Das Föderationsjugendlager der Siebenbürger Sachsen fand vom 3. bis 17. Juli 2013 in Deutschland statt. Insgesamt 24 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, den USA und Kanada reisten zwei Wochen durch die Bundesrepublik, besuchten verschiedene Städte sowie kulturelle Veranstaltungen und Einrichtungen der Siebenbürger Sachsen (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung Online).

Adam Gierscher (19, Kanada)
Das Jugendlager 2013 war eine Erfahrung, die ich niemals vergessen werde. Am besten hat mir gefallen, dass wir zur Jubiläumsfeier der Blaskapelle Setterich gegangen sind und dort die Band gehört haben.

Casey Crawford (17, USA)
Ich habe mich für das Jugendlager in Deutschland ­beworben, weil ich eine wundervolle Zeit beim Jugendlager in Kanada vor zwei Jahren hatte. Ich habe eine neue Familie von Siebenbürger Sachsen kennengelernt und habe mir erhofft eine weitere in Deutschland zu treffen. Es ist wunderbar, von so vielen umgeben zu sein, die dasselbe Erbe haben wie ich.

Kristine Brown (26, Kanada, Gruppenleiterin)
Ich wollte beim Jugendlager dabei sein, um alte Freunde zu treffen und neue zu finden. Es macht mir Spaß, mehr über meine Kultur zu lernen, und ich habe diese Erfahrung wirklich sehr genossen. Ich habe hier viele fantastische Erfahrungen gemacht, und es macht mich traurig, nach Hause zu fahren. Danke an alle, die uns ihre Großzügigkeit und Gastfreundschaft gezeigt haben.

Kody Wolf (18, Kanada)
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, dass Siebenbürger Sachsen eine einzigartige Verbindung haben. In zwei Wochen habe ich wundervolle neue Freunde getroffen. Egal woher, Siebenbürger Sachsen verstehen sich auf Anhieb gut. Ich habe sehr viel über meine Herkunft gelernt und hatte sehr viel Spaß. Danke für die tolle Möglichkeit!

Stephanie Kauntz (17, Kanada)
Ich habe das Jugendlager 2013 sehr genossen. Ich habe tolle Leute kennengelernt, in der Gruppe und bei Veranstaltungen. Es war schön, alte Freunde von vergangenen Jugendlagern zu treffen und mit Jugendgruppen zusammenzukommen. Am besten haben mir die siebenbürgischen Abendveranstaltungen gefallen und den Gruppen beim Tanzen und Musizieren zuzusehen. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung machen konnte und ich werde sie nie vergessen. Ich habe sehr viele tolle Erinnerungen und Bilder, welche ich mit meiner Familie und meinen Freunden teilen werde. Zudem habe ich nun viele neue Freunde gewonnen und hoffe, dass wir in Kontakt bleiben und uns einmal wiedersehen. Ich möchte mich auch bei Anita bedanken, die bei dieser Reise die komplette Zeit mit dabei war. Sie hat uns die Schönheit Deutschlands gezeigt und uns ebenso unsere Kultur näher gebracht.

Stefan Roth (Gruppenleiter Österreich)
Freundschaft, Verbundenheit, Gemeinschaft, Lebensfreude.
Zurückblickend war das Jugendlager wohl eine jener Erfahrungen im Leben, auf die man zurückblickt und sich immer wieder daran erfreut, sie gemacht zu haben. Es gibt wohl keine bessere Möglichkeit, Freundschaft, kulturelle Verschiedenheiten, aber auch unser gemeinsames Erbe Siebenbürgen zu einem wunderschönen Ganzen zu verknüpfen und dabei die schönsten Seiten eines Landes kennen zu lernen. Neue Freunde und Bekanntschaften vermisse ich schon heute, freue mich aber auf ein Wiedersehen. Dieses Wiedersehen wird stattfinden, denn für den Zusammenhalt auch über Landesgrenzen hinweg sind die Siebenbürger Sachsen bekannt und auf neuen Wegen werden wir uns wieder begegnen.

Martina Schorsten (18, Deutschland)
Mein Name ist Martina Schorsten, ich komme aus Pullach (bei München). Meine Eltern sind aus Siebenbürgen, Urwegen. Es war das erste Mal für mich beim FöJuLa, dabei zu sein und es wird bestimmt nicht mein Letztes sein. Diese zwei Wochen waren sehr aufregend für mich, weil ich viele nette neue Leute kennengelernt und viel Neues erfahren habe, wie die Tradition der Siebenbürger in anderen Ländern weitergeführt wird.

