29. Mai 2015

„Des Kaisers neue Kleider“ beim Heimattag

Am Pfingstsonntag um 13.00 Uhr fanden sich zahlreiche Kinder, Eltern und Großeltern im Konzertsaal im Spitalhof ein und warteten gespannt auf den Beginn des Puppentheaters „Des Kaisers neue Kleider“, gespielt von Mark Schuschnig vom Theater7.
Nachdem der Kaiser hohe Steuern von seinen Bürgern forderte, weil er neue Kleider brauchte und damit die Hochzeit von Kasper und seiner geliebten Gretel in Gefahr brachte, holte Kasper sich die Unterstützung der Kinder, um zum Kaiser an den Hof zu gehen. Kasper versprach ihm einen Mantel, wie die Welt ihn noch nie gesehen hat: Der besagte Mantel kann nur von den klugen Menschen gesehen werden, und so traute sich anfangs niemand dem Kaiser zu sagen, dass der Mantel durchsichtig und er somit nackt ist. Bei der Parade, die eigens für die Präsentation des Mantels organisiert wurde, war das laute Lachen der Kinder noch vor dem Konzertsaal zu hören, bevor sich die Kinder erbarmten und den Kaiser darauf aufmerksam machten, dass er splitterfasernackt war. Wutentbrannt setzte der Kaiser viel Geld auf Kasper aus, doch auch aus dem Kampf gegen den bösen Talerklau konnte Kasper – aufgrund der tatkräftigen Unterstützung der Kinder – als Sieger hervorgehen. Der Hochzeit mit Gretel stand somit nichts mehr im Wege.

Ein großes Dankeschön gilt Mark Schuschnig vom Theater7 für seine Vorstellung und allen Zuschauern für ihre tatkräftige Unterstützung für Kasper. Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) freut sich über den Erfolg des Puppentheaters beim Heimattag und vor allem über die strahlenden Augen der Kinder.

Tanja Schell, Kinderreferentin der SJD

Schlagwörter: Heimattag 2015, Puppentheater, Kinder

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