28. Dezember 2013

Hilfsaktionen der siebenbürgischen Frauen in Frankfurt

Die in Frankfurt/Main und Umgebung lebenden siebenbürgischen Frauen treffen sich seit Anfang der 90er Jahre jeden Monat einmal im Gemeindehaus St. Katharinen. Diese Treffen sind uns lieb und wichtig. Es ist bemerkenswert, dass unsere etwa 20 Personen umfassende Gruppe immer wieder Neuzugänge verzeichnen kann, die die alters- und krankheitsbedingten Ausfälle kompensieren.
Wir sind ständig bemüht, unsere Treffen abwechslungsreich zu gestalten durch Literaturbeiträge, Stadtführungen, Museums- und Theaterbesuche und Fahrten. Im Vordergrund stehen jedoch die sozialen Aktivitäten wie Hilfen innerhalb der Gemeinschaft, aber auch die Teilnahme am alljährlichen Gemeindebasar von St. Katharinen, der dieses Jahr am 30. November stattfand. Mit dem Verkauf der selbst gebackenen Kuchen und Torten sowie Kaffee und Getränken können wir zu den sozialen Projekten der Katharinen-Gemeinde beitragen.
Für einen guten Zweck: Kuchen- und Tortenverkauf ...
Für einen guten Zweck: Kuchen- und Tortenverkauf der siebenbürgischen Frauen beim Gemeindebasar in St. Katharinen. Foto: Peter Wartusch
Einen besonderen Stellenwert hat die aktuelle Hilfe zur Selbsthilfe für Frauen in der alten Heimat. Im Rahmen des Weihnachtsbasars organisiert Ursula Tobias einen Stand, an dem Handarbeiten von Frauen aus ihrer Heimatstadt Bistritz sowie von Frankfurter Siebenbürgerinnen verkauft werden. Die erzielten Einnahmen dienen der Unterstützung Bedürftiger in Siebenbürgen.

Das Engagement der siebenbürgischen Frauen in der Evangelischen Kirchengemeinde ist ein gu­tes Beispiel gelebter Integration.

Ute Sturm

Schlagwörter: Frankfurt, Frauen, Soziales

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