Amanda Mueller (19, USA)
Mein Ziel dieser Erfahrung war, mehr über meine siebenbürgische Herkunft zu lernen. Ich wollte diese Erfahrung auch nutzen, um besser Deutsch zu lernen. Auf dieser Reise habe ich einige tolle Menschen getroffen und sehr viel über meine Herkunft gelernt. Ich bin sehr glücklich, dass ich an diesem Erlebnis teilnehmen konnte.

Elizabeth Hauer (20, USA)
Die zwei Wochen waren wunderschön, und ich hatte sehr viel Spaß. Ich habe viel über die Kultur der Siebenbürger Sachsen gelernt und habe viele neue Freundschaften mit Leuten aus den anderen Ländern geschlossen. Diese Reise war sehr toll, weil ich jetzt mehr über die Vorfahren meiner Mutter weiß. Ich bin sehr dankbar für dieses Erlebnis. Ich danke allen Gruppen, die wir besucht haben und auch unserer Leiterin Anita für alles, was sie gemacht hat. Ich werde diese Erfahrung nicht vergessen!

Nicholas Piller (22, USA)
Erstens hat es mir gefallen, mehr über die sächsische Kultur in Deutschland zu erfahren. Und es hat mir gefallen, neue Freundschaften geschlossen und eine große Verbundenheit mit anderen Ländern entwickelt zu haben.

Beate Fleps (16, Deutschland)
Zwei Wochen mit 24 Jugendlichen aus der ganzen Welt, denen man nicht erklären muss, dass man aus Siebenbürgen kommt und was das ist, das ist doch was anderes – und zwar was richtig Tolles!! Wir haben zusammen Schlager im Bus gesungen, ohne dass sich jemand gewundert hat, weil wir damit aufgewachsen sind und das einfach dazugehört. Und trotzdem haben wir andere Jugendliche getroffen und ihnen erklärt, was wir machen und so etwas weitergegeben, die jugendliche Gemeinschaft gestärkt. Wir haben unglaublich viel Spaß gehabt, neue Sachen gesehen und gelernt, Freundschaften fürs Leben geschlossen und schlafen als unwichtig erklärt. Es wird mir immer in Erinnerung bleiben!

Daniel Schertzer (20, Kanada)
Ich komme aus Milton, Ontario, in Kanada. Für mich war das Jugendlager ein großartiges Erlebnis, das mir neue Freundschaften, neue Erfahrungen und ein besseres Verständnis für meine Herkunft gegeben hat. Diese zwei Wochen waren eine wundervolle Erfahrung, die ich immer in meinem Herzen behalten werde. Danke, Siebenbürger Sachsen!

Yun Cao (16, USA)
Das FöJuLa 2013 war sicherlich eine sehr unvergessliche Reise. Durch das Jugendlager habe ich sehr viel über unsere siebenbürgische Geschichte, Kultur und Menschen aus der ganzen Welt gelernt.

Juliana Johnson (21, USA)
Ich bin Juliana Johnson. Ich bin von Branch 11 aus Lorain, Ohio in den Vereinigten Staaten. Mein erstes Jugendlager, im Jahr 2009 in Österreich, hat die sächsische Leidenschaft in meinem Herzen entfacht, und ich wollte diese Leidenschaft mit meinem zweiten Jugendlager weiter antreiben. Deutschland war schön, die Freundschaften werden ein Leben lang erhalten bleiben. Die Siebenbürger Sachen, die wir trafen, werden, aufgrund ihrer Wärme und Freundlichkeit, die sie uns Jugendlichen entgegenbrachten, immer etwas Besonderes für mich sein. Sie helfen uns, die sächsische Tradition lebendig zu halten.

Stephanie Klaehn (18, Kanada)
Ich bin so dankbar für die Chance, das Jugendlager 2013 mitzuerleben. Ich hatte so eine tolle Zeit in Deutschland, weil ich andere Siebenbürger Sachsen kennengelernt habe. Die historischen Städte, die wir in Deutschland gesehen haben, waren wirklich sehr erstaunlich. Ich fühle mich wirklich glücklich und geehrt, ein Sachse zu sein.

Heidi Weber (28, Gruppenleiterin USA)
Ich denke, es ist wichtig für unsere sächsische Jugend, an Veranstaltungen wie dem Jugendlager teilzunehmen. In Amerika scheint unsere siebenbürgische Kultur mit jeder Generation abzusterben. Ohne diese Programme würde unsere Jugend nie etwas über unser kulturelles Erbe lernen oder dieses an die eigenen Kinder weiterzugeben. Meine Erfahrungen beim Jugendlager 2007 in Siebenbürgen werden mir immer bleiben.

