14. März 2009
Urzeln stürmen das Rathaus in Geretsried
Auf das prima Urzel-Krautessen Anfang Februar diesen Jahres folgten für die Urzelnzunft in Geretsried anstrengende Tage. So trafen sich am 20. Februar die Mitglieder der Zunft zum Anlernen der jugendlichen Neuzugänge auf der bekannten Böhmwiese jenseits der Bundesstraße 11. Es galt, das richtige Peitschenknallen (Platschen) trotz Schneetreibens von erfahrenen Urzeln zu lernen.
Diese Anstrengungen wurden in fröhlicher Runde beendet. Der erste Einsatz mit 37 großen und kleinen Urzeln fand erstmals in der nahen Gemeinde Münsing am Starnberger See statt, wo ein sehenswerter Faschingsumzug mit vielen lustig geschmückten Fahrzeugen aus über 30 Gruppen durch die Gemeinde zog. Unsere Urzeln erhielten viel Beifall.
Der Höhepunkt des Urzeltreibens war am Faschingsdienstag, am 24. Februar, die traditionelle Erstürmung des Geretsrieder Ratshauses und das Geleit des amtierenden Zweiten Bürgermeisters Gerhard Meinl, der als Al Capone verkleidet war, zum nahen Karl-Lederer-Platz. Dort tummelten sich die Bürger zwischen Vereinsbuden mit kulinarischen Angeboten zu den Klängen einer lauten Band, wozu auch das Peitschenknallen Stimmung machte. Bei anhaltendem Schneetreiben fuhren die Urzeln mit dem Bus von einem Ende der Stadt zum anderen und besuchten unterwegs an sechs Standorten Freunde und Gönner, die sie mit Brötchen, Hanklich, Krapfen, Kuchen und Getränken bewirteten. Bei dem Zunftmitglied Peter Wagner konnte man sich in der geräumigen Werkhalle aufwärmen und die nasse Kleidung trocknen. Heuer waren 48 Urzeln dabei, darunter erfreulich viele Jugendliche und auch Kinder. Der älteste Teilnehmer war 69 Jahre alt, der Jüngste gerade mal drei Jahre. Zum Tagesausklang begab man sich zum Restelessen des Urzelkrauts in geselliger Runde in den Isarau-Saal an der Jahnstraße. Damit ging eine erfolgreiche Urzel-Saison 2009 zu Ende.
Der Höhepunkt des Urzeltreibens war am Faschingsdienstag, am 24. Februar, die traditionelle Erstürmung des Geretsrieder Ratshauses und das Geleit des amtierenden Zweiten Bürgermeisters Gerhard Meinl, der als Al Capone verkleidet war, zum nahen Karl-Lederer-Platz. Dort tummelten sich die Bürger zwischen Vereinsbuden mit kulinarischen Angeboten zu den Klängen einer lauten Band, wozu auch das Peitschenknallen Stimmung machte. Bei anhaltendem Schneetreiben fuhren die Urzeln mit dem Bus von einem Ende der Stadt zum anderen und besuchten unterwegs an sechs Standorten Freunde und Gönner, die sie mit Brötchen, Hanklich, Krapfen, Kuchen und Getränken bewirteten. Bei dem Zunftmitglied Peter Wagner konnte man sich in der geräumigen Werkhalle aufwärmen und die nasse Kleidung trocknen. Heuer waren 48 Urzeln dabei, darunter erfreulich viele Jugendliche und auch Kinder. Der älteste Teilnehmer war 69 Jahre alt, der Jüngste gerade mal drei Jahre. Zum Tagesausklang begab man sich zum Restelessen des Urzelkrauts in geselliger Runde in den Isarau-Saal an der Jahnstraße. Damit ging eine erfolgreiche Urzel-Saison 2009 zu Ende.
Walter Klemm
Schlagwörter: Urzeln, Geretsried
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