4. Januar 2004

Ausstellung in Geretsried: "Zeiden in Siebenbürgen"

Die Ausstellung "Zeiden in Siebenbürgen" wird am Freitag, dem 9. Januar 2004, 18.30 Uhr, in der Stadtbücherei Geretsried, Adalbert-Stifter-Straße 13, eröffnet.
Das Programm:

Musikalische Einstimmung mit dem Chor der Kreisgruppe Bad Tölz/Wolfratshausen der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. unter der Leitung von Hans Stirner.
Einführung in die Ausstellung durch die Vorsitzende der Kreisgruppe Bad Tölz/Wolfratshausen, Herta Daniel, und den Vorsitzenden der Zeidner Nachbarschaft, Udo Buhn.
Vorstellung von Zeiden durch den Vertreter der Zeidner Nachbarschaft und der "Stiftung Zeiden", Dipl.-Ing. Helmut-Andreas Adams, und durch den Kirchenkurator der evangelischen Kirchengemeinde A.B. in Zeiden, Arnold Aescht.

Zeiden wurde um 1215 durch deutsche Kolonisten gegründet. 1265 wurde die Schwarzburg, castro Feketewholum, eine Befestigung des Deutschen Ritterordens, erstmals urkundlich erwähnt. Am 19. November 1377 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung des Ortes villa Cidinis. Nach Kronstadt (Brasov), von dem es 15 Kilometer entfernt liegt, ist Zeiden (Codlea) der bedeutendste Ort des Burzenlandes sowohl bezüglich der geschichtlichen Vergangenheit als auch der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung in der Gegenwart. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Zeidner Berg (rumänisch Magura Codlei, ungarisch Feketehegy), mit seinen 1292 m der höchste Berg des Perschaner Höhenzuges.

Schlagwörter: Zeiden, Geretsried

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