Peter Gross (19, USA)
Es war mein erstes Jugendlager und hat sehr viel Spaß gemacht. Am meisten hat es mir gefallen, stets neue Leute kennengelernt und das wunderschöne Deutschland mit seinen tollen Landschaften gesehen zu haben. Die Burgen und Schlösser haben mich beeindruckt und endlich konnte ich wieder Deutsch sprechen. Ich habe mich zum Jugendlager angemeldet, weil ich sehen wollte, dass es noch andere siebenbürgische Jugendgruppen gibt, da es nur wenige oder gar keine gibt, die zu den Veranstaltungen unserer Tanzgruppe kommen. Die Menschen, die ich auf dieser Reise kennengelernt habe, sind genau die Art von Sachsen, welche ich erwartet hatte. Es war eine wundervolle Zeit.

Rebecca Horeth (21, Kanada)
Meine Großeltern stammen aus Siebenbürgen (Großschogen und Burghalle). Ich wollte siebenbürgische Tänze lernen und das FöJuLa 2013 hat mir dabei geholfen. Ich danke der SJD sehr für alles, war sie für uns getan hat.

Jennifer Kauntz (20, Kanada)
Das Jugendlager bietet die Chance, so viele verschiedene Menschen kennenzulernen, die es lieben, Siebenbürger Sachsen zu sein, so wie man es selber tut. Zwei Wochen und eine Leben lang Erinnerungen und viele neue Freunde. Das waren wirklich die besten zwei Wochen! Ich hätte mir keine bessere Gruppe von Menschen wünschen können, um diese Erfahrungen zu machen und zu teilen.

Anita Mai (24, Gruppenleiterin Deutschland)
Nach diesem einzigartigen Erlebnis, welches ich niemals vergessen werde, wird mir klar, dass unsere Kultur nicht so bald aussterben wird. Wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung Jugendliche aus anderen Ländern, deren Großeltern teilweise als Kinder ausgewandert sind, ihre Trachten tragen und an der siebenbürgischen Kultur interessiert sind, dann zeigt dies, dass Siebenbürger Sachsen auf der ganzen Welt noch so zusammenhalten, wie es immer war. Auch wenn uns heute viele Kilometer oder gar Ozeane trennen, so werden wir doch immer, wo wir zusammenkommen, unserer Heimat gedenken. Und es spielt keine Rolle wie, sondern dass wir etwas tun. Das Jugendlager trägt ungemein zum Erhalt der siebenbürgischen Kultur bei. Es war mir eine Ehre, zwei Wochen lang dabei sein zu dürfen, und ich hoffe sehr, dass ich viele meiner neuen Freunde bald wiedersehen werde.

Kolina Tavares (18, Kanada)
Zwei Wochen, 24 Sachsen, ein erstaunliches Erbe. Es wird nie aufhören, mich zu überraschen, wie schnell eine Gruppe von Sachsen zusammen kommen kann und man Freunde gewinnt. Wir waren zwar nur zwei Wochen zusammen, aber ich weiß, dass wir diese Freundschaften noch lange pflegen werden. Es ist spannend zu sehen, dass so viele Jugendliche an unserer Kultur interessiert sind und es war inspirierend, so viele aktive Siebenbürger Sachsen in ganz Deutschland dafür kämpfen zu sehen, unsere Traditionen lebendig zu halten. Das Jugendlager gab mir Hoffnung, dass unsere Kultur weiterlebt und ich hoffe, dass es jeden Teilnehmer ermahnt, unsere Kultur auch noch für unsere Kinder zu sichern, so wie es mich auch daran erinnert. Ich werde die zwei Wochen, die ich in Europa verbracht habe, nie vergessen, und ich möchte allen Beteiligten danken: Anita Mai, und der Föderation der Siebenbürger Sachsen, dass sie diese wunderbare Erfahrung möglich gemacht haben. Das FöJula 2013 wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben.

Daniel Gnad
Mein Beweggrund zur Teilnahme war das Interesse, andere Jugendliche mit siebenbürgisch-sächsischem Hintergrund kennenzulernen. Faszinierend für mich war auch der Austausch mit aktiven Tanzgruppen aus anderen Ländern, inklusive deren Umgang mit dem gelebten Brauchtum. Ich kann jedem die Teilnahme an so einem Treffen nur empfehlen.

Elizabeth Krestel (17, USA)
Dieses Jahr war mein erstes Jugendlager und es hat viel Spaß gemacht. Am besten haben mir diese tollen neuen Leute gefallen, die ich kennengelernt habe, die wunderschöne Landschaft und Schlösser, die ich gesehen habe, und die Möglichkeit, end­lich einmal wieder Deutsch reden zu können.