14. August 2006
Kronenfest in Augsburg - Landsmannschaft und HOG arbeiten eng zusammen
Das alljährliche Kronenfest der Kreisgruppe Augsburg war auch diesmal ein Anziehungspunkt für Alt und Jung und ist nicht mehr wegzudenken aus Augsburg und Umgebung.
Am Sonntag, dem 23. Juli, bei südländischen Temperaturen und sächsischen Blasmusikklängen öffnete der Garten der St. Andreaskirche seine Pforten für 1 200 Siebenbürger. Eingeleitet wurde das Kronenfest mit einem Gottesdienst, den der siebenbürgische Chor der Kreisgruppe mitgestaltete. Geladen war als Gastpfarrer Georg Hermann, langjähriger Pfarrer in Langenthal, der die Andacht in der Kirche zusammen mit dem „Hausherrn“, Pfarrer Wolfgang Küffer, hielt.
Dem Kronenfest gehen wochenlange Planungen und Vorbereitungen voraus. Es würde den Rahmen sprengen, sie hier im Einzelnen zu benennen. Ebenso die Namen der Helfer und Helferinnen aus Tanzgruppe, Theatergruppe, Vorstand, Chor, Blaskapelle usw., ohne die dies große Fest nicht möglich wäre. Ihnen sei auf diesem Weg noch einmal im Namen des Vorstandes der Kreisgruppe herzlich gedankt für die Arbeit an und für die Gemeinschaft.
Der Vorsitzende der Kreisgruppe, Jürgen Scheiber, hieß alle Gäste, die HOG Girelsau und die Tanzgruppe Weilheim sowie den Vorsitzenden des HOG-Verbandes, Michael Konnerth, der auch ein Grußwort sprach, herzlich willkommen. Pfarrer Küffer begrüßte die Siebenbürger sogar in sächsischer Mundart, lernt er doch jeden Sommer, den er uns beherbergt, ein paar Worte hinzu.
Der Ablauf des Festes weckt immer wieder tiefe Erinnerungen in mir. Doch die Wiedersehensfreude, das jährliche Ritual, bestehend aus den bekannten Gesichtern und den dazugehörenden Klängen, Trachten, Gerüchen, Heimatgefühlen, Gesprächen, trösten darüber hinweg, dass es vergänglich ist. Es ist ein Geschenk, jährlich dabei zu sein, das Fest zu erleben. Trauer stellt sich ein, wenn manch einer nicht mehr da ist, der so gerne dabei gewesen wäre. Und doch geht das Fest weiter, Jahr für Jahr, ein Lichtblick, der uns immer wieder ein Stück Lebensfreude schenkt!
Die Besteigung der Krone gestaltete sich bei den Temperaturen etwas schwierig. Dem 25-jährigen Holger Schuster gelang es dann unter viel Applaus doch, die Hürde zu erklimmen und das Fest zu eröffnen. Die über 40 Trachtenpaare, darunter die Kinder- und Jugendtanzgruppe mit ihren neuen weißen Röcken und die Gastgruppen gestalteten den Nachmittag mit Tanz und Reigen und dies wahrlich tapfer bei wenig trachtenkompatiblen Temperaturen. Doch zur Belohnung gab es dann viele leckere Sachen von Mais über Eis, Kuchen, Milch bis hin zu Getränken – für jeden Geschmack etwas.
Gefordert war auch die von Helmut Kraus geleitete Siebenbürger Blaskapelle Augsburg, die den Blasmusikfreunden diesmal ihre erste CD anbieten konnte, die regen Absatz fand. Auch die wachsende Junior-Band unter Leitung von Horst Wonner stellte sich dem begeisterten Publikum vor und warb um die Mitwirkung weiterer musikinteressierter Jugendlicher. Mit Tanz und guter Laune, unterbrochen von willkommenen, kurzen Regengüssen, neigte sich das Kronenfest dem Ende zu.
Dem Kronenfest gehen wochenlange Planungen und Vorbereitungen voraus. Es würde den Rahmen sprengen, sie hier im Einzelnen zu benennen. Ebenso die Namen der Helfer und Helferinnen aus Tanzgruppe, Theatergruppe, Vorstand, Chor, Blaskapelle usw., ohne die dies große Fest nicht möglich wäre. Ihnen sei auf diesem Weg noch einmal im Namen des Vorstandes der Kreisgruppe herzlich gedankt für die Arbeit an und für die Gemeinschaft.
 Die Trachtenträger der Kreisgruppe Augsburg, der HOG Girelsau und der Tanzgruppe Weilheim gestalteten das Kronenfest in Augsburg für rund 1 200 Gäste mit. Foto: Wilhelm Roth |
Der Vorsitzende der Kreisgruppe, Jürgen Scheiber, hieß alle Gäste, die HOG Girelsau und die Tanzgruppe Weilheim sowie den Vorsitzenden des HOG-Verbandes, Michael Konnerth, der auch ein Grußwort sprach, herzlich willkommen. Pfarrer Küffer begrüßte die Siebenbürger sogar in sächsischer Mundart, lernt er doch jeden Sommer, den er uns beherbergt, ein paar Worte hinzu.
Der Ablauf des Festes weckt immer wieder tiefe Erinnerungen in mir. Doch die Wiedersehensfreude, das jährliche Ritual, bestehend aus den bekannten Gesichtern und den dazugehörenden Klängen, Trachten, Gerüchen, Heimatgefühlen, Gesprächen, trösten darüber hinweg, dass es vergänglich ist. Es ist ein Geschenk, jährlich dabei zu sein, das Fest zu erleben. Trauer stellt sich ein, wenn manch einer nicht mehr da ist, der so gerne dabei gewesen wäre. Und doch geht das Fest weiter, Jahr für Jahr, ein Lichtblick, der uns immer wieder ein Stück Lebensfreude schenkt!
Die Besteigung der Krone gestaltete sich bei den Temperaturen etwas schwierig. Dem 25-jährigen Holger Schuster gelang es dann unter viel Applaus doch, die Hürde zu erklimmen und das Fest zu eröffnen. Die über 40 Trachtenpaare, darunter die Kinder- und Jugendtanzgruppe mit ihren neuen weißen Röcken und die Gastgruppen gestalteten den Nachmittag mit Tanz und Reigen und dies wahrlich tapfer bei wenig trachtenkompatiblen Temperaturen. Doch zur Belohnung gab es dann viele leckere Sachen von Mais über Eis, Kuchen, Milch bis hin zu Getränken – für jeden Geschmack etwas.
Gefordert war auch die von Helmut Kraus geleitete Siebenbürger Blaskapelle Augsburg, die den Blasmusikfreunden diesmal ihre erste CD anbieten konnte, die regen Absatz fand. Auch die wachsende Junior-Band unter Leitung von Horst Wonner stellte sich dem begeisterten Publikum vor und warb um die Mitwirkung weiterer musikinteressierter Jugendlicher. Mit Tanz und guter Laune, unterbrochen von willkommenen, kurzen Regengüssen, neigte sich das Kronenfest dem Ende zu.
Anne Kremer
Schlagwörter: Augsburg, Kronenfest
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