11. März 2008

Diavortrag in Köln: Abenteuer Rumänien – Von Trans­silvanien bis zum Donaudelta

Insgesamt fünf Monate hielt sich das Lehrerehepaar Barbara und Franz Niesing zwischen den Kar­paten, der Ukraine und dem Schwarzen Meer auf. Ihre Reiseerfahrungen haben die beiden in einem Lichtbild-Vortrag zusammengefasst, den sie am 13. März 2008 im Vereinshaus der Kreisgruppe Köln, Venloer Straße 1132, um 19.00 Uhr präsentiert.
Rumänien, am 1. Januar 2007 als neues Mit­glied in die EU aufgenommen, ist eines der unbekanntesten Reiseländer Europas. Ganz zu Un­recht, denn es ist ein überraschend schönes Land mit herrlich ursprünglicher Landschaft, ein­maliger Kultur und außergewöhnlicher Gast­freundschaft. Dies faszinierte das Lehrerehepaar Barbara und Franz Niesing auf ihren zahlreichen Reisen in diesem facettenreichen Viel­völ­kerstaat immer wieder von neuem. Insgesamt fünf Monate hielten sie sich zwischen den Kar­paten, der Ukraine und dem Schwarzen Meer auf. Sie lebten mehrere Wochen in einem sieben­bürgischen Dorf, wo der Tag vom Horn des Kuh­hirten eingeläutet wird und die Feldarbeit mit dem Sonnenuntergang endet.

Sie berichten vom Leben der letzten Siebenbürger Sachsen und mittelalterlichen Wehrkirchen, nächtlichen Be­geg­nungen mit Braunbären, von traumhaft schö­nen Klosteranlagen in der malerischen Land­schaft der Bukowina, vom weltweit einzigartigen „lustigen“ Friedhof und lebendigen Tra­ditionen in den waldreichen Tälern der Mara­mureș. Auf einer Kammwanderung überquerten sie die höchsten Gipfel der Südkarpaten. Beson­ders beeindruckt waren die beiden von der Wild­nis des einmaligen Ökosystems des Donaudeltas, das sie drei Wochen lang mit ihrem Kanu bis zur ukrainischen Grenze und dem Schwarzen Meer durchquerten. Dabei wurden sie für die Plage der angriffslustigen Stechmücken durch die Be­gegnungen mit gastfreundlichen Fischern und der außergewöhnlichen Vogelwelt mehr als entschädigt.

Schlagwörter: Reise, Diavortrag

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