29. Mai 2014

Besonders festliche Muttertagsfeier in Fürth

"Der Frühling ist die schönste Zeit!/ Was kann wohl schöner sein?/ Der Muttertag! Drum feiern wir!/ Lieb’ Mama, alles Gute dir!" Liebevoll und lebhaft erklangen im Muttertagsgottesdienst am 11. Mai 2014 in der Fürther St.-Paul-Kirche mehrere Kinderstimmen bei ihrem Gedichtvortrag. Pfarrerin Vera Ostermayer hatte zum Gottesdienst geladen, wobei siebenbürgisch-sächsische Traditionen der Mutterverehrung zum Tragen kamen.
Der 45-köpfige Siebenbürgische Chor Fürth bot festlich gekleidet ein wunderschönes Bild, während zu Beginn die ersten drei Lieder erklangen: „Ich bete an die Macht der Liebe“, „Wenn du noch eine Mutter hast“ und „Zeit ist ein Geschenk“. Eingebettet in die Gesangsdarbietung erfreuten die Kinder Greta und Hannah Sauerwein, Karolina und Felix Meinl, Tessa und Anne Schuhmann, Amelie Rattay und Marie Luise Potoradi die vielen Besucher mit dem Vortrag schöner Muttertagsgedichte.

An diesem besonderen Festtag gestalteten die Lesung die Kinder Katharina Theil und Marie Luise Potoradi. Auch die Kinder der Flötengruppe bereicherten das Programm mit einem bunten Strauß Frühlingslieder und ernteten begeisterten Applaus.
Der Siebenbürgische Chor Nürnberg-Fürth beim ...
Der Siebenbürgische Chor Nürnberg-Fürth beim Muttertagsgottesdienst in der St.-Paul-Kirche Fürth. Foto: Karin Theil
In ihrer Predigt ging Pfarrerin Vera Ostermayer besonders einfühlsam auf ihr Erleben als Mutter zweier Kinder ein und wies auf einige Unterschiede zwischen hiesigen und siebenbürgischen Muttertagsfeiern hin. Als „klassisches Muttertagsgeschenk“ erklangen von der Empore zwei Sätze einer Vivaldi-Sonate, am Cello Volker Potoradi mit Orgelbegleitung von Anna-Maria Lanitz. Pfarrerin Vera Ostermayer hatte zusammen mit der Nachbarschaftsmutter Rosel Potoradi den Ablauf des Gottesdienstes so geplant, dass auch die Fürbitten von siebenbürgischen Kindern und Frauen aus dem Chor gelesen wurden, so dass durch die aktive Beteiligung mehrerer Personen der Gottesdienst lebendig und zu einem besonderen Erlebnis wurde. Abgerundet wurde der Gottesdienst mit dem Lied „Motterhärz, ta Edelstin“ in siebenbürgisch-sächsischer Mundart. Glückstrahlend überreichten die Kinder am Ausgang jeder Frau eine rote Rose und wünschten alles Gute zum Muttertag.

Rosel Potoradi

Schlagwörter: Muttertagsfeier, Chor Fürth, Nürnberg

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