19. Dezember 2007
Von „Heißa Kathreinerle“ bis „Jungsächsisch“
Anfang November hatte der gut besuchte Kathreinenball in Geretsried mit 70 Trachtenträgern eine festliche Atmosphäre unter den Teilnehmern geschaffen. Die vier Tanzgruppen erhielten für ihre Auftritte viel Applaus.
Es war nicht verkehrt, drei Wochen später einen Bunten Nachmittag in Geretsried zu veranstalten, bei dem alle sechs teilnehmenden Kulturgruppen in Tracht erschienen. So fanden sich am 24. November zahlreiche Landsleute in der Aula der Hauptschule an der Adalbert-Stifter-Straße zu einer weiteren Veranstaltung ein. Nach der Begrüßung durch die Kreisgruppenvorsitzende Herta Daniel führte Kulturreferentin Inge Zimmermann durch das Programm. Der Gemischte Chor unter der Leitung von Johann Stirner, der fleißig geprobt hatte, sang auch neue Lieder aus seinem Repertoire. Das Mundart-Minnelied „Vijeltchen“ trug der Chor mit der Solistin Inge Zimmermann im Wechsel vor. Das lustige und hurtige „Heißa Kathreinerle“ widmete der Chorleiter am Vorabend allen Katharinen unter den Anwesenden.
Es folgten die 17 Kindergartenkinder unter der Leitung von Doris Ongerth, die mit dem Drei-Reihentanz und dem Homburg-Sechstour-Tanz das Publikum erfreuten. Alle Kinder traten in Tracht auf.
Die sieben Schülerpaare unter der Leitung von Gerlinde Theil bekamen Beifall für ihre Pik-Polka. In verkleinerter Formation trat die große Jugend auf, die vor kurzem beim siebenbürgisch-sächsischen Volkstanzwettbewerb den ersten Platz errungen hatte. Die Leitung für den „Holsteiner Dreitour“ hatte Heike Kraus. Ihre sichtliche Freude hatten die zwei anwesenden Fotografen der Lokalpresse an den bewegten Bildern mit den schönen Trachten, vor allem an den acht Paaren der Erwachsenentanzgruppe. Die Gruppe erlebt einen neuen Aufschwung, zählt zurzeit zwölf Paare, von denen aber wegen der kleinen Bühne nur acht auftreten konnten. Sie bekamen Applaus für den Tanz Hanaks Konter und den Jungsächsisch „Et wor emol en reklich Med“ Tanz.
Das von Hans Depner als Regisseur einstudierte Theaterstück „Det Brogtmauchen“ von Martha Ehrmann war erfreulich kurz und passte mit seinem Trachtenschmuck gut in den Kulturnachmittag. Als Draufgabe zeigte Depner verschiedene Trachten des Harbachtales, aus und rings um Agnetheln.
Am Ende überreichte Herta Daniel den Teilnehmern der siebenbürgisch-sächsischen Kulturwoche in Hermannstadt je eine Urkunde, die von dem Bürgermeister Klaus Johannis, von Dr. Paul Jürgen Porr, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen, und Dr. Bernd Fabritius, Stellvertretender Bundesvorsitzender der Landsmann- schaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., unterzeichnet war.
Die sieben Schülerpaare unter der Leitung von Gerlinde Theil bekamen Beifall für ihre Pik-Polka. In verkleinerter Formation trat die große Jugend auf, die vor kurzem beim siebenbürgisch-sächsischen Volkstanzwettbewerb den ersten Platz errungen hatte. Die Leitung für den „Holsteiner Dreitour“ hatte Heike Kraus. Ihre sichtliche Freude hatten die zwei anwesenden Fotografen der Lokalpresse an den bewegten Bildern mit den schönen Trachten, vor allem an den acht Paaren der Erwachsenentanzgruppe. Die Gruppe erlebt einen neuen Aufschwung, zählt zurzeit zwölf Paare, von denen aber wegen der kleinen Bühne nur acht auftreten konnten. Sie bekamen Applaus für den Tanz Hanaks Konter und den Jungsächsisch „Et wor emol en reklich Med“ Tanz.
Das von Hans Depner als Regisseur einstudierte Theaterstück „Det Brogtmauchen“ von Martha Ehrmann war erfreulich kurz und passte mit seinem Trachtenschmuck gut in den Kulturnachmittag. Als Draufgabe zeigte Depner verschiedene Trachten des Harbachtales, aus und rings um Agnetheln.
Am Ende überreichte Herta Daniel den Teilnehmern der siebenbürgisch-sächsischen Kulturwoche in Hermannstadt je eine Urkunde, die von dem Bürgermeister Klaus Johannis, von Dr. Paul Jürgen Porr, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Siebenbürgen, und Dr. Bernd Fabritius, Stellvertretender Bundesvorsitzender der Landsmann- schaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., unterzeichnet war.
Walter Klemm
Schlagwörter: Geretsried, Tanzgruppen
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