ist nachzulesen im verlinkten Artikel. Im letzten Absatz steht da folgendes: Zitat: Johann Lauer:(...) müssten die Siebenbürger Sachsen und deren Institutionen den derzeitigen Fokus auf eine museale Konservierung aufgeben und eine Weiterentwicklung des kulturellen Erbes betreiben. "Tradition und Fortschritt verbinden" wäre sicherlich ein geeignetes Motto aller zukünftigen Aktivitäten.
Genau das wäre m. E. die richtige Ausrichtung gewesen. IP: gespeichert |
dieter Mitglied Beiträge: 456 Von:BW Registriert: Mrz 2001
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erstellt am 07.05.2005 um 16:46 Uhr
Und wie verbindet man Tradition mit Fortschritt? Das ist doch was Paradoxes, oder?Vielleicht durch Aktivitäten à la Dinkelsbühl? Nein, nein, sicherlich nicht. Was allen Leuten, nicht nur den SbS helfen kann, ist Mut und Offenheit, Ehrlichkeit und Risikofreude, Weitsicht und Gemeinschaftssinn, sowie ein guter Schuss kosmopolitisches Denken. IP: gespeichert |
joker Mitglied Beiträge: 390 Von:Frankreich Registriert: Jan 2001
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erstellt am 07.05.2005 um 17:23 Uhr
Zitat: dieter: Und wie verbindet man Tradition mit Fortschritt? Das ist doch was Paradoxes, oder?
Nein, es ist nicht paradox. Man verbindet Tradition mit Fortschritt in dem man die Traditionen nicht als in Stein gemeisselt und unveränderbar annimmt, sondern die Traditionen weiterentwickelt, sie den neuen Gegebenheiten anpasst, sich nicht auf die museale Konservierung beschränkt, sondern bereit ist an den Traditionen Veränderungen zuzulassen. Es geht nicht um die formale (formelle?) Bewahrung, sondern um inhaltliche. (Wobei auch die Inhalte ständig überprüft werden müssen ob sie noch zeitgemäß sind und ggf. geändert werden müssen.) Wenn man früher die Ehrerbietung einer höhergestellten Person mit Knicks und Verbeugung gezeigt hat, so macht man dies heute zwar immer noch, allerdings in einer anderen Form. An der Ehrerbietung selbst hat sich nichts geändert... Wo wären wir denn, wenn wir aus einer Bewahrermentalität heraus, unser Feuer immer noch so anfachen würden wie es unsere Vorfahren gemacht haben? Wenn wir unsere Feldarbeit traditionell mit den alten Werkzeugen machen würden, weil es halt Tradition ist... Es gibt einen Spruch der vielen in den Mund gelegt wurde, und der in vielen Abwandlungen im Netz zu finden ist: Zitat: gefunden bei Helmut Zenz: # Thomas Morus (1477/78-1535): "Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme." * Benjamin Franklin (1706-1790, amerik. Staatsmann): "Tradition heißt nicht, Asche zu bewachen, sondern die Glut anzufachen". * Jean Jaurès (1859-1914, franz. Philosoph und Politiker): "Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der Flamme." * Gustav Mahler (1860-1911, deutscher Komponist): "Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche." * Ricarda Huch (1864-1947, deutsche Schriftstellerin): "Tradition ist Weiterreichen der Glut, nicht der kalten Asche." * Johannes XXIII.: "Tradition heißt: Das Feuer hüten und nicht die Asche aufbewahren*." (anonym: "bewachen") # Friedrich Schiller (1759-1805, deutscher Dichter): "Die Quelle aller Geschichte ist Tradition, und das Organ der Tradition ist die Sprache."
Quelle: Helmut Zenz 2003: Tradition ist ... Legen wir denn nicht immer neues Holz auf das Feuer, damit es nicht erlischt? Genauso sollte der Begriff Tradition auch verstanden werden. Nur Neues bringt uns weiter! Die Frage ist: Welches Feuer brennt (noch) in den Sachsen?
Zitat: dieter: Was allen Leuten, nicht nur den SbS helfen kann, ist Mut und Offenheit, Ehrlichkeit und Risikofreude, Weitsicht und Gemeinschaftssinn, sowie ein guter Schuss kosmopolitisches Denken.
Richtig! Und genau das fordere ich von den Verantwortlichen der LM dieses den Leuten vorzuleben. Wenn an der Spitze das Rückschauen und Bewahren, Vorrang hat vor dem Weiterentwickeln, vor dem Anfachen, dann braucht man sich nicht zu wundern, dass sich genau diese kontraproduktive Haltung bei den Leuten durchsetzt und zum Stillstand und Erstarren führt. Das "Abdrucken" od. Veröffentlichen eines solchen Artikels der in diesem Thread kommentiert wird, zeugt weder von Weitsicht, noch von Fortschrittsdenken, noch ist es guter Stil, eine "Selbstbesprechung" zuzulassen. Selbstbesprechung, Selbstbeweihräucherung, Eigenlob = Eigentor! [Dieser Beitrag wurde von joker am 07.05.2005 editiert.] IP: gespeichert | |